Historische Entwicklungen in der Geschichte von Deutschland und Ägypten im Vergleich

Historische Entwicklungen in der Geschichte von Deutschland und Ägypten im Vergleich

Fehler der historischen Vergangenheit aus den Menschen heute im Jahr 2011 und künftig in Deutschland, in Ägypten und in den USA lernen können – Es reicht nicht aus Dikatoren und Führungseliten eines Regimes die Macht zu nehmen – Eine Veränderung und ein Wechsel des Systems erfordert viel Arbeit und die Bereitschaft für eine Veränderung

Von Andreas Klamm – Sabaot

London. 7. Februar 2011. (and). Was haben die Geschichte von Deutschland nach dem 8. Mai 1945 und die aktuelle Geschichte von Ägypten nach dem 25. Januar 2011 gemeinsam ? Die historischen Ereignisse machen mehr Gemeinsamkeiten deutlich, als einige Menschen es wagen zu vermuten. Zur Situation Ägypten: Von der ehemaligen Bush-Regierung bin ich masslos enttäuscht. Speziell weil Folter unschuldiger Menschen und die Ermordung unschuldiger Menschen angeordnet wurde. Teror, Folter, Gewalt und Morde an unschuldigen Kindern, Frauen und Männern sind grundsätzlich abzulehnen, so glaube ich. Daher und aus weiteren Gründen bin ich auch Mitglied bei der Gruppe „Human Rights Leaders for Obama“ geworden. Was würde ein Einmarsch der USA in Ägypten helfen ? Einigen Menschen ist ein Teil der Geschichte der deutsch-jüdischen Schauspielerin Inge Meysel bekannt.

Vor dem Einmarsch der USA in Deutschland wurde die deutsch-jüdische Schauspielerin von Nazis verfolgt. Nach dem Einmarsch der USA in Deutschland nach 1945 hat Inge Meysel in einer Situation kurz nach dem Waffenstillstand, nach dem Zweiten Weltkrieg es abglehnt bei den deutschen Behörden einen Antrag zu stellen, weil die Schauspielerin in den deutschen Behörden und Ämtern plötzlich in anderen und neuen Uniformen ihre ehemalige Peiniger und Verfolger angetroffen hat, als alte und neue Mitarbeiter des Nachkriegs-Deutschland nach 1945. Die Nazis haben ihre Uniformen und Dienst-Kleidungen gewechselt. Die Positionen in den Ämtern und Behörden in Deutschland waren vor und nach 1945 von den Nazis besetzt, zumindest oft im Westen von Deutschland.

Die Situation ist vergleichbar mit den Geheimdienst-Polizisten in ziviler Kleidung, die friedliche Protestanten, das meint friedlich demonstrierende Menschen, in Ägypten angreifen und ermorden am 25. Januar 2011 und nach dem 25. Januar 2011.

In Deutschland wurde zwar der Diktator und einige hochrangige Mitglieder des deutschen Terror-Regimes der Jahre 1933 bis 1945 ausgetauscht — doch leider haben die USA es versäumt die Nazis und das Menschen-verachtende System der Nazis und deren tödliche Doktrin in ein GUTES System zu ändern.

Der Gerechtigkeit wegen sollte ich auch darauf aufmerksam machen, dass die USA sicherwartungsgemäß auch nicht frei zum Kommunismus bekennen konnten, denn sonst hätten sich die USA 1945 frei zu ihren weiteren Feinden, Russland und den Kommunismus bekennen müssen. Wer würde ein öffentliches Bekenntnis der USA zum Kommunismus erwarten. Wer würde erwarten, dass Präsident Barack H. Obama öffentlich vor laufenden Fernseh-Kameras erklären würde: „Ich bin von ganzem Herzen frei bekennender Freund und Anhänger des Kommunismus.“ Präsident Barack H. Obama, der ganz sicher kein Freund des Kommunismus ist, könnte eine solche Erklärung nicht veröffentlichen, auch dann nicht, wenn er doch ein Freund des Kommunismus wäre.

Es gibt gute Beiträge zum RKA, dem ehemaligen Reichskriminalamt, heute üblicherweise als BKA, Bundeskriminalamt bezeichnet, und dem Bundesnachrichtendienst, besser bekannt als BND und dessen historische Verbindungen und Loyalität zum Regime der Nationalsozialisten. In den 80er Jahren habe ich Dokumentationen mit Zeitzeugen, die überlebt haben auf der Seite der geschädigten Menschen, in Deutschland produziert. Zum Personen-Kreis der geschädigten Menschen, die durch die Nazis und ein Menschen-verachtendes System geschädigt wurden, zählen etwa 6 Millionen Menschen jüdischen Glaubens, Christen, Kommunisten, chronisch kranke und behinderte Menschen, Roma, Sinti, Kommunisten, SPD-Politiker, Kriegsdienst-Verweigerer, System-Kritiker, Friedens-Aktivisten, amerikanische, französische, britische, russische, kanadische und polnische Kriegsgefangene. Diese konnten die Informationen bestätigen, dass die USA es versäumt haben, das System in Deutschland nach 1945 zu ändern.

In den 90er Jahren habe ich Dokumentation mit den Tätern, also den alten Nazis produziert. Wissen Sie wass mich heute noch schockiert und aus dem Staunen nicht herausbringt. Es sind 84jährige und ältere Menschen, die mir freimütig sagten, dass diese für den Führer (Adolf Hitler) jederzeit bereit sind die USA und Russland anzugreifen und erneut Krieg zu führen. Es sind Teilnehmer des Zweiten Weltkrieges, die in Worte kaum zu beschreibendes Leid angerichtet haben und auch Bilder schlimmsten Leides gesehen haben, die in Worte kaum zu beschreiben sind. Vor allem die Geschichten der Menschen, die in Russland überlebt haben, sind noch heute erschreckend und schockierend. Dennoch würden diese Soldaten, die damals im Grund genommen zum Teil noch nicht gereifte Kinder-Soldaten waren, wieder für den Führer in Deutschland in den Krieg ziehen.

Es sind nicht alle Zweite Weltkriegs-Teilnehmer, die sich dazu offen in Interviews und Dokumentationen bekennen, doch erschreckend viele Menschen.

Die Dokumentationen haben dennoch auch deutlich gemacht, wie die deutschen Kinder-Soldaten von der Menschen-verachtenden Nazi- und Faschisten-Doktrin missbraucht wurden und wie MORD, Töten und Unrecht in die Gehirne dieser deutschen Kinder-Soldaten oder jungen deutschen Soldaten von Hitler und den Nazis seit 1933 eingebrannt wurden.

Der politische Super-Gau für die Demokratie in Deutschland ist 1990 geschehen, als die Seilschaften der GESTAPO und der STASI vereinigt wurden, nicht die Vielzahl der Menschen, die ja noch heute nicht vereint sind. Wozu Militär-Regierungen führen, das kann ja jeder Mensch aus Erfahrung in Deutschland beschreiben. Die Vereinigung der Seilschaften der GESTAPO, der Stasi, der wirtschaftlichen, militärischen und politischen Kräfte in Deutschland funktionierte, die Vereinigung Freiheits-liebender Menschen, die nach sozialer Gerechtigkeit, Würde des Menschen und Menschenrechten in Deutschland suchen, funktioniert bis heute noch nicht.

Es gibt nicht wenige Menschen, die auf einen Friedenvertrag zwischen den Allierten Streitkräften und Deutschland hoffen, doch nach Informationen der UN wird es einen solchen Friedensvertrag mit den deutschen Feinden in den kommenden 90 Jahren nicht geben. Das stimmt mich auch als Tunesisch-französisch-deutscher Journalist, Rundfunk-Journalist und Autor sehr traurig, da ich sogar auch meinen deutschen Feinden, Frieden und einen Vertrag für Frieden wünsche, ebenso wie meinen Freunden in vielen anderen Teilen in dieser Welt.

Durch meinen multikulturellen Hintergrund mit afrikanischen Verwandten und deutschen Verwandten, als Afrikanisch-Europäischer Bürger und Journalist, stehe ich irgendwo in der Mitte, inmitten von zwei verhärteten Fronten.

Landtags-Wahlen: SPD-Generalsekretärin dankt Medien für faire Berichterstattung

Landtags-Wahlen: SPD-Generalsekretärin dankt Medien für faire Berichterstattung

Heike Raab dankt Medien für faire Berichte im Wahlkampf – „Ministerpräsident Kurt Beck ist der beste Ministerpräsident für Rheinland-Pfalz“ – In fünf Monaten wird gewählt – Herausforderung für Journalisten, Medienmacher und Medien – TV-Duell mit Dr. Julia Köckner und Kurt Beck im März 2011

Von Andreas Klamm – Sabaot

Mainz. 27. Oktober 2010. Fünf Monate vor der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und in Baden-Württemberg am 20. und 27. März 2010, verbindet Journalisten, freie Journalisten, Reporter, Korrespondenten, Autoren, Schriftsteller, Beobachter, Berichterstatter, Wahl-Beobachter, Radio- und Fernseh-Produzenten von SWR, RTL, Rhein-Neckar-Fernsehen (RNF), Offener Kanal, freier und alternativer Medien im Internet vor allem eine gemeinsame Aufgabe: Die umfassende und faire Berichterstattung zu den politischen Kandidatinnen und Kandidaten, die Ministerpräsidentin in Rheinland-Pfalz werden wollen, wie im Beispiel Dr. Julia Klöckner, Spitzen-Kandidatin der CDU oder wie Kurt Beck (SPD), der gerne Ministerpräsident in Rheinland-Pfalz bleiben will.

Am 27. März 2011 wird in Rheinland-Pfalz und in Baden-Württemberg gewählt. Zur Wahl gerufen werden auch die Menschen in Bremen, Sachsen-Anhalt und in Berlin. Die Zeit des Wahlkampfes und damit auch die Zeit für politische Berichte und Beiträge ist recht kurz. In den kommenden fünf Monaten geht es in den Redaktionen und Sende-Zentren nicht nur um Themen aus Politik und die Wahlkampf-Berichte in insgesamt acht deutschen Bundesländern. Ohne Zweifel die Rolle der Medien in Berichten zum Wahlkampf ist wichtig und kann helfen Wähler zur politischen Partizipation und zur Wahl zu bewegen.

Neben einer Vielzahl von politischen Terminen für Berichte stehen jede Menge weiterer Termine in den Kalendern der Redaktionen. Im November stehen wichtige Feiertage und Gedenk-Tage bevor, so etwa auch das Gedenken an die Ereignisse des 9. November 1938, die als Reichskristall-Nacht in die deutsche Geschichte eingegangen sind, die Zeit des Advents (meint die Zeit der Ankunft), der Feiertage zum Weihnachtsfest, Silvester und Neujahr, das für Menschen auch Sorgen über die Zukunft im neuen Jahr bringt oder einfach die Erwartung und Hoffnung mit sich bringt auf etwas Gutes im neuen Jahr 2011. Andere Menschen denken über den kommenden Winter nach: Wird es ein harter Winter? Und wieder andere Menschen bereiten sich intensiv auf die sogenannte fünfte Jahreszeit, Karneval oder in Rheinland-Pfalz üblicherweise auch als Fastnacht bezeichnet, vor. Die Zeit für faire Berichte und Beiträge im Wahlkampf zu den Landtagswahlen ist, obgleich noch fünf Monate vor den Wahlen bleiben, recht kurz. Über mangelnde Themen und Termine in den Redaktionen muss sich keine Redaktion beklagen. Alle Medien, Journalisten und Medien-Macher, auch Verleger und Herausgeber stellt die Zeit, gefüllt mit einer Vielzahl von Terminen zu den unterschiedlichsten Anlässen und vor allem die Zeit des recht kurzen Wahlkampfes vor den Landtagswahlen vor besondere journalistische und publizistische Herausforderungen. Das erkannte auch die rheinland-pfälzische Politikerin und General-Sekretärin der Sozialdemokratischen Partei (SPD) in Rheinland-Pfalz, Heike Raab.

Die SPD-Politikerin Heike Raab begrüßt, dass alle rheinland-pfälzischen Medien Rundfunk, Fernsehen, Internet und auch die Tageszeitungen mit politischer Berichterstattung den Landtagswahlkampf begleiten. Die Berichterstattung in einer Vielzahl unterschiedlicher Medien gebe den Bürgerinnen und Bürger zahlreiche Gelegenheiten, sich über die Politik in Rheinland-Pfalz und die Erfolge der von Kurt Beck geführten Landesregierung zu informieren.

„Wir wollen eine hohe Wahlbeteiligung bei der Landtagswahl am 27. März 2011..“, sagte Heike Raab, „dazu kann eine faire und objektive Berichterstattung beitragen“. Bei Berichten über Themen wie Bildungspolitik, Wirtschafts- oder Arbeitsmarktpolitik, Innere Sicherheit oder Verbraucherschutz oder im direkten Schlagabtausch von Kurt Beck mit den Kandidaten anderer Parteien, etwa bei einem Fernsehduell, wird nach Auffassung von Heike Raab erneut deutlich werden, dass Kurt Beck der beste Ministerpräsident für Rheinland-Pfalz sei.

Die Spitzen-Kandidaten der großen Parteien von CDU und SPD, Dr. Julia Klöckner und Ministerpräsident Kurt Beck treffen sich am 16. März 2011 beim SWR zu einem politischen TV-Duell, mit dem Ziel, die Stimmen der Wählerinnen und Wähler für sich und ihre Partei zu gewinnen. Die 60-minütige politische Live-Sendung wird von Chefredakteur Fritz Frey moderiert.
Das Jahr 2011 kann als ein Super-Wahljahr bezeichnet werden. In acht deutschen Bundesländern werden die Menschen zu Landtags-Wahlen und Kommunal-Wahlen aufgerufen. Gewählt wird im Jahr 2011 in Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Hessen, Bremen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und in Berlin. Ausführliche Informationen zu den Wahlen und Wahltermine sind bei http://www.wahlrecht.de/termine.htm im Internet abrufbar.

Volks-Zählung 2011: Bürgerrechtler reichen Verfassungs-Beschwerde ein

Volks-Zählung 2011: Bürgerrechtler reichen Verfassungs-Beschwerde ein

Von Andreas Klamm-Sabaot

Karlsruhe / Berlin. 15. Juli 2010. Weil eine ganze Reihe von Bürgerrechtlern das für die Volkszählung 2011 zugrunde liegende Zensus-Gesetz in Teilen für Verfassungs-widrig einstufen, werden, am Freitag, 16. Juli 2010, um 12 Uhr die Bürgerrechtler vom Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung (AK Vorrat) beim Bundesverfassungsgericht eine Beschwerde einreichen und in Karlsruhe überreichen.

Die Bürgerrechtler stehen mit ihrer Einschätzung und Bedenken gegen das neue Zensus-Gesetz, das für die Volkszählung 2011 zugrunde liegt, nicht alleine. Mehr als 13.000 Menschen in Deutschland haben bedenken und befürworten eine Verfassungsbeschwerde.

Der Arbeitskreis Vorrat (AK Vorat) ist ein Zusammenschluss von Bürgerrechtlern, Datenschützern und Nutzern des Internet, die sich für Freiheit und gegen die so wörtlich “ausufernde Überwachung im Allgemeinen” und gegen eine Voll-Protokollierung der Telekommunikation engagieren.

Es bestehen zudem Bedenken zu einer Daten-Erfassung von allgemeinen Verhaltens-Daten von Bürgern. In den beiden vergangenen Jahren gab es immer wieder Versuche in Deutschland, jegliches Kommunikations- und Bewegungs-Verhalten aller Menschen im Rahmen einer Vorrats-Datenspeicherung “vorbeugend” generell und ohne konkrete Verdachts-Momente gegen 80 Millionen Menschen in Deutschland zu erfassen. Hier wurden auch die Bürgerrechtler vom Arbeitskreis Vorrats-Datenspeicherung aktiv neben vielen weiteren Bürgerrechtlerinnen, Bürgerrechtlern und Menschen, die für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte engagiert sind.

Die geplante Volkszählung 2011 wird nicht wie traditionelle Volkszählungen, wie etwa im Jahr 1987 erhoben, sondern mittels einer neuen “Registerzählung”, dem das Zensus-Gesetz zugrunde liegt. Beim “registergestützten Zensus wird nicht mehr jeder einzelne Haushalt wie bei traditionellen Volkszählungen befragt, sondern es werden vor allem Verwaltungs-Register zur Gewinnung der Daten genutzt. Das Gesetz zur Anordnung des Zensus 2011 sowie zur Änderung von Statistik-Gesetzen legt fest, wie der Zensur 2011 von der amtlichen Statistik in Deutschland durchgeführt wird und welche Merkmale erhoben werden.

Mit dem Hintergrund für die politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen für die kommenden Jahre haben sich die Bundesregierung, zahlreiche Politiker und weitere Entscheidungsträger für einen neuen Zensus ausgesprochen. Bürgerrechtler stufen den neuen Zensus zum Teil als Verfassungs-widrig ein.