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Der Bonner Kunstpreis 2017 geht an Matthias Wollgast

BERICHT AUS BONN/KULTUR

 

Bonn. 22. Februar 2017. (mediap.). Der in Bonn aufgewachsene und in Düsseldorf lebende Künstler Matthias Wollgast ist der Gewinner des Bonner Kunstpreises 2017.

 

Die Jury für den diesjährigen Kunstpreis, bestehend aus Prof. Dr. Stephan Berg (Intendant des Kunstmuseum Bonn), Helmut Redeker (Vorsitzender des Kulturausschusses der Stadt Bonn), Martin Schumacher (Kulturdezernent der Stadt Bonn), Dr. Rita Kersting (Stellvertretende Direktorin des Museum Ludwig, Köln) sowie der Gewinnerin des Bonner Kunstpreises 2015, Anna Lea Hucht kürte aus 31 Bewerbungen als Preisträger Matthias Wollgast.

 

Er überzeugte mit einem Projektvorhaben in London, welches das “Making of” eines nicht existierenden Films umfasst. Fotografien, Film-Stills, Interviews, Zitate und reproduzierte Gemälde erzählen seine Entstehungsgeschichte und werden als Publikation sowie im Rahmen einer Einzelausstellung vom 19. April bis 24. Juni 2018 im Bonner Kunstmuseum zu sehen sein.

 

Zur Begründung das Statement der Jury:

 

“Wollgasts intensive Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Darstellungsformaten und das stete Hinterfragen von Vergangenheitskonstruktionen haben die Jury ebenso überzeugt wie seine kluge Einbeziehung der jeweiligen Ausstellungsbedingungen. Wollgast arbeitet mit Malerei, Zeichnung und kameraloser Fotografie sowie konzeptuell. Zentral für sein Schaffen ist die Annahme, dass Kunst von ihrem Kontext abhängig und damit einer fortlaufenden Umdeutung unterworfen ist.”


Der Bonner Kunstpreis

 

Der im Jahr 1985 gegründete Preis für die Künstlerinnen und Künstler aus der Region wurde im Jahr 2009 neu konzipiert und ist seitdem an ein drei- bzw. sechsmonatiges internationales Atelierstipendium gekoppelt. Er wird im Rahmen einer Ausstellung und mit einem begleitenden Katalog alle zwei Jahre vergeben und ist mit 10 000 Euro dotiert. Der Bonner Kunstpreis wurde zum fünften Mal nach der Neukonzeption in Kooperation mit der in Bonn ansässigen IVG-Stiftung ausgeschrieben. Diese unterstützt in den europäischen Standorten der IVG das für drei oder sechs Monate vorgesehene Atelierstipendium mit der zusätzlichen Finanzierung einer Atelierwohnung am Stipendienort. Neben der deutschen Hauptstadt Berlin stehen die folgenden europäischen Metropolen zur Wahl: Amsterdam, Budapest, Brüssel, Helsinki, London, Madrid, Mailand, Paris, Prag, Rom, Stockholm, Warschau oder Wien.

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Biobank für Bioliquide an der Universitätsmedizin Mainz erhält Robotikplattform

Wichtiger Schritt auf dem Weg in die Ära der automatisierten und standardisierten Probenverarbeitung

 

 


 

Univ. Prof. Dr. Philipp Wild, Leiter der Biobank für Bioliquide und Dr. Antonio Pinto, Biobankmanager, vor der neuen Robotikplattform. Foto: Peter Pulkowski (Universitätsmedizin Mainz)

 

Mainz, 22. Februar 2017. (ok, mediap) Biobanken sind für die medizinische Grundlagenforschung unverzichtbar. Darin gelagerte Gewebeproben, Blut und andere Körperflüssigkeiten haben eine Schlüsselrolle, um aussagekräftige Forschungsergebnisse zum Nutzen des Patienten zu gewinnen. Das Time-Magazine wählte im Jahr 2009 das Biobanking zu einer der zehn wichtigsten Ideen unseres Jahrhunderts. Die Biobank für Bioliquide (Flüssigproben) als Teil der BioMaterialbank Mainz (BMBM) an der Universitätsmedizin Mainz hat jetzt eine Robotikplattform in Betrieb genommen. Dabei handelt es sich um einen Pipettierroboter, der im Hochdurchsatz stündlich mehr als 700 Proben auf kleine Röhrchen verteilt und für die Tiefkühleinlagerung vorbereitet.

 

Mehr als fünf Millionen wertvoller Bioproben lagern in der im Jahr 2016 eingerichteten Biomaterialbank Mainz (BMBM), die sich in eine Gewebebank und die Biobank für Bioliquide aufteilt. Damit zählt die BMBM zu den größten universitären Biobanken ihrer Art in Deutschland. Das für die medizinische Forschung eingelagerte Biomaterial umfasst neben Gewebeproben, Blut und anderen Körperflüssigkeiten auch Zellen und anonymisierte DNA-Proben. Diese Proben werden beispielsweise bei Bevölkerungsstudien wie der Gutenberg-Gesundheitsstudie gesammelt. Um komplexe Krankheiten zu erforschen, können Bioproben wichtige Informationen liefern, um daran beteiligte genetische Faktoren zu identifizieren und zu bewerten. Letztlich dienen sie dazu, neue Therapieoptionen zu entwickeln.

 

Sowohl die Sammlung als auch die Langzeitlagerung dieser immens großen Anzahl an Proben erfordert ein immer höheres Maß an Automatisierung. Denn mit manuellen Sammel- und Lagerstrategien lassen sich auch die Richtlinien der Qualitätsmanagementsysteme kaum erfüllen. „Der Weg von manuellen Systemen hin zu automatisierten Systemen ist alternativlos, um mittel- und langfristig als Biobank auf internationale Akzeptanz zu stoßen. Nicht zuletzt ist eine hochmoderne Biobank eine der zentralen Voraussetzungen, um für nationale und internationale Forschungskooperationen attraktiv zu sein. Deshalb ist die Anschaffung der neuen Robotikplattform ein wichtiger Schritt für den Übergang in die Ära der automatisierten und standardisierten Probenverarbeitung”, unterstreicht der Leiter der Biobank für Bioliquide, Univ.-Prof. Dr. Philipp Wild, vom Zentrum für Kardiologie.

 

Die Robotikplattform ermöglicht es, mit gleichmäßig hoher Qualität Flüssigproben im Hochdurchsatz in verschiedenen Materialarten zu prozessieren. Das heißt, der Roboter ist über ein Greifsystem in der Lage, Plasma, Serum oder Urin von Studienteilnehmern in gleichmäßigen Mengen auf rund drei Zentimeter große Probenröhrchen aufzuteilen und für die Tiefkühleinlagerung vorzubereiten. Stündlich lassen sich so über 700 Proben für diverse Forschungsprojekte mit hoher Qualität automatisiert aufbereiten. Die qualifizierten Laborkräfte können sich so komplexeren Forschungsarbeiten widmen. Die Anschaffungskosten für die neue Robotikplattform belaufen sich auf rund 300.000 Euro.

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Bonn: Straßensperrung für den Ausbau Alaunbachweg

Bonn. 22. Februar 2017. (mediap). Der Mitte Dezember begonnene Ausbau des Alaunbachwegs liegt gut im Zeitplan. Dabei werden auch Teilstücke der Straßen Rosenbach und Teufelsbachweg mit gestaltet. Diese Arbeiten starten Anfang März.

 

Jetzt ist die Neugestaltung des Abschnitts Rosenbach in Richtung Pützchens Chaussee bis zum Ende der Bebauung an der Reihe, für den ab Aschermittwoch, 1. März, die Rosenbachstraße aufgrund der beengten Platzverhältnisse für zirka drei Wochen für den Durchgangsverkehr komplett gesperrt werden.

 

In diesem Zeitraum lässt das Tiefbauamt der Stadt Bonn Erdkabelverlegungen, den Einbau von Bordsteinen und Rinnen sowie die Asphaltarbeiten durchführen.

 

Die Zufahrt zum Gewerbegebiet ist über die Straßen “Auf den sauren Wiesen” und Teufelsbachweg weiterhin gewährleistet.

 

Das Tiefbauamt bemüht sich, die Arbeiten möglichst reibungslos zu erledigen und bittet für unvermeidbare Beeinträchtigungen um Verständnis.

 

Insgesamt kostet der Ausbau des Alaunbachwegs zirka 1,6 Millionen Euro. Voraussichtlich bis Ende Juli 2017 ist die Maßnahme beendet.

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Hoffnung auf Frieden mitten im “Kalten Krieg”

Interview mit Wladimir Putin Präsident von Russland – „Mit Deutschland verbindet mich Familie und Freundschaft“

 

Moskau / Berlin. 21. September 2016. Nach Einschätzung des Präsidenten von Russland, Wladimir Putin (64) ist die Welt bereits in eine neue Zeit des „Kalten Krieges“ abgerutscht. Die Lage sei heute noch ernster als in früheren Jahren, informierte der Präsident in einem Interview mit dem internationalen Medien-Projekt Liberty and Peace NOW! Human Rights Reporters (www.libertyandpeacenow.org).

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Für eine globale Lösung für Frieden müssen die USA und Russland zusammenarbeiten, informierte der Präsident von Russland, Wladimir Putin (64). Foto: and

Mit Deutschland fühlt sich Präsident Wladimir Putin eng verbunden, doch Deutschland sei im Falle eines Angriffs, wie auch Zentral-Europa wegen der U.S. Militär-Basen stark gefährdet. Mit einem gesunden Menschenverstand könne sich kein Mensch das Szenario für einen dritten Weltkrieg vorstellen, ergänzte Putin. Das Engagement für Frieden in der Welt erscheint in diesen Tagen wichtiger denn je.

 

Für eine umfassende Lösung für dauerhaften Frieden in Syrien müsse sich auf vier Säulen stützen: Politisch, militärisch, religiös und ideologisch. Für die globale Lösung müssen die USA und Russland zusammenarbeiten, informierte der Präsident von Russland.

 

Als ich im Jahr 2008 das internationale Medien-Projekt für Frieden und Menschenrechte Liberty and Peace NOW! Human Rights Reporters gründete, gab es damals bereits in der Welt 34 Kriege und Kriegs-ähnliche Konflikte. Für Frieden bewegte Menschen können nicht immer in Zahlen die Erfolge vorweisen, wie Spitzen-Politiker und Waffen-Lobbyisten, die erst vor kurzem einen neuen Panzer-Deal erfolgreich abgeschlossen haben.

 

Dennoch, so glaube ich, sollten wir nicht vergessen, dass Versöhnung, Dialog, Verständigung wichtig sind für das Engagement für Frieden in der Welt und umso dankbarer bin ich dem Präsidenten von Russland, Wladimir Putin, dass er die Zeit finden konnte, zehn Fragen zum Thema Krieg und Frieden in der Welt zu beantworten.

 

Alle Menschen, die auf Frieden in dieser Welt hoffen und auf der Suche nach Frieden sind, sollten vielleicht nicht vergessen, dass Frieden zu leben und Liebe zu schenken, auch im Gespräch miteinander zu bleiben, die Wege sein können um Frieden in dieser Welt zu erleben und möglich zu machen.

 

Interview mit Wladimir Putin, Präsident von Russland

 

Frage: „Einschätzungen von Beobachtern zufolge, sind die USA, NATO, Europa und Russland in den Grenzbereich eines „kalten Krieges“ gerückt. Teilen Sie diese Einschätzung und sind wir tatsächlich bereits in der Phase eines „kalten Krieges“?“

 

Wladimir Putin: „Grenzbereich “kalter Krieg”: Wir befinden uns nicht in einem “Grenzbereich” des kalten Krieges, sondern sind bereits abgerutscht in eine neue Zeit des kalten Krieges, aber die Lage ist heute leider noch ernster.“

 

Frage: „Internationale Atom-Wissenschaftler und Experten haben die Weltuntergangsuhr, „Doomsday-Uhr“, auf 3 Minuten vor 12 Uhr justiert. Ist die Bedrohungslage für einen 3. Welt-Krieg mit 3 Minuten vor 12 Uhr richtig justiert und wie groß ist die Gefahr für den Ausbruch eines 3. Weltkrieges (zur Zeit)?

 

Wladimir Putin: „Eine Schätzung der Uhrzeit in Bezug auf den 3. Weltkrieg kann keiner abgeben, eine Schätzung wäre schlicht unseriös. Ihre Einschätzung wäre genauso gut wie meine.“

 

Frage: „Albert Einstein und internationale Wissenschaftler und Experten warnten davor, dass es bei einem 3. Weltkrieg keine Sieger geben wird, nur Verlierer. Wird es nach einem 3. Weltkrieg tatsächlich nur Verlierer geben?“

 

Wladimir Putin: “In einem 3. Weltkrieg wird es gewisslich nur Verlierer geben, kein Mensch mit gesundem Menschenverstand kann sich ein derartiges Szenario vorstellen.“

 

Frage: „Welche Krisen-Regionen und Konfliktzonen in der Welt sind Ihrer Erfahrung und Einschätzung nach besonders gefährdet in Bezug zur Entstehung eines für die gesamte Menschheit fatalen 3. Welt-Krieges?“

 

Wladimir Putin: „Mir ist Ihre Frage nicht ganz klar. Möchten Sie wissen, aus welchen Krisenzonen/ Gebieten ein fataler Krieg für die Menschheit ENTSTEHT, oder welche dieser Länder am gefährdetsten sind? Abgesehen von derzeitigen Krisenherden  und -Regionen wie Syrien sehe ich die Türkei als stark gefährdend und gefährdet. Die USA sind kein Krisengebiet, aber ebenfalls stark gefährdend.“

 

Frage: „Sollte es je zu einem 3. Welt-Krieg kommen, welche Länder und Regionen würden Ihrer Einschätzung nach mit den schlimmsten und größten Zerstörungen rechnen müssen?“

 

Wladimir Putin: „Zentraleuropa, insbesondere Deutschland, sind aufgrund US-amerikanischer Militärbasen stark gefährdet. Allerdings lässt sich Ihre Frage nicht pauschal beantworten, denn dazu müsste man wissen, wer wann wo angreift. Mit einer entsprechende Antwort des betreffenden Landes ist zu rechnen. Sie verstehen die Komplexität dieser Frage.“

 

Frage: „USA, NATO und auch die deutsche Bundeswehr führen NATO-Manöver an der Grenze von Russland durch. Fühlt sich Russland durch die Manöver der NATO an der Grenze von Russland bedroht und mit welchen Konsequenzen muss die NATO rechnen?“

 

Wladimir Putin: „Russland fühlt sich durch die Stationierung der NATO in unseren Nachbarländern provoziert. Als strategische Reaktion auf die NATO-Manöver stationierten wir eigene Divisionen an der Westgrenze. Die Lage der Westgrenze bleibt aufgrund der Aktivitäten der USA derzeit instabil. Russland wird so passiv wie möglich reagieren, es geht darum, mögliche Gefährdungen zu neutralisieren.

So gibt es Raketenabwehrschirme in Grenznähe.“

 

Frage: „Einige Ihrer Verwandten wurden im Zweiten Weltkrieg leider getötet, Ihr Vater wurde verwundet. Sie waren viele Jahre in Deutschland als Offizier für den KGB tätig. Was empfinden Sie für Deutschland und kann es einen Friedensvertrag mit Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg geben?“

 

Wladimir Putin: „Wie Sie wissen, habe ich persönliche Beziehung zu Deutschland und fühle mich dem Land und Volk noch immer sehr verbunden. Wir haben noch zahlreiche Familie und Freunde dort. Ich schätze die deutsche Kultur, Kunst, Dichter, Denker und Wissenschaftler sehr. Das deutsche und russische Volk sind sich in Kultur und Geschichte tief verbunden und blicken auf eine langjährige gemeinsame Geschichte und Freundschaft zurück.“

 

Frage: „Es gibt Millionen von Menschen in Frankreich, in Deutschland, in Groß Britannien, die einen Krieg gegen Russland kategorisch ablehnen und sich ernstlich Frieden wünschen. Wie kann eine internationale Ko-operationen für Versöhnung, Frieden, Verständigung mit Deutschland, Frankreich, Groß-Britannien und weiteren Nationen auf dem Kontinent Europa Ihrer Vorstellung nach gestaltet werden und zum Erfolg für Frieden und Verständigung führen?“

 

Wladimir Putin: „Für eine inner-europäische Einigung für Frieden sehe ich keine Hindernisse, wir haben lange Zeiten in Frieden leben können. Durch Einmischung der USA entstehen (beabsichtigt) Probleme. Die Länder Europas werden bewusst geschwächt und auch gegeneinander aufgestachelt. Eine Auflösung der NATO würde in der Beziehung zu Russland enorm helfen, aber diese Lösung ist derzeit unrealistisch. Vielleicht sehen und spüren Sie selbst, wie in der Gesellschaft eine Spaltung entsteht, das ist beabsichtigt und dient keiner Bewegung des Friedens.“

 

Frage: „Krieg in Syrien. Wie kann Ihrer Vorstellung Frieden für Syrien erreicht werden?

 

Wladimir Putin: „Der Syrien-Konflikt ist global, regional und lokal. Eine umfassende Lösung für dauerhaften Frieden muss sich auf 4 Säulen stützen: politisch, militärisch, religiös und ideologisch. Für die globale Lösung müssen die USA und Russland zusammenarbeiten, schwieriger ist der regionale Konflikt: Saudi-Arabien ist zu keinem Kompromiss mit dem Iran bereit, der wiederum am Assad-Regime festhält, da es den Zugang zum Libanon garantiert.

Der lokale Konflikt zwischen Regime und Rebellen kann erst dann beendet werden, wenn die Region und die Weltmächte Druck auf Syrien ausüben. Das Ziel muss die Bildung einer inklusiven Regierung sein, in der alle ihre Interessen vertreten sehen- ein dauerhafter Friede ist anders nicht möglich.“

 

Frage: „Terrorismus-Gefahr auf nationaler Ebene und weltweit und internationale Ko-operation in anderen Bereichen. Den ernsten Gefahren durch Terrorismus kann nach Experten-Einschätzung nach nur im Rahmen internationaler Bündnisse mit Beteiligung von Russland und weiterer „Global Player“ wie die U.S.A., Groß Britannien, Frankreich erfolgreich gelingen. Wie sollte eine internationale Ko-operation und Dialog aus Ihrer Perspektive als Präsident von Russland gestaltet werden?“

 

Wladimir Putin: „Terrorismus muss an drei Stellen bekämpft werden: 1). Im nahen Osten selbst; 2) auf der Finanzierungsebene 3) In den Städten Europas.

Zu 1): Die Schwierigkeit dabei ist es, einen Luftkrieg gegen am Boden sehr verstreute Gegner zu führen. Elite-Bodentruppen könnten in gewissen Maß weiterhelfen, wie von den USA eingesetzt. Russland auch hat sehr gute Erfolge vorzuweisen, etwa Blockaden von wichtigen Zulieferungsrouten und der Schutz der Zivilbevölkerung.

Zu 2). Der sog. IS verfügt über erhebliche finanzielle Mittel, schätzungsweise ca. 430 Millionen Dollar oder mehr. Länder wie die Türkei beispielsweise dürften keinen weiteren Handel mit dem IS betreiben (als Nebenbemerkung wird die Türkei jetzt durch ihre Handlungen in den Syrien Krieg hineingezogen, der Syrien- Konflikt geht auf die Türkei über); internationale Geldtransfers mit dem IS müssen verhindert werden, der zum Teil auch über syrische Banken verläuft.

Zu 3). In den europäischen Städten: ein bisher sehr unterschätztes Problem sind die Gefährder, die bereits in den Ländern sitzen. Im Falle Deutschlands werden über 350 Personen von der Regierung dauerhaft überwacht, zum Teil erfahrene Kämpfer mit Nah-Ost-Erfahrung.

Zusammengefasst muss international aus meiner Sicht analog gearbeitet werden: Bekämpfung des IS durch Luftangriffe / Eliteeinheiten am Boden; Austrocknung ihrer Finanzierungsquellen und konsequentere Verfolgung in Ländern Europas.

 

Vielen Dank für das Interview an den Präsidenten von Russland, Wladimir Putin. Die Arbeit und das Engagement für den Frieden in der Welt ist heute und auch in der Zukunft wichtiger denn je für alle Tiere und Menschen in der Welt. Frieden zu leben und Liebe zu schenken können die Wege sein um Frieden in der Welt zu erleben.  Andreas Klamm 

 

Artikel als PDF: Hoffnung für Frieden mitten im “Kalten Krieg”, von Andreas Klamm,

https://libertyandpeacenow.org/wp-content/uploads/2016/09/frieden_wladimir_putin1.pdf

https://britishnewsflashmagazine.files.wordpress.com/2016/09/frieden_wladimir_putin.pdf

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Impressum, Verlag und Redaktion: Liberty and Peace NOW! Human Rights Reporters, internationales Medien-Projekt für Frieden und Menschenrechte, Andreas Klamm Sabaot, Journalist, Autor, Schriftsteller, Moderator, Schillerstr. 31, D 67141 Neuhofen, Rheinland-Pfalz, Deutschland, Tel. 0621 5867 8054, Tel. 030 57 700 592, Fax 06236 48 90 449, E-Mail: andreas@ibstelevision.org, Internet: www.libertyandpeacenow.org, www.humanrightsreporters.wordpress.com, www.libertypeacenow.org

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Zehn Tote nach Amok-Terror-Attentat in München

 

München. 25. Juli 2016. oterapro. In der Folge eines Amok-Terror-Attentats eines 18jährigen Schülers, Ali David S. aus München wurden am Freitag, 22. Juli 2016 in der Landeshauptstadt München insgesamt zehn Menschen, überwiegend Jugendliche und Kinder, getötet. Bis zu 26 weitere Menschen wurden zum Teil schwer verletzt. Der Attentäter eröffnete mit einer Schusswaffe in einer Mc Donalds Filiale das Feuer auf Kinder und Jugendliche.

 

Ali David S., Inhaber eines iranischen und deutschen Reisepasses, setzte seine Bluttat im Olympia Einkaufszentrum (OEZ) in München fort. Auf einem Parkdeck lieferte sich der Massenmörder mit einem Anwohner ein bizarres Wortgefecht. Ali David S. sagte: „Ich bin Deutscher. Ich bin hier geboren. Scheiß T. , Ich war in psychiatrischer Behandlung.“ Er sei in einer Hartz 4 –Gegend aufgewachsen.

 

Angaben der Polizei zufolge habe sich der 18jährige Attentäter Ali David S. selbst erschossen.

 

Laut Informationen des Polizei-Präsidenten von München Hubertus Andrä, habe er innerhalb von 40 Jahren den größten Polizei-Einsatz in der Landeshauptstadt München erlebt. Insgesamt waren 2300 Sicherheitskräfte von Polizei, SEK, GSG 9 und der Anti-Terror-Einheit aus Österreich Cobra im Einsatz.

 

Im Fernseh-Sender CNN berichtete eine deutsche Augenzeugin der Attentäter habe „Allahu akbar“ gerufen. Die deutschen Sicherheitsbehörden schließen jedoch einen Zusammenhang zu einem islamistisch motivierten Amok-Terror-Attentat aus.

 

Die Polizei teilte vielmehr dazu mit, dass es sich bei der Tat um einen Amok-Angriff eines Einzeltäters handelte, der psychisch erkrankt gewesen sein soll an einer Erkrankung die dem depressiven Formenkreis zuzuordnen sei.

 

Laut Staatsanwaltschaft wurde das Amok-Terror-Attentat des 18jährigen Ali David S. als Amok-Lauf eines Einzeltäters eingestuft.

 

Beim dem Amok-Terror-Attentat wurden unter anderem drei Menschen türkischer Herkunft, drei Menschen aus dem Kosovo und ein Mensch aus Griechenland und eine 45jährige Frau getötet. Die Opfer war überwiegend Jugendliche und Kinder. Die Zahl der Todesopfer beträgt insgesamt 10 Menschen. Andreas Klamm

 

Link: CNN, Fernsehbericht zum Amok-Terror-Attentat in München, https://www.youtube.com/watch?v=9dMUQA7Iojo vom 22. Juli 2016

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Petition für Änderung und Neufassung des Artikels 16 a Recht auf Asyl veröffentlicht

Petition für Änderung und Neufassung des Artikels 16 a Recht auf Asyl veröffentlicht

Berlin / Ludwigshafen am Rhein. 8. November 2015. (oterapro). Aufgrund der aktuellen Probleme bei der Aufnahme und Versorgung von Menschen in Not und auf der Flucht vor Krieg, Terror, Gewalt, aus politischen Gründen und möglicherweise weiteren Fluchtgründen wurde am Samstag, 31. Oktober 2015 eine öffentliche Petition für die Änderung und Neufassung des Artikel 16 a, Recht auf Asyl des Grundgesetzes (Deutschland) veröffentlicht.

Die Petition kann öffentlich eingesehen und mitgezeichnet werden bei folgender web-Adresse im Internet: https://www.change.org/p/deutscher-bundestag-berlin-deutschland-%C3%A4nderung-des-artikel-16-a-recht-auf-asyl-grundgesetz-deutschland

Die öffentliche Petition ist an den Deutschen Bundestag in Berlin adressiert.

Der Text der Petition lautet, wie folgt:

Der Deutsche Bundestag (Berlin, Deutschland) möge bitte die rechtliche Grundlagen schaffen und den Artikel 16 a, Recht auf Asyl, Grundgesetz,  neu fassen in nachfolgendem, neuem Entwurf und Text-Vorschlag für eine neue Fassung des Artikel 16 a, Recht auf Asyl, Grundgesetz, in Deutschland.

Vorschlag für den Text und Entwurf für die Neufassung von Artikel 16 a, wie folgt:

Ergänzung des Grundgesetzes

Die neue Fassung des Artikels 16 a soll lauten (neuer Text und Ergänzung, Abschnitt 1 bis 4 / Abschnitt 5 bis 8 Übernahme des bestehenden Textes im Grundgesetz)

Artikel 16 a, Recht auf Asyl

(1) Menschen, die aus Gründen politischer Verfolgung, unmenschlicher oder erniedrigender Bestrafung und Behandlung sowie aufgrund von Krieg, Terrorismus, Gewalt, Seuchen, schweren Natur- und Umwelt-Katastrophen und sonstigen Katastrophen-Ereignissen flüchten, genießen in Deutschland das Recht auf permanentes Asyl oder zur Abwendung von Gefahren für Leben und Gesundheit  das Recht auf ein zeitlich befristetes Asyl in Deutschland. Bei einem zu erwartenden Wegfall der Gründe für eine Flucht aus einem anderen Land, ist es den zuständigen Behörden des Bundes möglich einen zeitlichen befristeten Aufenthalt oder ein zeitliches befristetes Asyl in Deutschland zu gewähren. Beim Wegfall der Gründe, die zur berechtigten Flucht eines Menschen aus einem anderen Land führten, kann eine Rückreise in das Land der Herkunft von den zuständigen Behörden gefordert, durchgeführt und veranlasst werden, sofern keine Genehmigung für ein permanentes Asyl in Deutschland erfolgt ist. Bei einer drohenden Gefahr des Zusammenbruchs der öffentlichen und inneren Ordnung und Sicherheit in Deutschland in der Folge einer zu hohen Anzahl von Menschen die Asyl in Deutschland suchen, können die Abgeordneten des Deutschen Bundestags eine Gesamtanzahl und Obergrenze der sicher aufzunehmenden Asyl suchenden Menschen in Deutschland festlegen und öffentlich proklamieren. Beim Erreichen der von den Abgeordneten des Deutschen Bundestags festgelegten und beschlossenen Obergrenze und der Gesamtanzahl der Asyl suchenden Menschen in Deutschland kann ein beauftragter Sprecher des Deutschen Bundestags oder ein beauftragter Bundesminister der Bundesregierung den öffentlichen Aufnahme-Stopp für Asyl-suchende Menschen in Deutschland deklarieren um eine Gefährdung  und Eigen-Gefährdung durch Überlastung für die Menschen in Deutschland abzuwenden.

(2) Menschen, die aus Gründen schwerer humanitärer, sozialer und medizinischen Notfällen zur Rettung von Gesundheit und Leben flüchten können einen Antrag auf Asyl oder einen zeitlich befristeten Aufenthalt in Deutschland für eine Nothilfe- und Hilfe-Leistung stellen. Ein Antrag nach Artikel 16 a, Abschnitt 2 wird von den zuständigen Bundesbehörden im Einzelfall für eine mögliche Genehmigung geprüft.

(3) Menschen, die aus rein wirtschaftlichen Gründen wünschen nach Deutschland einzureisen und einen zeitlich befristeten oder permanenten Aufenthalt in Deutschland begehren, können einen Antrag auf einen zeitlich befristeten oder permanenten Aufenthalt in Deutschland stellen. Ein Antrag nach Artikel 16 a, Abschnitt 3 wird von den zuständigen Bundesbehörden im Einzelfall für eine mögliche Genehmigung geprüft.

(4) Menschen, die zur Aufnahme eines Studiums an Hochschulen und Fachhochschulen einen Aufenthalt in Deutschland begehren, können einen Antrag auf einen zeitlich befristeten Aufenthalt rein zum Zwecke der Aufnahme eines Studiums und eines Studiums an einer Hochschule oder Fachhochschule in Deutschland stellen. Ein Antrag nach Artikel 16 a, Abschnitt 4 wird von den zuständigen Bundesbehörden im Einzelfall für eine mögliche Genehmigung geprüft.

(5) Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten sichergestellt ist. Die Staaten außerhalb der Europäischen Gemeinschaften, auf die die Voraussetzungen des Satzes 1 zutreffen, werden durch Gesetz, das der Zustimmung des Bundesrates bedarf, bestimmt. In den Fällen des Satzes 1 können aufenthaltsbeendende Maßnahmen unabhängig von einem hiergegen eingelegten Rechtsbehelf vollzogen werden.

(6) Durch Gesetz, das der Zustimmung des Bundesrates bedarf, können Staaten bestimmt werden, bei denen auf Grund der Rechtslage, der Rechtsanwendung und der allgemeinen politischen Verhältnisse gewährleistet erscheint, daß dort weder politische Verfolgung noch unmenschliche oder erniedrigende Bestrafung oder Behandlung stattfindet. Es wird vermutet, daß ein Ausländer aus einem solchen Staat nicht verfolgt wird, solange er nicht Tatsachen vorträgt, die die Annahme begründen, daß er entgegen dieser Vermutung politisch verfolgt wird.

(7) Die Vollziehung aufenthaltsbeendender Maßnahmen wird in den Fällen des Absatzes 6 und in anderen Fällen, die offensichtlich unbegründet sind oder als offensichtlich unbegründet gelten, durch das Gericht nur ausgesetzt, wenn ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Maßnahme bestehen; der Prüfungsumfang kann eingeschränkt werden und verspätetes Vorbringen unberücksichtigt bleiben. Das Nähere ist durch Gesetz zu bestimmen.

(8) Die Absätze 1 bis 7 stehen völkerrechtlichen Verträgen von Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaften untereinander und mit dritten Staaten nicht entgegen, die unter Beachtung der Verpflichtungen aus dem Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten, deren Anwendung in den Vertragsstaaten sichergestellt sein muß, Zuständigkeitsregelungen für die Prüfung von Asylbegehren einschließlich der gegenseitigen Anerkennung von Asylentscheidungen treffen.

Fußnote

Art. 16a: Eingef. durch Art. 1 Nr. 2 G v. 28.6.1993 I 1002 mWv 30.6.1993; mit Art. 79 Abs. 3 GG (100-1) vereinbar gem. BVerfGE v. 14.5.1996 I 952 (2 BvR 1938/93, 2 BvR 2315/93)

Begründung:

Deutschland verpflichtet sich bereits in der Präambel des Grundgesetzes dem Frieden in der Welt zu dienen und aufgrund weiterer nationaler und internationaler Abkommen und Konventionen für Menschen, die Asyl und Schutz in Deutschland suchen, auch humanitäre Hilfe zu leisten, unter anderem auch auf der Grundlage des „Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge“, welches umgangssprachlich auch als Genfer Flüchtlingskonvention (GFK)  vom 28. Juli 1951 bezeichnet wird.

In der zur Zeit gültigen Fassung und des Textes des Artikels 16 a des Grundgesetzes wird ein Schwerpunkt auf Asyl suchende Menschen gelegt, die aus politischen Gründen oder aus Gründen unmenschlicher und erniedrigender Bestrafung und Behandlung aus ihrem Land flüchten.

Die aktuelle und gegenwärtige Flüchtlingskrise beweist jedoch, dass es neben der rein politischen Verfolgung als Grund für die Flucht bzw. auch erniedrigende und unmenschliche Bestrafung und Behandlung weitere wichtige Gründe gibt, in denen Menschen keine andere Wahl bleibt, als aus ihrem Land zu flüchten um Leben und Gesundheit zu schützen. Die weiteren Gründe, die Menschen zwingen können aus ihrem Land zu flüchten werden in dem Entwurf und Text für die Neufassung des Artikels 16 a  des Grundgesetzes beschrieben. Die aktuelle Flüchtlingskrise zeigt jedoch auch in der öffentlichen Diskussion, dass Deutschland sehr wohl prüfen sollte, wie weit eine Hilfe-Leistung und Nothilfe-Leistung für Asyl-suchende Menschen in Deutschland möglich ist, ohne dabei die innere Ordnung und Sicherheit oder gar die Gesamtheit aller Menschen in Deutschland zu gefährden. Bei dem Wunsch und Bestreben der Menschen in Deutschland möglichst vielen Menschen, die Schutz, Schelter und Asyl in Deutschland suchen zu helfen, gilt es auch zu bedenken, dass eine Eigen-Gefährdung und Gefährdung von Menschen Deutschland zu vermeiden ist. Sofern im Bedarfs-Fall bei extrem vielen Anträgen auf Asyl eine Obergrenze und Gesamtanzahl von Menschen festgelegt werden sollte, die in Deutschland sicher und gut in Asyl versorgt werden können, bleibt meiner Überzeugung nach bei Anzeichen für eine Gefährdung von Deutschland nur die Option, dass die Abgeordneten des Deutschen Bundestages eine Gesamtanzahl und Obergrenze der sicher zu versorgenden Asyl-suchenden Menschen beschließen, festlegen und bei Bedarf wenn ein Aufnahme-Stopp verhängt werden müsste, auch öffentlich einen Aufnahme-Stopp und die Gesamtanzahl der sicher in Deutschland zu versorgenden Asyl-suchenden Menschen, proklamieren. Der Entwurf und Textvorschlag für eine Neufassung des Artikel 16 a Recht auf Asyl, Grundgesetz berücksichtigt auch, die Umstände, dass es auch Menschen gibt, die Asyl aus rein wirtschaftlichen Gründen in Deutschland begehren. Wissenschaft, Bildung, Studium Hochschulen und Fachhochschulen, der internationale Austausch und die globale Vernetzung in Deutschland und in der Welt sind sehr wichtig. In Abschnitt 4 des Entwurfes und des Textvorschlags für eine Neufassung von Artikel 16 a des Grundgesetzes wird die besondere Situation von Menschen und Studenten berücksichtigt, die meist nur einen zeitlich befristeten Aufenthalt in Deutschland aufgrund eines Studiums in Deutschland begehren. In einer globalen vernetzten Welt sollte der Zugang von Menschen aus aller Welt auch an Fachhochschulen und Hochschulen in Deutschland bereits im Grundgesetz verankert sein und vereinfacht werden.

(Autor des Teils der Petition eines neuen Entwurfes für einen neuen Text und Neufassung, Artikel 16 a, Recht auf Asyl, Grundgesetz: Andreas Klamm  Sabaot, Journalist, 31. Oktober 2015, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland, Abschnitt 1 bis 4 neuer Text, Fassung und Entwurf / Abschnitt 5 bis 8 Übernahme des bestehenden Textes des Artikel 16a Recht auf Asyl aus dem Grundgesetz)

Hintergrund und Information: Artikel 16 a, Recht auf Asyl, Grundgesetz, Deutschland in der derzeit gültigen Fassung im Grundgesetz / Grundreche / Deutschland. Link: http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_16a.html

Pressetext zur Petition, Änderung und Neufassung, Artikel 16 a, Grundgesetz, Deutschland vom 31. Oktober 2015,

Pressetext_1_Neufassung_Artikel16a_311020151

Direkter Link, PDF, Pressetext vom 31. Oktober 2015, https://libertyandpeacenow.org/wp-content/uploads/2015/11/pressetext_1_neufassung_artikel16a_3110201512.pdf

PetitionAsyl16aGG2

Direkter Link zur öffentlichen Petition, Änderung und Neufassung, Artikel 16  a, Grundgesetz, Deutschland vom 31. Oktober 2015, https://www.change.org/p/deutscher-bundestag-berlin-deutschland-%C3%A4nderung-des-artikel-16-a-recht-auf-asyl-grundgesetz-deutschland

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Offenes Konzept für Hilfe und Nothilfe für Flüchtlinge und Asyl-suchende Menschen in Deutschland und in allen weiteren Ländern der Welt

Offenes Konzept für Hilfe und Nothilfe für Flüchtlinge und Asyl-suchende Menschen in Deutschland und in allen weiteren Ländern der Welt

Konzept für die Einführung des Assistenz- und Hilfe-Systems

rara Refugee Assistance Registration App (lication)

Ludwigshafen am Rhein / Deutschland, 3. November 2015

Sehr geehrte Damen und Herren !

Mit Smartphones, Internet und Web-Seiten Flüchtlingen, Menschen und Behörden in Deutschland helfen.

Da wäre ein ganz einfaches Hilfe-Mittel verfügbar. Konzept für eine duale, mehrgleisige Hilfe- und Nothilfe für Flüchtlinge, Menschen die Asyl in Deutschland suchen und für Menschen in Deutschland. Idee und Konzept: Andreas Klamm.

Die sofortige oder zumindest schnellst mögliche Einführung der Online-Registrierung für Menschen die Asyl suchen in Deutschland und für Flüchtlinge. Deutschland ist technisch betrachtet ein High Tech Land ! Viele der Menschen, die Asyl suchen und viele Flüchtlinge haben ein Smartphone – richtig !!! – Smartphones werden bereits seit mehreren Jahren als Fingerabdruck-Scanner mit Erfolg genutzt.

Über jedes Smartphone kann ein Fingerabdruck gescannt werden. Es dürfte für das Bundesministerium des Auswärtigen , Auswärtiges Amt und für das Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz und für das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, wohl kaum ein Problem sein, die Web-Seiten für eine Online-Registrierung für Asyl suchende Menschen und Flüchtlinge noch in dieser Woche freizuschalten !

Die Menschen, die Asyl in Deutschland suchen, können sich im Irak, Syrien, Türkei und von jedem anderen Ort in der Welt bereits online vorab registrieren bei den deutschen Behörden und sogar via Smartphone ein vorläufiges Passfoto für eine International Refugee ID Card und Registrierung in Deutschland senden.

Die Ausgabe einer International Refugee ID Card dürfte wohl auch kaum ein Problem für Deutschland sein. Technische Voraussetzungen, wären: 1. stabile mobile Internet-Verbindungen, 2. stabile stationäre Internet-Verbindungen, mehrsprachige Web-Seiten (Arabisch, Englisch, Spanisch, Türkisch, ect.) bei den deutschen Bundesministerien, 3. Entwicklung einer Smartphone App, 4. Bundesdruckerei oder andere Druckerei die die Refugee ID Cards druckt, 5. Smartphone (ist schon bei vielen Flüchtlingen vorhanden), und soweit nicht vorhanden, kann UNHCR The UN Refguee Agency sicher auch die Smartphones als Willkommens-Geschenk und Hilfe, Nothilfe verteilen, vielleicht noch der Einsatz von Satelliten um alle Gebiete in Syrien, Afrika, Asien mit stabilen Internet-Verbindungen zu versorgen.

Die wichtigsten Bundes-politischen Entscheidungs-Träger in Deutschland können mit einer zustimmenden Entscheidung zu einem derartigen Konzept helfen, damit Menschen und Flüchtlingen schnell und effektiv geholfen werden kann, die Asyl in Deutschland suchen und die Flüchtlinge auch warnen vor Sprengfallen auf den Flucht-Routen und vor dem kalten Winter in Deutschland und Europa und die Mitarbeiter von Bundespolizei, Bundeskriminalamt, Landeskriminalämter, Verfassungsschutz, Staatsschutz, Polizei, Zoll, sonstige Bundes- und Landesbehörden wären dankbar, denn sie könnten schon einmal prüfen (bevor die Flüchtlinge in das Land Deutschland einreisen), wer nach Deutschland einreisen will und Schutz, Hilfe und Asyl in Deutschland suchen will.

Es wäre eine doppelte, duale oder sogar mehrgleisige Hilfe und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dies für Deutschland ein Problem sein sollte. Vielleicht prüfen Sie mein Konzept für eine duale und mehrgleisige Hilfeleistung für Menschen und Flüchtlingen, die Asyl in Deutschland suchen und für die Menschen in Deutschland.

Mit freundlichen Grüßen, Andreas Klamm – Sabaot, Journalist, Gesundheits- und Krankenpfleger und Rettungssanitäter. 3. November 2015

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web link: https://irscglobal.wordpress.com/offenes-konzept-fur-hilfe-und-nothilfe-fur-fluchtlinge-und-asyl-suchende-menschen-in-deutschland-und-in-anderen-landern

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Schlimmer Sturz bringt Familie in extreme Not

Schlimmer Sturz bringt Familie in extreme Not
Ärzte konnten den Patienten aus dem künstlichen Koma erwecken
Von Andreas Klamm – Sabaot
Araruama (Brasilien) / Fulda (Deutschland). 19 Oktober 2015. Vermutlich ist es ein Wunder, dass Sebastian Ahim *(Künstlername) noch lebt. Am 3. September 2015 stürzte der schwer verletzte Öko-Aktivist für Entwicklungsprojekt-Arbeit in Brasilien bei Reparaturarbeiten am Dach eines Hauses drei Meter in die Tiefe und schlug auf eine Betonplatte am Boden des Hauses auf. Durch den schlimmen Sturz wurde das linke Fersenbein und der linke Fuß des 36-jährigen Aussteigers in vier Teile zertrümmert (wir berichteten).

Der Mann, der in Fulda in Deutschland geboren wurde, hat in Brasilien eine minderjährige, 15 Jahre junge Tochter. Seine Verlobte Micheli S. (26) ist im vierten Monat schwanger. Die Geburt des zweiten Kindes wird für März 2016 erwartet. Die Frau ist verzweifelt und kann sich nicht ausreichend selbst helfen und jetzt auch noch für die gesamte Familie sorgen. Sebastian Ahim war bislang der Allein-Versorger der jungen Familie in Brasilien. Micheli S. besucht ihren geliebten Verlobten so oft wie möglich am Krankenbett auf der Intensivstation des Hospital Regional de Araruama in Brasilien.

Sebastian Ahim wanderte im Frühjahr 2014 nach Brasilien aus. Er plante den Bau von earthships im Entwicklungsprojekt Ecovillage in Brasilien (https://www.facebook.com/ecovillage.brasil ) für alternative und autarke Lebensformen. Leider hat der Aktivist vergessen eine Auslandsreisekrankenversicherung abzuschließen. Zudem hat das Unfallopfer weder in Brasilien noch in Deutschland eine Krankenversicherung. Unglaublich, obgleich der Patient in Deutschland nach einem derart schlimmen Sturz aus einer Höhe von drei Meter als der klassische Patient für einen Verdacht auf Polytrauma gelten muss und sein linker Fuß durch den schweren Unfall zertrümmert wurde, operierten die Ärzte des Regionalkrankenhauses den schwer verletzten Patienten erst 12 Tage nach dem Unfall am 15. September 2015. Eine zweite Operation folgte wenige Tage später.

Auf der Intensivstation sind bei dem schwer verletzten Patienten schwerste Komplikationen eingetreten, unter anderem eine schwere und tödlich bedrohende Erkrankung an Sepsis (umgangssprachlich auch als Blutvergiftung bezeichnet), schwere Wundheilungsstörungen, Wund-Infektionen, großflächige, ausgedehnte und tiefgehende Weichteil-Gewebe und Haut-Defekte.
Nach Informationen der Ärzte des Regionalkrankenhauses ist immer noch nicht sicher ob das Bein von Sebastian Ahim gerettet werden kann. Aufgrund der lebensbedrohlichen Sepsis musste der Patient intubiert und beatmet werden. Inzwischen konnte das Unfallopfer auf der Intensiv-Station wieder aus dem Koma am Dienstag vergangener Woche erweckt werden. Große Probleme bereiten weiterhin die schwere Wundinfektion, hohes Fieber und Sebastian Ahim ist sehr schwach.

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Sebastian Ahim verunglückte am 3. September 2015 sehr schwer in Brasilien. Seine Familie in Brasilien ist finanziell mittellos. Die im vierten Monat schwangere Verlobte des Unfallopfers bangt, hofft und weiß auf der Intensivstation nicht mehr weiter. Foto: msd

Hilfe aus Deutschland ist nicht zu erwarten
Von den Eltern des Mannes in Deutschland ist keine Hilfe zu erwarten, teilte das deutsche Generalkonsulat in Rio de Janeiro in Brasilien mit. Die Familie habe sich „auseinandergelebt“. Konsularhilfe nach dem Paragraph 5 des Konsularhilfegesetzes müsste von der Familie und Verwandten zurückbezahlt werden. Dabei ist den Behörden bekannt, dass das Unfallopfer und seine Familie finanziell mittellos ist und durch einen Unfall aus dem Jahr 2005 und hoch überschuldet ist.
Sozialhilfe und Hilfe für Deutsche im Ausland nach Paragraph 24, Zwölftes Sozialgesetzbuch könnte Sebastian Ahim und seiner Familie in schwerster Not nach dem Gesetz zustehen. Doch die erhoffte Hilfe in schwerster Notlage nach Unfall aus Deutschland kommt vom deutschen Staat leider bislang nicht.

Internationale Facebook-Gruppe versucht Hilfe-Brücke über Grenzen
Der Schweizer Daniel Sengewald versucht mit allen Kräften mit einer internationalen „Hilfe-Brücke“ dem jungen Familien-Vater Sebastian Ahim mit einer Gruppe bei Facebook zu helfen und bittet um Spenden für einen Familien-Vater mit Familie in Not nach einem schweren Unfall. Die Gruppe ist bei Facebook erreichbar, https://www.facebook.com/groups/1465472597116168 .

Hilfe-Web-Präsentation im Internet veröffentlicht

Als eine weitere Unterstützung und zur Hilfeleistung für Sebastian Ahim, seiner 15jährigen Tochter, seiner schwangeren Verlobten, die in sechs Monaten ein Baby zur Welt bringen wird, wurde international eine Hilfe- Website im Internet veröffentlich, die bei der Adresse www.wer-hilft-sebastian.de und bei https://werhilftsebastian.wordpress.com erreichbar ist.

Wer der jungen, schwangeren Frau, Familie und dem schwerverletzten Familien-Vater helfen möchte, kann auf Notfall-Hilfe Konto für die Familie in schwerster Notlage eine Spende überweisen:

Sebastian Nenzel
IBAN: DE55700222000072071611
BIC: FDDODEMMXXX
Fidor Bank
Kennwort / Zahlungszweck: Unfall- und Nothilfe Sebastian

Mittels dem Online-Bezahl-System Pay Pal sind auch Spenden-Zahlungen möglich.
Der PayPal – Spendenlink lautet:
https://www.paypal.me/WIRHelfenUNS

Weitere und ausführliche Informationen:
1) 49 Cent´s für Basti´s Beinrettung, internationale Gruppe bei Facebook, https://www.facebook.com/groups/1465472597116168
2) Web-Seite zur Hilfevermittlung, Information und zur Unterstützung für Sebastian Ahim im Internet: http://wer-hilft-sebastian.de
3) Kontakt, Telefonnummern und Adressen für nationale und internationale Medien, Radiostationen, Fernseh-Stationen, Tageszeitungen, Online-Medien und Vereine, http://wer-hilft-sebastian.de/pressekontakt
4) Interview mit dem schwer verletzten Sebastian Ahim auf der Intensiv-Station in Brasilien (Telefon) – oterapro.de, Radio, Fernsehen, Nachrichten, https://www.youtube.com/watch?v=70UKzMiOBnY
5) Biokontakte.com, Autorin, Bio Bella aka Isabella Stranzl, Österreich, Vom Fersenbruch ins Koma – Hilfeaufruf für Sebastian vom 19. Oktober 2015, http://www.biokontakte.com/artikel/gesundheit-wellness/vom-fersenbruch-ins-koma-hilfeaufruf-fuer-sebastian

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Unfall in Brasilien: Deutsches Generalkonsulat ist informiert

Araruama (Brasilien) / Fulda. (Deutschland). and.  15. Oktober 2015. Das Deutsche Generalkonsulat in Rio de Janeiro in Brasilien ist über den schweren Unfall des 36jährigen Sebastian Ahim* offenbar informiert. Der Familien-Vater stürzte bei Reparaturarbeiten durch das Dach des Hauses seiner Familie drei Meter in die Tiefe auf eine Betonplatte am Boden des Hauses.  Dabei zog sich der schwer verletzte Patient unter anderem einen komplizierten Trümmerbruch des linken Fußes und der Ferse zu. Zur Zeit befindet sicher der Mann in Therapie auf der Intensivstation eines Regional-Krankenhauses in Brasilien (wir berichteten).

Aufgrund von Komplikationen nach mehreren Operationen, Wundheilungsstörungen und einer Sepsis mit sehr hohem Fieber musste der Patient am Sonntag 11. Oktober 2015 ein weiteres Mal auf die Intensivstation des Regional-Krankenhauses Hospital de Arauama verlegt werden. Die schwangere Verlobte des in der Stadt Fulda geborenen Mannes aus Deutschland ist in großer Sorge über die Verschlechterung des Allgemein- und Gesundheitszustandes ihres Geliebten, welcher auch Vater einer minderjährigen, 15jährigen Tochter in Brasilien ist.

Das Unfallopfer hat, eigenen Informationen, zufolge vergessen eine Auslandsreisekrankenversicherung abzuschliessen.  Aus diesem Grund hat er offenbar mehrere Menschen um Hilfe gebeten.

In einem E-mail – Schreiben des Deutschen Generalkonsulat vom 28. September 2015, welches aus rechtlichen Gründen redigiert wurde, bestätigte das deutsche Generalkonsulat die Notlage, Notfall und den Unfall von Sebastian Ahim* (Künstlername  auf Wunsch des Patienten).

Nach dem E-mail Schreiben ist es mittels Telefon gelungen, den Patienten im Krankenhaus zu erreichen. Der Patient ist der Hilfe bedürftig und durch den Unfall in schwerste Notlage in Brasilien geraten.

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Foto: ucp universal crime prevention

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Urgent call for support: A young man in Brazil needs urgent help

Urgent call for support: A young man in Brazil needs urgent help

Araruama / Brazil. September 29, 2015. (and). Sebastian A. had a serious accident on September 3, 2015 in the country of Brazil. He is a world citizen from Germany. He is in urgent need of private help, support and aid as he has no medical insurance and has to pay all of his medical bills while in need of urgent treatment in a local hospital of Brazil, which is the Hospital Regional de Araruama. The German Embassy in Rio de Janeiro has been notified and has been called for help already. The official authorities have knowledge about the ongoing emergency of the Sebastian A. (36).

The heel of the young man is broken. An infection of the wound has caused serious problems. The expectant father has strong pain.

Because he has no medical insurance the young man has to pay all medical treatment of the hospital himself from his own money. Therefore all people and readers are requested to support a young man from Germany in Brazil and his daughter and pregnant girl-friend.

The Hospital Regional de Arauama is located about 90 kilometers far away from the city of Rio de Janeiro in Brazil. More information about the ongoing emergency are available on Facebook provided by the group “49 cents for Basti ´s leg rescue” on https://www.facebook.com/groups/1465472597116168 and on a local website which is called “Who is going to help Sebastian” in German language “Wer hilft Sebastian”, on www.wer-hilft-sebastian.de .

Sebastian could be even in the danger to loose his leg. Certainly anyone would try all things to avoid a possible amputation of his leg. Therefore we do ask to support this young man, his daughter and his girl-friend in urgent need.

Anyone who wants to donate some money to help Sebastian A. to pay his medical bills may donate some money to:

Account information and bank data:
Sebastian Nenzel
IBAN: DE55700222000072071611
BIC: FDDODEMMXXX
Fidor Bank

GERMANY

Code / in Concern of medical treatment hospital in Brazil

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