Bundeswehr in Serbien: Rechtsanwalt Schmitz erstattet weitere und neue Strafanzeige gegen frühere Bundesregierung

Bundeswehr in Serbien: Rechtsanwalt Schmitz erstattet weitere und neue Strafanzeige gegen frühere Bundesregierung

„Schwerste Straftaten sind nicht verjährt. Generalbundesanwaltschaft kann und muss Ermittlungen aufnehmen. Eine starke Friedensallianz hätte zwei Weltkriege verhindern können.“ – Wilfried Schmitz, Rechtsanwalt

 

Selfkant / Berlin. 21. März 2018. Der 48jährige Rechtsanwalt Wilfried Schmitz aus Selfkant bei Aachen hat am 16. März 2018 eine neue und weitere Strafanzeige gegen alle Mitglieder der früheren Bundesregierung,  Regierungsmitglieder eingeschlossen, die am 16. Oktober 1998 für die Einsatz der Bundeswehr im Kosovo-Konflikt gestimmt haben, erstattet. Die Strafanzeige bezieht auch alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der deutschen Bundeswehr, deutscher Behörden, Dienststellen des Bundes ein, die an der Ausführung und Umsetzung vom 16. Oktober 1998 mitgewirkt haben. Der Rechtsanwalt zu dessen Fachgebiet unter anderem auch Strafrecht, zählt erstattete die neue und weitere Strafanzeige wegen aller „in Betracht kommenden Straftatbestände“, insbesondere wegen des Tatverdachts der Begehung von Kapitalverbrechen nach § 211 StGB in Verbindung mit Artikel 26 GG (Grundgesetz), das meint die mögliche Vorbereitung eines Angriffskrieges.

Rechtsanwalt Wilfried Schmitz und Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder stimmen gemeinsam überein: „Die Entsendung der Bundeswehr im so genannten Kosovo-Konflikt ohne U.N. Sicherheitsmandat war völkerrechtswidrig.“ Foto: privat / and

 

Bereits am 24. Februar 2018 hatte der Rechtsanwalt aus Selfkant eine Strafanzeige an die Generalbundesanwaltschaft in Karlsruhe gesendet wegen der derzeit weiter anhaltenden Entsendung der Bundeswehr nach Syrien. Der vollständige Text und Wortlaut der neuen und weiteren Strafanzeige wegen der Entsendung der Bundeswehr im Kosovo-Konflikt im Jahr 1998 und nach Serbien ist am Ende dieses Beitrages (im Bereich der Quellen und weiterführenden Informations-Links zu finden).

 

Der damals im Amt befindliche Bundeskanzler a. D. Gerhard Schröder (SPD) bestätigte öffentlich in einem Interview beim Fernseh-Sender Phoenix TV einen Völkerrechtsbruch mit dem Einsatz der Bundeswehr im Kosovo-Konflikt ohne ein Mandat des U.N. Sicherheitsrates so wörtlich mit den Worten: „Weil ich es selbst gemacht habe. Gegen das Völkerrecht verstoßen. Als es um die Frage ging, wie entwickelt sich die Situation in der Republik Jugoslawien, Kosovo-Krieg. Da haben wir unsere Flugzeuge, unsere Tornados nach Serbien geschickt und wir haben zusammen mit der NATO einen souveränen Staat gebombt ohne, dass es einen Sicherheitsrats-Beschluss gegeben hätte. Es war einfach so. Mein Vor-Vorgänger hat dies auch auf das Schärfte kritisiert, der auch nicht ganz weit weg ist von dem, was ihre Zeitung macht. Er hat gesagt, dass dies ohne Sicherheitsratsbeschluss nicht geht und formal hat er recht. Ich stehe trotzdem dazu, weil ich habe noch vor Augen die Flüchtlings-Ströme und das was drohte. Keine Frage. Formal aber, ohne Sicherheitsrats-Beschluss eine kriegerische Auseinandersetzung zu führen, war ein Verstoß gegen das Völkerrecht. (Auszug aus dem Fernseh-Interview).“

 

Nachdem in Jugoslawien die Bomben unter deutscher Beteiligung gefallen sind, kämpften viele Menschen aus dem früheren Jugoslawien verzweifelt gegen ihre Abschiebung aus Deutschland. Im Beispiel auch der mehrfache Familien-Vater und Kriegsdienstverweigerer Ostoja Bjelonic, aus Bosnien, der damals in der Stadt Ludwigshafen am Rhein Schutz, Schelter und Hilfe suchte. Er konnte immerhin 600 Unterschriften sammeln. Sein Anliegen im sicheren Deutschland bleiben zu dürfen, wurde im Jahr 2001 vom UNHCR unterstützt. Die Informationen des Mannes sind im Fernsehbeitrag „Der 9. November 1938 und heute“ ab Minute 11.27 min /sec. zu sehen und zu hören. „Wir sind seit 1991 in Deutschland. Kurz vor dem Krieg haben wir ein Visum für drei Monate erhalten. Wir konnten etwas mehr als 600 Unterschriften sammeln und hoffen auf Unterstützung vom Bürgermeister und von Politkern.“ Der Familienvater verweigerte zu Kriegs-Beginn den Kriegsdienst. (Video-Kopie, Fernseh-Beitrag „Der 9. November 1938 und heute“, https://www.youtube.com/watch?v=C0PJiwpd-Gk).

 

Rechtsanwalt Wilfried Schmitz erklärt in seiner Strafanzeige in der Begründung unter anderem: „Niemand kann sagen wie sich die Ereignisse im sogenannten Kosovo-Konflikt, in Afghanistan, in Syrien für die Menschen ohne die Unterstützung durch deutsche Politiker und ohne Beteiligung der Bundeswehr entwickelt hätten. Aber Deutschland hätte sich sicherlich nicht in Afghanistan und Syrien engagiert, wenn bereits die Beteiligung der Bundeswehr an den Bombardements in Serbien strafrechtlich aufgearbeitet worden wäre. Zudem hätte die Weigerung des deutschen Volkes sich an diesen völkerrechtswidrigen Interventionen zu beteiligen, die ganze Welt beeindruckt, und sie hätte sicherlich dazu beigetragen, dem Völkerrecht mehr Gewicht zu verleihen.“

 

„Eine starke Friedensallianz auf der eurasischen Festplatte hätte in den letzten 100 Jahren nicht nur zwei Weltkriege, sondern wohl auch alle völkerrechtswidrigen Aggressionen von NATO-Mitgliedstaaten in der Nachkriegszeit verhindern können.“, ergänzte Wilfried Schmitz.

 

Der Rechtsanwalt legt in seiner Begründung zudem dar, dass die schwersten Straftaten noch nicht verjährt seien und die Generalbundesanwaltschaft in Karlsruhe nicht nur die Ermittlungen aufnehme könne, sondern auch müsse. Andreas Klamm

 

Quellen und weiterführende Informationen:

  1. Rechtsanwalt Wilfried Schmitz, Web-Seite, https://www.rechtsanwalt-wilfried-schmitz.de
  2. News for Friends, http://news-for-friends.de/rechtsanwalt-stellt-strafanzeige-gegen-merkel-von-der-leyen-und-bundesregierung
  3. Muslim-Markt, http://www.muslimmarkt.de/interview/2018/schmitz.htm
  4. British Newsflash Magazine, https://britishnewsflashmagazine.org/2018/03/16/interview-rechtsanwalt-wilfried-schmitz-erklart-die-grunde-und-hintergrunde-zur-strafanzeige-gegen-bundeskanzlerin-dr-angela-merkel-und-die-bundesregierung
  5. You Tube Video, Bundeskanzler a. D. Gerhard Schröder, Interview, https://www.youtube.com/watch?v=y3aLLR7FIBU
  6. Propaganda Schau, https://propagandaschau.wordpress.com/2018/02/24/wilfried-schmitz-strafanzeige-wegen-der-entsendung-der-bundeswehr-nach-syrien-u-a
  7. Petition zur strafrechtlichen Aufarbeitung der Entsendung der Bundeswehr nach Syrien, von Rechtsanwalt Wilfried Schmitz, https://www.openpetition.de/petition/online/entsendung-der-bundeswehr-nach-syrien-muss-strafrechtlich-aufgearbeitet-werden
  8. Video, Kopie der Fernseh-Sendung „Der 9. November 1938 und heute“, 2001, https://www.youtube.com/watch?v=C0PJiwpd-Gk
  9. Der vollständige Text der Strafanzeige, wegen der Entsendung der Bundeswehr nach Syrien in der PDF-Version (mit freundlicher Genehmigung des Rechtsanwaltes Wilfried Schmitz), lpn_wilfried_schmitz_kosovo_20182

Artikel und die Strafanzeige von Rechtsanwalt Wilfried Schmitz als PDF:

http://libertyandpeacenow.org/wp-content/uploads/2018/03/lpn_wilfried_schmitz_kosovo_20182.pdf

Interview: Rechtsanwalt Wilfried Schmitz erklärt die Gründe und Hintergründe zur Strafanzeige gegen Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und die Bundesregierung

Interview: Rechtsanwalt Wilfried Schmitz erklärt die Gründe und Hintergründe zur Strafanzeige gegen Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und die Bundesregierung 

 

„Einsatz der Bundeswehr in Syrien ist völkerrechtlich nicht legitimiert –  Jeder redliche Bürger und Deutschland müssen konstruierten Propaganda-Lügen widersprechen“ – Wilfried Schmitz, Rechtsanwalt

 

Damaskus (Syrien) / Berlin / Selfkant (Deutschland). 16. März 2018. Der 48jährige Rechtsanwalt, Wilfried Schmitz, aus der der Nähe von Aachen erklärt in einem Interview mit Liberty and Peace NOW! Human Rights Reporters die Gründe und Hintergründe für eine Strafanzeige (wir und weitere Medien berichteten) gegen Mitglieder der Bundesregierung, insbesondere auch gegen Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen und gegen Staatsanwälte der Generalbundesanwaltschaft in Karlsruhe.

 

Die Strafanzeige wurde gegen alle Mitglieder des Deutschen Bundestag, eingeschlossen auch Regierungsmitglieder, unter anderem auch Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel (CDU) und Bundesministerin der Verteidigung, Dr. med. Ursula von der Leyen (CDU)  erstattet, die am 4. Dezember 2015 für die Entsendung der Bundeswehr und den Einsatz in Syrien gestimmt haben. Zudem sind in die

Strafanzeige alle weiteren Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eingebunden, im Beispiel der deutschen Bundeswehr, die an der Umsetzung und / oder Ausführung dieses Beschlusses vom 4.12.2015 mitgewirkt haben, wegen aller in Betracht kommenden Straftatbestände.

Wilfried Schmitz erinnert in seiner Strafanzeige daran, dass § 80 StGB a.F. folgenden Wortlaut hatte (Zitat): „Wer einen Angriffskrieg (Artikel 26 Abs. 1 des Grundgesetzes), an dem die Bundesrepublik Deutschland beteiligt sein soll, vorbereitet und dadurch die Gefahr eines Krieges für die Bundesrepublik Deutschland herbeiführt, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.“.

Und Art. 26 Abs. 1 GG hat immer noch folgenden Wortlaut (Zitat): „Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen.“ (Der vollständige Text der Strafanzeige ist in den weiterführenden Quellen und Links zu finden, Foto: privat, Rechtsanwalt Wilfried Schmitz).

 

Wilfried Schmitz hat in Trier und Heidelberg studiert. Der Rechtsanwalt zu dessen Fachgebiet unter anderem auch Strafrecht zählt, absolvierte sein erstes juristisches Staatsexamen in Heidelberg und das zweite juristische Staatsexamen in Stuttgart.

Nach dem Referendariat am Landgericht Heidelberg folgte unter anderem ein

Referendariat bei Rechtsanwältin Andrea Y. Combé in Heidelberg, die durch ihre Pflichtvereidigung im Kachelmann-Prozess bundesweit bekannt geworden ist.

 

LPN: „Sie haben eine Strafanzeige gegen viele Mitglieder der Bundesregierung aufgrund des Einsatzes der Bundeswehr in Syrien und gegen „alle Staatsanwälte“ beim Generalbundesanwalt die zur Mitwirkung an den dadurch eingeleiteten Strafverfahren berufen waren, wegen des Tatverdachts der Strafvereitelung im Amt gem. §§ 258, 258a, StGB, Rechtsbeugung gem. § 339 StGB sowie aller anderen in Betracht kommenden Straftatbestände erstattet. Was und welche Gründe haben Sie dazu bewegt eine Strafanzeige dieser Art zu erstatten?“

Wilfried Schmitz: „Auf diese Frage möchte hier wie folgt antworten: Eine „gute“ Regierung ist meines Erachtens eine solche, die die Rechte und Freiheiten des freien Bürgers schützt, damit er ein Leben in Selbstbestimmung und Würde führen kann. Eine solche „gute“ Regierung hält sich an Regeln, die dem Schutz der inneren und äußeren Sicherheit dienen. Das Völkerrecht ist nicht perfekt, der Sicherheitsrat z.B. zu übermächtig. Das letzte Wort sollte bei der Generalversammlung aller Völker und nicht bei einer kleinen Minderheit von Staaten liegen, die regelmäßig nur Sonderinteressen verfolgt haben. Aber die völkerrechtswidrigen, durch nichts gerechtfertigten Überfälle von NATO-Staaten auf Afghanistan, Libyen und Syrien verstoßen gegen alle geschriebenen und ungeschriebenen Regeln des Rechts und des Anstands. Dem muss die gesamte Weltgemeinschaft widersprechen, nachdrücklich. Und hier in Deutschland muss jeder redliche Bürger der Beteiligung der Bundeswehr in diesen Kriegshandlungen auf Seiten der NATO auf der Basis dummdreist konstruierter Propagandalügen widersprechen“.

 

LPN: „Warum ist der Einsatz der Bundeswehr in Syrien, Afghanistan, Irak, Libyen, Ihrer Einschätzung nach, problematisch und gegen welche Regeln, Abkommen wird möglicherweise verstoßen?“

Wilfried Schmitz: „Diese Einsätze sind problematisch, da sie völkerrechtlich nicht legitimiert sind. Dazu habe ich in meiner Strafanzeige alles gesagt. Es kann auch dahinstehen, gegen welche Abkommen – außerhalb der Grundlagenverträge der UNO und der Verfassung der Bundesrepublik Deutschland – diese Einsätze auch noch verstoßen.

Für einen Menschen, dessen Glaube auch auf den 10 Geboten basiert, verstoßen diese Einsätze gegen das 5. Gebot: Du sollst nicht töten, das 7. Gebot: Du sollst nicht stehlen, das 8. Gebot: Du sollst nicht falsch Zeugnis ablegen wider Deinen nächsten, und das 10. Gebot: Du sollst nicht begehren Deines nächsten Haus, Hof, Vieh und Alles, was sein ist.

Wer sich auch noch den Eliten anbiedert, die auf der Basis von Propagandalügen den nächsten Regime-Change und massenmordgestützten Raubzug in Syrien realisieren wollen, sollte sich meines Erachtens also Sorgen um sein Seelenheil machen, wenn er seinen Glauben denn noch ernst nimmt. Aus Bösem kann nichts Gutes entstehen, und die Ereignisse der letzten Jahre – auch in Deutschland – zeigen, dass der Terror auf die Völker zurück fällt, deren Regierungen (nicht: deren Völker !!) den Terror in andere Länder gebracht haben. Frieden und Wohlstand durch Massenmord und Terror? Wer das glaubt wäre m.E. ein empathieloser schwerer Psychopath.“

 

LPN: „In Ihrer Strafanzeige haben Sie nicht nur Strafanzeige gegen viele Mitglieder der Bundesregierung sondern auch gegen „alle Staatsanwälte“ beim Generalbundesanwalt die zur Mitwirkung an den dadurch eingeleiteten Strafverfahren berufen waren, wegen des Tatverdachts der Strafvereitelung im Amt gem. §§ 258, 258a, StGB, Rechtsbeugung gem. § 339 StGB sowie aller anderen in Betracht kommenden Straftatbestände erstattet. Wer bleibt, um Ihrer Strafanzeige nachzugehen?“

Wilfried Schmitz:  „Alle Staatsanwälte, die sich nicht an diesen Strafvereitelungen im Amt beteiligt haben. Ich habe immer wieder redliche Richter und Staatsanwälte kennen gelernt, denen das Recht wirklich am Herzen liegt. Es gibt genug veröffentlichte Urteile, die das belegen. Und meine Hoffnung ruht darauf, dass sich diese Staatsanwälte und Richter durchsetzen. Probleme ergeben sich – in allen Bereichen der Gesellschaft – aber dann, wenn wichtige Leitungsfunktionen nicht nach Qualifikation, sondern nach politischer Ausrichtung besetzt werden und die Inhaber diese Leitungspositionen nicht – ohne jedes Ansehen der Person – Recht und Gesetz durchsetzen wollen, sondern eine andere Agenda verfolgen.

 

LPN: „Zu welchen weiteren Problemen kann eine vermutete oder möglicherweise eine in der Realität stattgefundene Rechtsbeugung nach § 339 StGB führen?

Wilfried Schmitz: „Die Opfer einer Rechtsbeugung erleben einen Rechtsentzug, der sie so sehr erschüttern kann, dass sie krank werden. Zudem können die wirtschaftlichen Folgen bis zur Existenzvernichtung reichen. Ohne effektiven Zugang zum Recht(sschutz) ist der Mensch kein Mensch. Er braucht den Zugang zum Recht wie den Zugang zur Natur, damit er seine Gesundheit und seinen inneren und äußeren Frieden erhalten kann. Zudem erschüttert ein Urteil, das den gesunden Menschenverstand beleidigt und von niemandem mehr nachvollzogen werden kann, das Vertrauen aller in den Rechtsstaat.

Folglich müsste jedem begründeten Verdacht von Rechtsbeugung – im Interesse aller Menschen und der gesamten Rechtspflege – auch gründlichst nachgegangen werden. Alles Andere zerstört erst Recht das Vertrauen der Menschen in die Unabhängigkeit und Integrität der Justiz.“

 

LPN: „Wenn der Zugang zum Recht verschlossen sein sollte oder verschlossen ist, welche Folgen hat dies für Menschen?“

Wilfried Schmitz: „Der Mensch wird krank, fühlt sich in kafkaeske Welten wie

Kafkas Gleichnis „Vor dem Gesetz“ versetzt. Wenn ganze Völker nicht mehr vom Recht – vom Völkerrecht – geschützt werden, dann wird ein ganzes Volk traumatisiert und krank gemacht. Die Folgen sind für jeden einzelnen Menschen und für jedes Volk, aber auch für  den  Weltfrieden letztlich katastrophal. Ein selbstbestimmtes Leben in Würde, Friede und Freude sind die Grundlage jeder Kultur. Nur der Freie kann Kunst machen, wie ein Mentor von mir mal sagte. Wenn in einem Volk nur noch Not, Kummer und Krankheit herrschen, dann ist alles verloren. Wenn die Welt eins ist, dann kann kein Mensch glücklich sein, wenn anderswo in der Welt Elend und Krankheit herrschen. Es gibt kein Glück für alle, solange Menschen anderswo entrechtet und verletzt sind.“

 

LPN: „Normalerweise sollten Menschen auch durch die Regeln des Völkerrechts geschützt werden. Wenn Völkerrecht nicht eingehalten wird, welche Möglichkeiten bleiben für einen wirksamen Schutz von Menschen?“

Wilfried Schmitz: „Die Grundlagen der UNO müssten überarbeitet werden. Es gibt aber keine Alternative dazu, dass alle Völker dieser Erde zwischenstaatliche Konflikte möglichst friedlich und im gegenseitigen Einvernehmen regeln. Genauso, wie kein Volk dulden darf, das einzelne Private so reich werden können, dass sie am Ende „den Gesetzgeber im Geldbeutel“ mit herumtragen können, genauso wenig dürfen die Völker einfach dulden, dass ein Volk seine Macht dazu nutzt, dass es anderen freien Völkern seinen Willen aufzwingen kann. Schon das ist ein ernsthafter Angriff auf die Unabhängigkeit eines Landes.

Die mächtigsten Völker der Erde gründen ihre (wirtschaftliche) Macht auf den Wohlstand, der sich aus der Energieversorgung ergibt. Wären die Völker der Erde nicht allesamt vom Erdöl und Erdgas abhängig (gemacht worden), sondern in die Lage versetzt worden, ihre Energie selbst herzustellen, dann wäre es um die Unabhängigkeit und Selbstbestimmung der Völker besser bestellt. Die

Technologien sind längst da, dass sich z.B. jeder Haushalt selbst mit

Strom versorgen könnte. Alle Bereiche der Infrastruktur, der Mobilität und der Architektur könnten so umgestaltet werden, dass der Mensch auf fossile Brennstoffe ganz oder weitestgehend verzichten könnte.

Die USA wären wahrscheinlich sofort ruiniert, wenn der Ölhandel nicht mehr (nahezu) ausschließlich über Dollar (Petrodollar) abgewickelt würde. Das ist kein Naturgesetz, das Öl nur in Dollar gekauft werden kann.

In dieser Zeit dienen zudem die Kredite des IWF offenbar nur dazu, Völker in die Abhängigkeit zu treiben und ihrer Ressourcen zu berauben. So dürfen Völker nicht miteinander umgehen, auch nicht mittelbar durch Einrichtungen wie dem IWF. Jeder sollte darauf hinwirken, dass sein Nachbar gerade nicht von ihm abhängig, sondern möglichst von ihm unabhängig wird, auf eigenen Füßen stehen und aus eigener Kraft leben kann. Von solchen Formen des Welthandels und der zwischenstaatlichen Zusammenarbeit ist die Welt noch weit entfernt; diese Formen müssen aber entwickelt und gefunden werden.“

 

 

LPN: „Ist die Justiz in Deutschland wirklich so unabhängig, dass sie einem möglichen Verstoß gegen geltendes Völkerrecht nachgehen würde?“

Wilfried Schmitz: „Es hat immer wieder Bundesrichter gegeben, die sich von politischen Kräfteverhältnissen nicht beeindrucken ließen. Dr. Dieter Deiseroth vom Bundesverwaltungsgericht ist da ein gutes Beispiel, siehe: https://www.friedenskreis- halle.de/attachments/article/934/UNO%20Charta%20und%20BW.pdf

Ein Staatsanwalt muss notfalls auch Nachteile für seine Karriere einstecken, wenn sein Untätigbleiben gegen Recht und Gesetz und auch gegen sein Gewissen verstoßen würde. Keine Regierung könnte alle Staatsanwälte „austauschen“, wenn sich alle Staatanwälte z.B. weigern würden nicht zu ermitteln. Denn dann würde für jedermann offenkundig werden, dass die Justiz von der Politik instrumentalisiert wird. Das wäre das Ende für jede Regierung, die ganz offensichtlich die Justiz in ihrem Sinne – gegen Recht und Gesetz – zum „Wegschauen“ bestimmen würde.“

 

LPN: „Wie könnte eine unabhängige Justiz in Deutschland gewährleistet und das Völkerrecht „gerettet“ werden?“

Wilfried Schmitz: „Das geht nur mit einer effektiven Kontrolle des Rechts bzw. aller staatlichen Gewaltausübung. Aber der, der diese Kontrolle ausübt, müsste in einem solchen Maße intelligent und weise, integer und unbestechlich, willens- und durchsetzungsstark sein, dass die „Stellenbeschreibung“ wohl nur noch auf den Messias passt.

Es gibt deshalb ja auch Menschen, für die der heilige Gral für die Blutlinie Jesu steht, und für die es ein Naturgesetz ist, dass das wahre Kaisertum – eine Einrichtung Gottes, um jedem Menschen auf Erden den Zugang zum Recht zu gewährleisten – nur von dieser Blutlinie getragen werden kann. Das schränkt den Kreis tauglicher „Bewerber“ für dieses Amt also ganz erheblich ein. Die letzten 5000 Jahre zeigen: Was der Mensch aus „eigener“ Kraft leistet hat kaum mehr Tiefe und Bedeutung wie die Sandkastenspiele von Kindern. Göttlich inspirierte Taten und Urteilssprüche von Männern wie König Salomon, Jesus, Mohammed haben die Menschen über Jahrtausende hinweg beeindruckt.

Der letzte glaubhafte Entwurf zu einem Staatsmodell, das den Rechtsstaat in Europa durchsetzen wollte, geht m.E. auf den Stauferkaiser Friedrich II. zurück. Den reichen Kaufleuten gefiel es damals gar nicht, dass sie „ihre“ Richter in „ihren“ Städten in seinem Reich nicht mehr selbst bestimmten durften. Friedrich II. wusste genau wohin bzw. zu welcher Gefahr das führt, eben dazu, dass der Reiche Kaufmann über „seinen“ Richter dann nur noch seine Raubzüge legalisiert. Ein aktuelles Beispiel: Die sog. „Rettungsschirme“ für „notleidende“ Banken (was für Begriffsfindungen) sind vom BVerfG für „Recht“ („noch im Rahmen des politischen Ermessens“) erklärt worden, was m.E. ungeheuerlich ist. Der „kleine Mann“ kann doch schon lange nicht mehr sparen, aber er – ausgerechnet er als Kleinverdiener – soll („darf“) mit seinen Steuergeldern die Zockereien der großen Banken und Versicherungen und damit der großen Vermögensinhaber und –verwalter finanzieren und schützen. Wenn der Steuerzahler ohnehin für die Existenz der Banken und seiner eigenen Einlagen gerade stehen muss, dann braucht es keine

Privatbanken mehr. Dann können wir gleich eine Staatsbank einführen, die vom Steuerzahler auch offiziell gestützt wird. Dann gibt es auch wieder staatliches Geld, und Geld wird nicht dadurch in den Kreislauf gebracht, dass jemand einen Kredit aufnimmt. Die „Schuld“ hat nichts im Volk zu suchen…wie es ein Freund von mir auf den Punkt brachte.

Unter einem „guten König“, der die Freiheit des Bürgers schützt, wäre ein solcher Raubzug wohl sicherlich nicht möglich gewesen, jedenfalls nicht in dieser Form. Für

Friedrich den II. folge daraus: Alle Richter sollten von ihm eingesetzt werden, alle Richter sollten alle paar Jahre rotieren, niemand durfte dort richten wo er aufgewachsen war, kein Richter durfte sich dort wo er richtete gesellschaftlich verbinden etc., jedermann konnte sich bei Beschwerden über einen Richter direkt an die Kanzlei des Kaisers wenden, alle Fälle von Korruption wurden schwer bestraft etc.

Nach diesem Modell wäre es also undenkbar, dass ein Richter in einer Partei ist und einem Coup von Bankern und Kaufleuten – wie die o.g. Rettungsschirme für „notleidende“ Banken zeigen – auch noch den Anschein von Rechtsstaatlichkeit zu verleihen. Jeder kann sich selbst ausmalen, was denn von der „Gewaltenteilung“ in der Realität der Rechtspflege noch übrig bleiben würde, wenn sich die (höchsten) Vertreter der einzelnen Gewalten (Verwaltung einschließlich Regierung Rechtsprechung, Gesetzgebung) alle privat im gleichen „Club“ treffen.

Und nach diesem Staatsmodell wäre es – wenn es auf die heutige

Rundfunklandschaft übertragen würde – erst Recht undenkbar, dass ein Intendant oder „Alpha-Journalist“ in transatlantischen Netzwerken ist, damit Zielvorgaben der USA nicht mehr kritisch hinterfragt werden.

Man kann – wie die aktuellen Entwicklungen wieder einmal zeigen – am Volk vorbei in einen Krieg ziehen, wenn man nur alle wichtigen Schlüsselpositionen in Politik, Verwaltung und Militär besetzen kann. Wenn diese Personen dann auch noch –  zum Beispiel in transatlantischen –  Netzwerken verbunden sind, die auf die Politik anderer Staaten ausgerichtet sind, dann besteht (zumindest) die „Gefahr“ ist ein

Volk komplett von der Mitgestaltung seines Schicksals abgeschnitten wird.“

 

LPN: „Für den Fall, dass Ihre Strafanzeige, wie vorausgegangene Strafanzeigen abgebügelt wird, welche juristische Möglichkeiten bleiben?“

Wilfried Schmitz: „Eine kurze Antwort: Keine ! Der Internationale Strafgerichtshof ermittelt ja nicht so gerne gegen Verantwortliche aus NATO-Staaten, sondern lieber gegen fallen gelassene afrikanische „Despoten“, so dass sich zuletzt einige Staaten von dieser Einrichtung losgesagt haben. Eigentlich müssten dann alle Menschen hier in Deutschland eine neue Verfassung fordern und insbesondere Verantwortlichkeit für die, die einfach den Krieg in fremde Länder getragen haben und die Grenzen auch für solche Personen geöffnet haben, die ihren Pass weggeschmissen haben, weil sie sich bisher so „anständig“ verhalten haben, dass der Pass wohl eine große Gefahr verkörperte. Niemand lässt jeden einfach so in sein Haus, und kein Staat dieser Erde lässt einfach jeden in sein Staatsgebiet, schon gar nicht dann, wenn der Verdacht begründet ist, dass sich unter den Flüchtlingen Kriminelle aus Kriegsregionen befinden.“

 

LPN: „Unter welchen Bedingungen wäre Ihrer Einschätzung nach der Einsatz der

Bundeswehr im Ausland rechtlich, sicher vertretbar möglich? Sollten Bundeswehr-

Einsätze im Ausland grundsätzlich nur mit einem U.N.-Mandat stattfinden?“

Wilfried Schmitz: „Nach geltendem Völkerrecht geht so etwas nur mit völkerrechtlichem Mandant, eben mit Mandat des UN-Sicherheitsrats. Die NATO ist gerade kein „System kollektiver Sicherheit“, sondern funktioniert nach dem „Recht der Stärkeren“ und muss von Ländern wie Russland zu Recht als Bedrohung empfunden werden. Die NATO sollte deshalb aufgelöst werden. Wer was Anderes behauptet und fordert lebt nicht in der Realität. Das Buch von Dr. Daniele Ganser über die illegalen Kriege der NATO hat eine vernichtende Bilanz der NATO-Politik gezogen. Sie hat sich in den letzten Jahrzehnten als größte Gefahr für den Weltfrieden und Katastrophe für viele Völker erwiesen.

Eine Friedensordnung auf der gesamten eurasischen Festplatte wäre m.E. der beste Garant für den Weltfrieden.“

 

LPN: „In Ihrer Strafanzeige schreiben Sie unter anderem: „Völkerrecht, Grundgesetz und Strafrecht können auch nicht mit der Begründung suspendiert werden, dass der Einsatz der Bundeswehr doch „zur Verhütung und Unterbindung terroristischer Handlungen durch die Terror-Organisation DAESH / IS“ dienen soll. Unter welchen Bedingungen wäre ein Einsatz der Bundeswehr auf der Grundlage des Völkerrechts, Ihrer Einschätzung nach, im Ausland denkbar?“

Wilfried Schmitz: „Jeder Mensch hat das Recht zur Selbstverteidigung, auch jedes Volk. Dieses (Natur-)Recht gilt auch ohne dass es von Anderen anerkannt wird. Das Recht auf Selbstverteidigung ist auch völkerrechtlich verankert, wird aber pervertiert. Bekanntlich sind die Ereignisse zu 9/11 nie von einem unabhängigen (völkerrechtlichen) Gericht aufgearbeitet worden. 9/11 war aber mit Sicherheit kein Fall der „Selbstverteidigung“, der einen Angriff auf Afghanistan oder ein anderes Land rechtfertigte, ganz gleich, was damals wirklich passiert ist. Von jedem deutschen Strafrichter wird im Detail geprüft, ob bei einer Prügelei auf dem Schulhof wirklich im Einzelfall eine Notwehrlage gegeben war, wenn sich jemand darauf beruft. Und auf völkerrechtliche Ebene juckt das keinen, ob damals überhaupt ein Angriff auf die U.S.A. vorlag oder ob der Terror hausgemacht war, um als Rechtfertigung für Aufrüstung und Kriege in aller Welt zu dienen? Ein schlechter Witz, mit katastrophalen Folgen.“ Alle Regierungen, die damals die offizielle Version der Regierung von George Bush jun. – trotz aller erheblichen Unstimmigkeiten – übernommen und sich deren nachfolgenden militärischen Aktionen angeschlossen haben, haben schwere Schuld auf sich geladen.

 

LPN: „Nur einmal hypothetisch angekommen, die Bundesregierung und andere

Kräfte in Deutschland würden in einem internationalen Tribunal einer möglichen „Beteiligung an Völkerrechts-widrigen Kriegs-Einsätzen und Einsätzen der Bundeswehr gegen eine oder mehrere souveräne Nationen in der Welt für schuldig befunden werden“, wer und welche Menschen in Deutschland würden im Rahmen einer möglichen Kollektiv-Haftung im Punkt Kriegsschulden möglicherweise in Haftung genommen werden?“

Wilfried Schmitz: „Ich glaube nicht an „Kollektiv-Haftung“. Wohin das führt zeigen die Ereignisse vor dem 2. Weltkrieg. Die Ursachen des 1. Weltkrieges sind nie von einem internationalen Strafgerichtshof – unter Beteiligung aller Völker – aufgearbeitet worden. Warum wohl? Weil die Verantwortlichkeit der

Deutschen, Österreicher etc. so offensichtlich war? Oder weil da etwas verdeckt werden sollte? Selbst in den Fällen, in denen die „Schuld“ des Täters allem Anschein nach so offensichtlich ist wie sie nur sein kann, gibt es bekanntlich einen Strafprozess, in dem die Schuld eindeutig festgestellt wird. Und jeder Strafverteidiger weiß, dass man gerade in den Fällen, in denen ja angeblich alles eindeutig ist, sehr genau hinterfragen muss. Dazu könnte ich nur den Film „Die 12 Geschworenen“ empfehlen, der für jeden Juristen ohnehin, aber auch für jeden Menschen Pflicht sein sollte, der sich für Fragen des Rechts interessiert.

Es gibt mittlerweile Bücher zu der Frage „Wer hat Hitler gezwungen Stalin zu überfallen“ und ob der 1. Weltkrieg nur dazu diente, das Deutsche Reich zu zerschlagen und auf der eurasischen Festplatte eine Friedensallianz zu verhindern, siehe u.a.: „Verborgene Geschichte – wie eine geheime Elite die Menschheit in den 1. Weltkrieg stürzte“.

Es ist bezeichnend, dass wichtige Fragen zu den Ursachen und zum Verlauf beider Weltkriege – bis heute – nie von der etablierten Geschichtswissenschaft angemessen aufgearbeitet worden sind, obschon amerikanische Think-Tank-Mitglieder längst öffentlich bekannt haben, dass es seit mehr als 100 Jahren zu den Hauptinteressen der angloamerikanischen Außenpolitik gehörte, auf der eurasischen Festplatte keine Friedensallianz zuzulassen, siehe:

https://www.youtube.com/watch?v=lBYcuJb6Qb0

 

Es wäre sehr leicht und ungerecht zu sagen „Der Deutsche“ oder „der Amerikaner“ ist schuld und soll zahlen. Der Holocaust war die Folge einer ähnlichen „Schuldzuweisung“. Für den 2-Fronten-Krieg – durch den Eintritt der USA in den 2. Weltkrieg – hat Hitler bekanntlich einfach das gesamte Volk der Juden verantwortlich gemacht. Was für ein Wahnsinn. Wenige Tage nach der Kriegserklärung der USA gab es die Wannseekonferenz. Irgendjemanden scheint Hitlers Erwartung, die USA würde nach einem Überfall auf Stalin nicht in den Weltkrieg eingreifen, enttäuscht zu haben. Pauschale Schuldzuweisungen sind also sehr sehr gefährlich und haben damals auch zum Holocaust geführt.

Die Personen, die individuell verantwortlich sind, müssen festgestellt und – auch mit ihrem Vermögen – in die Haftung genommen werden, nicht das Volk, das für die Entscheidungen dieser Personen überhaupt nicht verantwortlich ist. Es gab nie einen Volksentscheid dazu, dass Deutschland sich am NATO-Krieg in Syrien beteiligen soll. Und ein solcher Volksentscheid fand nie statt, weil das deutsche Volk niemals zugestimmt hätte. Da wäre auch die Propaganda an ihre Grenzen gekommen. Die Deutschen haben nach zwei Weltkriegen längst die Schnauze voll von solchen Kriegen. Wo liegt die Schuld „der Deutschen“, wenn die Verantwortung für diese Völkerrechtsbrüche bei einer kleinen politischen Elite lag?

 

 

LPN: „Vielen Dank, Herr Wilfried Schmitz für das Interview und Ihre fachlichen Einschätzungen und Informationen als Rechtsanwalt. Wir wünschen viel Erfolg in Ihrem Engagement.“

 

Wilfried Schmitz: „Herzlichen Dank für das Interview. Hier noch ein schöner Text, der mir kürzlich von einem freundlichen Unterstützer meiner Petition übermittelt wurde und der mir sehr gefällt, da er sich mit meinem Verständnis von Recht deckt:

 

Jesus sprach: Sucht nicht das Gesetz in den Schriften, denn das Gesetz IST LEBEN, während die Schrift tot ist. In allem Lebendigen ist das Gesetz.

Ihr findet es im Gras, im Baum, im Fluss, im Berg, in den Vögeln des Himmels, in den Fischen des Meeres, doch sucht es hauptsächlich IN EUCH SELBST.

Denn wahrlich ich sage euch, alle lebendigen Dinge sind Gott näher als die Schrift, die ohne leben ist.

Gott schrieb die Gesetze nicht auf Buchseiten, sondern in eure Herzen und euren Geist.

Sie sind in eurem Atem, in eurem Fleisch, euren Eingeweiden, euren Augen und

Ohren, und in jedem kleinsten Teil eures Körpers. Sie sind gegenwärtig in der Luft, im Wasser, in der Erde, in den Pflanzen, in den Sonnenstrahlen, in den tiefen und Höhen.

Sie sprechen alle zu euch, damit ihr die Sprache und Willen des lebendigen Gottes verstehen könnt.

Aber ihr schließt eure Augen, um nicht zu sehen, verstopft eure Ohren um nicht zu hören.

Wahrlich ich sage euch, die Schriften sind das Werk der Menschen, aber das Leben und all seine Heerscharen sind die Werke des Lebendigen.

Warum hört ihr nicht auf diese Worte, und studiert die toten Schriften die aus der Hand des Menschen sind?“

 

In einer öffentlichen Petition bei openpetition.de lädt Rechtanwalt Wilfried Schmitz, Menschen und Leser dazu ein, seine Strafanzeige und eine strafrechtliche Aufarbeitung der Einsätze der Bundeswehr in Syrien zu unterstützen:

https://www.openpetition.de/petition/online/entsendung-der-bundeswehrnach-syrien-muss-strafrechtlich-aufgearbeitet-werden

Andreas Klamm

Weiterführende Informationen und Quellen:

  1. Interview mit Wilfried Schmitz, Rechtsanwalt bei Muslim-Markt.de, http://www.muslimmarkt.de/interview/2018/schmitz.htm
  2. Bericht Watergate.tv, http://www.watergate.tv/2018/03/07/rechtsanwaltstellt-strafanzeige-gegen-merkel-von-der-leyen-und-bundesregierung
  3. Web-Site von Wilfried Schmitz, Rechtsanwalt, https://www.rechtsanwaltwilfried-schmitz.de
  4. Vollständiger Text der Strafanzeige von Rechtsanwalt Wilfried Schmitz, Selfkant, vom 24. Februar 2018, https://www.rechtsanwalt-wilfriedschmitz.de/wp-content/uploads/2018/02/24-2-18-Anzeige.pdf
  5. Die Propagandaschau, „Entsendung der Bundeswehr muss strafrechtlich aufgearbeitet werden“, https://propagandaschau.wordpress.com/2018/03/03/petitionentsendung-der-bundeswehr-nach-syrien-muss-strafrechtlichaufgearbeitet-werden/#more-38408
  6. Petition bei       de, https://www.openpetition.de/petition/online/entsendung-derbundeswehr-nach-syrien-muss-strafrechtlich-aufgearbeitet-werden
  7. News For Friends, “Rechtsanwalt stellt Strafanzeige gegen Merkel, von der Leyen und Bundesregierung, http://news-for-friends.de/rechtsanwalt-stelltstrafanzeige-gegen-merkel-von-der-leyen-und-bundesregierung
  8. British Newsflash     Magazine, https://britishnewsflashmagazine.org/2018/03/12/bundeswehr-in-syrienrechtsanwalt-erstattet-strafanzeige-gegen-bundesregierung-und-juristenin-deutschland

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Interview_Strafanzeige_Bundesregierung_20181

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Bundeswehr in Syrien: Rechtsanwalt erstattet Strafanzeige gegen Bundesregierung und Juristen in Deutschland

Bundeswehr in Syrien: Rechtsanwalt erstattet Strafanzeige gegen Bundesregierung und Juristen in Deutschland

 

Wissen Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Dr. Ursula von der Leyen von möglichen Verstößen gegen internationales Völker-Recht?

 

Damaskus (Syrien) / Berlin / Selfkant (Deutschland). 12. März 2018. Ein 49jähriger Rechtsanwalt, Wilfried Schmitz, aus der Nähe von Maastricht (Niederlande) hat aufgrund der Entsendung der Bundesregierung eine Strafanzeige gegen viele Mitglieder der Bundesregierung in Berlin und gegen alle Staatsanwälte der Generalbundesanwaltschaft in Karlsruhe erstattet, berichten die Online-Medien muslimmarkt.de und Watergate.tv.

 

Die Strafanzeige wurde gegen alle Mitglieder des Deutschen Bundestag, eingeschlossen auch Regierungsmitglieder, unter anderem auch Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel (CDU) und Bundesministerin der Verteidigung, Dr. med. Ursula von der Leyen (CDU)  erstattet, die am 4. Dezember 2015 für die Entsendung der Bundeswehr und den Einsatz in Syrien gestimmt haben.


 

In die Strafanzeige wurden ebenso alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der deutschen Bundeswehr, die an der Umsetzung und / oder Ausführung dieses Beschlusses vom 4.12.2015 mitgewirkt haben, wegen aller in Betracht kommenden Straftatbestände, einbezogen.

 

In der Strafanzeige des Juristen geht es um die mögliche Aufarbeitung schwerster Verstöße gegen Völkerrecht, Völker-Strafrecht, Grundgesetz und dem Strafgesetzbuch (StGB) im Zusammenhang mit der Entsendung der Bundeswehr nach Syrien sowie der Unterstützung von so genannten „Rebellen“ in Syrien, welche vom Generalbundesanwalt, nach Einschätzung des Rechtsanwaltes aufgearbeitet werden sollten.

 

Im Schreiben der Strafanzeige, die mittels Fax an die Generalbundesanwaltschaft gesendet wurde, beschreibt der Rechtsanwalt unter anderem auch mögliche Straftatbestände, wie im Beispiel die „verfassungsfeindliche Einwirkung auf Bundeswehr und öffentliche Sicherheitsorgane gem. § 89 StGB (Strafgesetzbuch), und Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Straftat, gem. § 89 a StGB“ sowie weitere, mögliche Straftatbestände.

 

Wegen der Nichtaufnahme der Ermittlungen zu den zuvor zum Teil genannten Tatvorwürfen, die von Bürgerinnen und Bürgern bereits nach alter Rechtslage mehrfach angezeigt worden sind, erstattete der Rechtsanwalt zu dessen Fachgebiet auch Strafrecht zählt,  zudem Strafanzeige gegen alle Staatsanwälte beim Generalbundesanwalt, die zur Mitwirkung an den dadurch eingeleiteten Strafverfahren berufen waren.

 

Der Rechtsanwalt beschreibt hier in seiner Strafanzeige als möglichen Tatverdacht, eine Strafvereitelung im Amt gem. §§ 258, 258a StGB, Rechtsbeugung gem. § 339 StGB sowie aller anderen in Betracht kommenden Straftatbestände.

 

Wilfried Schmitz erinnert in seiner Strafanzeige daran, dass § 80 StGB a.F. folgenden Wortlaut hatte (Zitat): „Wer einen Angriffskrieg (Artikel 26 Abs. 1 des Grundgesetzes), an dem die Bundesrepublik Deutschland beteiligt sein soll, vorbereitet und dadurch die Gefahr eines Krieges für die Bundesrepublik Deutschland herbeiführt, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.“, und

Art. 26 Abs. 1 GG hat immer noch folgenden Wortlaut (Zitat): „Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen.“

In einer öffentlichen Petition bei openpetition.de lädt Rechtanwalt Wilfried Schmitz, Menschen und Leser dazu ein, seine Strafanzeige und strafrechtliche Aufarbeitung der Einsätze der Bundeswehr in Syrien zu unterstützen: https://www.openpetition.de/petition/online/entsendung-der-bundeswehr-nach-syrien-muss-strafrechtlich-aufgearbeitet-werden

Andreas Klamm

 

Weiterführende Informationen und Quellen:

  1. Interview mit Wilfried Schmitz, Rechtsanwalt bei Muslim-Markt.de, http://www.muslimmarkt.de/interview/2018/schmitz.htm
  2. Bericht Watergate.tv, http://www.watergate.tv/2018/03/07/rechtsanwalt-stellt-strafanzeige-gegen-merkel-von-der-leyen-und-bundesregierung
  3. Web-Site von Wilfried Schmitz, Rechtsanwalt, https://www.rechtsanwalt-wilfried-schmitz.de
  4. Vollständiger Text der Strafanzeige von Rechtsanwalt Wilfried Schmitz, Selfkant, vom 24. Februar 2018, https://www.rechtsanwalt-wilfried-schmitz.de/wp-content/uploads/2018/02/24-2-18-Anzeige.pdf
  5. Die Propagandaschau, „Entsendung der Bundeswehr muss strafrechtlich aufgearbeitet werden“, https://propagandaschau.wordpress.com/2018/03/03/petition-entsendung-der-bundeswehr-nach-syrien-muss-strafrechtlich-aufgearbeitet-werden/#more-38408
  6. Petition bei openpetition.de, https://www.openpetition.de/petition/online/entsendung-der-bundeswehr-nach-syrien-muss-strafrechtlich-aufgearbeitet-werden
  7. News For Friends, “Rechtsanwalt stellt Strafanzeige gegen Merkel, von der Leyen und Bundesregierung, http://news-for-friends.de/rechtsanwalt-stellt-strafanzeige-gegen-merkel-von-der-leyen-und-bundesregierung/

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Bundeswehr_in_Syrien_20181

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Ausfall unserer E-mail Redaktions-Verteiler E-mail

Ausfall unserer E-mail Redaktions-Verteiler E-mail

Liebe Kollegen und Kollegen der Presse- Medien- und Informations-Büros!

Leider ist uns der technische Mega-Gau geschehen und der E-mail Presse-Server offenbar ausgefallen. Die Probleme zu beheben wird wohl längere Zeit dauern, da ich immer noch schwerst krank bin und wir derzeit rätseln was das technische Problem sein könnte. Sie haben im Presse-Verteiler die Anschrift redaktion@ifnd734.org gespeichert.

Soweit wie möglich bitte ich Sie heute dringend die Anschrift für den Presseverteiler zunächst in andreas@ibstelevision.org zu ändern.

So bald wie möglich werden 2 oder 3 neue E-mail Redaktions- und Presse-E-mail Anschriften eingerichtet. Dies wird jedoch noch mehr Zeit in Anspruch nehmen.

Leider gibt es auch Probleme beim Versuch unsere Web-Seiten upzudaten. Daher wurden auch mehrere Informations-Blogs eingerichtet unter anderem bei http://www.mjbmissionnews.wordpress.com und weitere WordPress Installationen.

Für die technische Panne bitte ich um Verständnis.

Andreas Klamm, Journalist, Autor, Schriftsteller, Verleger und Herausgeber Redaktions- und Recherche-Verbund IFN d734 International Family Network / oterapro.org / radiotvinfo.org / British Newsflash Magazin / MJB Mission News ISSN 1999-8414, Radio TV IBS Liberty, IBS TV Liberty / Regionalhilfe.de / 3mnewswire.org / 3mnews.org und andere. Ludwigshafen am Rhein, 3. März 2017.

Solms-Gastbeitrag: Nur Unternehmen dürfen über Manager-Gehälter entscheiden

Berlin. 26. Februar 2017. (mediap). Das FDP-Präsidiumsmitglied Dr. Hermann Otto Solms schrieb für „Focus Online“ den folgenden Gastbeitrag:
Angesichts der finanziellen Folgen der Abgas-Affäre bei Volkswagen sorgen exzessive Vorstandsvergütungen, Abfindungen und Rentenzahlungen für erhebliche Kritik und moralische Entrüstung – und das zu Recht.
Das ist aber keine Begründung dafür, die erfolgreichen Prinzipien der Aufgabentrennung zwischen Staat und Wirtschaft in unserer Gesellschaftsordnung der Sozialen Marktwirtschaft aufzugeben.
Es bleibt dabei: Der Staat darf sich nicht in die Lohnfindung einmischen und die Vertragsfreiheit aushöhlen. Das ist Aufgabe der Gesellschafter / Aktionäre und der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat auf der einen Seite sowie der Geschäftsführung auf der anderen Seite.
Wer diese Aufgabenteilung aufgibt, öffnet der Einmischung des Staates in jedwede unternehmerische Entscheidung Tür und Tor.
Die genaue Grenzziehung zwischen den Aufgaben war im Übrigen eine Grundsatzentscheidung in Folge der Erfahrungen aus der Staatswirtschaft in sozialistischen wie faschistischen Diktaturen der Vergangenheit. Sie haben gezeigt, wie man sich gesellschaftliche Organisationen und die Wirtschaft Schritt für Schritt unterwerfen kann und deren Funktionäre nur noch willfährige Handlanger politischer Machtinteressen sind. Wehret den Anfängen!
Was tut die große Koalition? Im eigenen Koalitionsvertrag hat sie beschlossen, dass künftig die Hauptversammlung auf Vorschlag des Aufsichtsrats über die Vorstandsvergütung entscheiden soll. Bis heute wurde diese Regelung nicht umgesetzt und lässt den momentan zur Schau gestellten Aktionismus beider Parteien eher als populistisches Wahlkampfmanöver erscheinen.
So ist die diskutierte Obergrenze für Vorstandsgehälter absurd, denn sie müsste für alle Unternehmen unabhängig von der Branche, Größe und wirtschaftlichen Stärke gelten. Wie wird man dem international erfolgreichen Weltmarktführer und dem seit Jahren am Rande der Insolvenz stehenden Unternehmen in einem Gesetz gerecht? Das grenzt an Willkür und ist zudem ein Eingriff in die Vertragsfreiheit zwischen Eigentümer und Vorstand.
Auch der Vorschlag, dass Millionen-Vergütungen ab einer bestimmten Höhe nicht mehr in voller Höhe als Betriebskosten steuerlich absetzbar sein sollen, ist ein schwerwiegender Missbrauch des Steuerrechts. Wir würden ein Grundprinzip der Besteuerung – nämlich das Netto-Prinzip – aufgeben. Danach mindern alle Kosten, die bei der Verfolgung des Unternehmenszwecks anfallen, den steuerpflichtigen Ertrag. Eine Unterscheidung zwischen moralisch „guten“ und moralisch „bösen“ Betriebsausgaben ist nicht möglich.
Was die Vergütung des Vorstandes angeht, so steht heute der Aufsichtsrat in der Verantwortung. Er ist der Unternehmenskontrolleur, nicht der Gesetzgeber. Arbeitnehmer und Vertreter der Aktionäre übernehmen im Aufsichtsrat gemeinsam Verantwortung. Sie sind in der Pflicht, sich ihrer Kernaufgabe – nämlich der Besetzung und Vergütung des Vorstands – stärker und intensiver zu widmen.
Wenn sie dieser Aufgabe nicht zufriedenstellenderweise nachkommen – wie das Beispiel VW deutlich macht, dann muss durch Transparenz auch im Detail der Gehaltsregelungen die öffentliche Kontrolle aktiviert werden. Dieser können sich Vertreter der Aktionäre und der Arbeitnehmer dann nicht entziehen.
Was wir brauchen ist mehr Kompetenz in den Aufsichtsräten, mehr Verständnis für Standards guter Unternehmensführung und mehr Gespür dafür, welche Grundwerte eine Führungskraft vertreten soll. Eben das Leitbild des ehrbaren Kaufmanns, wie es in familiengeführten Unternehmen üblich ist.
Gerade sie waren es, die selbst in der Krise von 2008/2009 die Zahl der Arbeitsplätze ausgeweitet haben, während im gleichen Zeitraum bei Dax-Unternehmen Mitarbeiter entlassen wurden.
Wir brauchen mehr Verantwortung gegenüber dem Unternehmen und seinen Beschäftigten.
Wir brauchen mehr Anreize für die nachhaltige Wertsteigerung eines Unternehmens als für kurzfristige Aktienkursentwicklungen.
Wir brauchen vor allem keine Einmischung der Politik.
Schon gar nicht, wenn man bedenkt, dass ausgerechnet in den Unternehmen, die am heftigsten wegen ihrer ausufernden Gehälter, Abfindungen und Pensionen kritisiert werden, der Staat als Eigentümer größten Einfluss hat.

Tollkühne Frauen in ihren fliegenden Kisten

Die Flugwerft Schleißheim zeigt in einer neuen Sonderausstellung „Fliegen zwischen Traum und Wirklichkeit: Weibliche Piloten in der Geschichte der Luftfahrt“

Oberschleißheim / München. 24. Februar 2017. (mediap). „Frau am Steuer“ – drei kleine Worte, die auch heute noch oft mit dem Bild der unbeholfenen und technikfernen Weiblichkeit fortgedacht werden. Wie schwer müssen es da einst die Pionierinnen im Cockpit gehabt haben? Diese und weitere interessante Fragen rund um das Thema „Weibliche Piloten in der Geschichte der Luftfahrt“ beleuchtet jetzt eine neue Sonderausstellung in der Flugwerft Schleißheim. 

„Fliegen zwischen Traum und Wirklichkeit“ zeigt, mit welchen gesellschaftlichen, kulturellen und sozialen Problemen die Pilotinnen zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu kämpfen hatten. Die Wanderausstellung, die von der Bremer Kulturwissenschaftlerin Dr. Maria Hermes-Wladarsch kuratiert wurde, ist bis 21. Mai 2017 in der Zweigstelle des Deutschen Museums zu sehen.
Im Mittelpunkt stehen die Biografien weiblicher Piloten wie Melli Beese, Thea Rasche oder Hanna Reitsch. „Was bewegte diese Frauen, ihren Traum vom Fliegen zu verwirklichen? Wie gingen sie damit um, wenn ihnen Steine in den Weg gelegt wurden? Wie ließen sie sich für das jeweils herrschende System instrumentalisieren?“

Diesen Fragen lässt Kuratorin Maria Hermes-Wladarsch die Besucher mit zahlreichen Texten, Bildern und an Hörstationen nachspüren. Zur Veranschaulichung gibt es neben den Texttafeln und großformatigen Bannern auch Fotografien, Dokumente und Exponate wie Kleidungsstücke aus jener Zeit. Und natürlich bilden die historischen Flugzeuge in Schleißheim einen perfekten Rahmen: „Direkt vor dem Ausstellungsraum steht zum Beispiel der flugfähige Nachbau des Udet U 12 Flamingo, mit dem Thea Rasche geflogen ist“, sagt der Leiter der Flugwerft, Gerhard Filchner.
Das Bild von der Frau am Flugzeug-Steuer wird zum ersten Mal in dieser Form nachgezeichnet. „Wie männerlastig die Fliegerei angesehen und immer wieder dargestellt wird, belegt schon der Titel des bekannten Action-Films ‚Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten‘ von 1965“, sagt Gerhard Filchner. „Dass aber auch Frauen wesentliche Beiträge zur Luftfahrtgeschichte geleistet haben, macht diese Sonderausstellung sehr anschaulich klar!“ Und sie führt den Strang fort bis in die Gegenwart, in der sich das Denken durchaus schon stark verändert hat.

Aber auch 30 Jahre nachdem die ersten Pilotinnen bei der Lufthansa ausgebildet wurden, beträgt der Anteil der weiblichen Kapitäne bei der Kranich-Airline nur sechs Prozent. „Früher mussten Frauen in technischen Berufen um gesellschaftliche Akzeptanz kämpfen, das hat sich erfreulicherweise geändert“, sagt Wolfgang M. Heckl. Der Generaldirektor des Deutschen Museums weiß aber auch, dass es immer noch viele Hürden gibt, speziell in der Arbeitswelt. „Für eine erfolgreiche Zukunft brauchen wir gerade auch im naturwissenschaftlichen und technischen Bereich noch mehr Frauenpower, wie sie die tollkühnen Ladies in ihren fliegenden Kisten damals verkörpert haben!“

DIHK-Konferenz „Neue Regeln, neue Räume – Chancen in Russland und der EAWU“ mit Staatssekretär Beckmeyer

Berlin. 24. Februar 2017. (mediap). Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, Uwe Beckmeyer, begrüßte am 24.02.2017 die rund 450 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Konferenz „Neue Regeln, neue Räume – Chancen in Russland und der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU)“ in Berlin.
Staatssekretär Beckmeyer: „Mehr als 180 Millionen Menschen sind im Binnenmarkt der Eurasischen Wirtschaftsunion vereint. Nach Gründung der Union im Jahr 2015 steht der wirtschaftliche Integrationsprozess noch am Anfang. Damit die EAWU eine Erfolgsgeschichte wird, müssen Handelshemmnisse weiter abgebaut werden. Der freie Handel sollte eines Tages nicht mehr an der östlichen Außengrenze Europas enden.“
Am Rande der Konferenz sprach Staatssekretär Beckmeyer mit dem Vorsitzenden der Eurasischen Wirtschaftskommission (EAWK), Tigran Sargsyan, über die Chancen und Herausforderungen der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen. Die EAWK ist eines der zentralen Gremien der Wirtschaftsunion mit Sitz in Moskau. Neben den Gründungsmitgliedern – Russland, Belarus und Kasachstan – gehören der EAWU auch Armenien und Kirgisistan an. Unterschiede der fünf Mitgliedsstaaten, z.B. in ihrer Wirtschaftskraft oder der Bevölkerungsanzahl, aber auch eine Vielzahl an sogenannten nichttarifären Handelshemmnissen, erschweren bislang den Integrationsprozess.
Initiatoren der Konferenz sind der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK), die Auslandshandelskammer Moskau, die Delegation der Deutschen Wirtschaft für Zentralasien und die Repräsentanz der Deutschen Wirtschaft in Belarus. Auf dem Programm der Konferenz des DIHK stehen Vorträge und Diskussionen u. a. zu den Themen Zoll, Logistik, Vertrieb und Marketing.

Alice Weidel: EZB ist ein gewaltiger Risikofaktor

Berlin. 24. Februar 2017. (mediap). Zum massiven Einbruch des Bundesbankgewinns erklärt AfD-Bundesvorstandsmitglied Alice Weidel: 

„Der Gewinn der Bundesbank ist dramatisch – um fast drei Viertel – eingebrochen. Grund sind die hohen Risiken, die sich aus dem gigantischen, nicht mandatskonformen Anleihekaufprogramm der EZB ergeben. Diese toxischen Schuldverschreibungen südeuropäischer Pleitestaaten hat die Bundesbank deshalb nun in der Bilanz.
 
Die noch viel gewaltigeren Risiken aus den Forderungen der Bundesbank im TARGET2-System sind dabei noch nicht einmal eingepreist.
 
Nun überweist die Bundesbank statt mehreren Milliarden nur noch 400 Millionen Euro an den deutschen Staat. Das ist aber nur ein Vorgeschmack darauf, was passiert, wenn auch nur Teile der TARGET2 Forderungen abgeschrieben werden müssen. Dann brauchen wir uns keine Gedanken mehr über die Höhe des Bundesbankgewinns machen, den gibt es dann nämlich nicht mehr.
 
Die EZB ist mit ihrer außer Rand und Band geratenen Geldpolitik ein gewaltiger Risikofaktor für die wirtschaftliche Stabilität in Deutschland und in ganz Europa geworden. Der Gewinneinbruch der Bundesbank ist ein unmissverständliches Warnsignal an Finanzminister Schäuble und die gesamte Bundesregierung endlich gegen dieses Treiben vorzugehen. Deutschland darf sich nicht länger von der EZB in Geiselhaft halten lassen.“

Digitales Antennenfernsehen DVB-T endet in vier Wochen

Beratungstag im NDR Landesfunkhaus Schleswig-Holstein
Beratungstag: Montag, 27. Februar 2017
Hamburg. 24. Februar 2017. (mediap) Die Fernsehzuschauer, die in den Regionen Kiel, Neumünster, Rendsburg, Schleswig, Flensburg, Kappeln, Eutin und Fehmarn sowie in den Regionen Lübeck, Bad Segeberg, Elmshorn, Norderstedt, Ahrensburg, Mölln, Reinbek und Geesthacht digitales Antennenfernsehen nutzen, müssen jetzt handeln. In der Nacht von Dienstag, 28. März, auf Mittwoch, 29. März, wird in diesen Regionen in Schleswig-Holstein von DVB-T auf DVB-T2 HD umgestellt. Von diesem Zeitpunkt an ist das digitale Antennenfernsehen in Full-HD-Qualität, also in verbesserter Bild- und Tonqualität, zu empfangen. Die bisherigen DVB-T-Empfänger können allerdings für das neue Signal nicht weiter verwendet werden. Fernsehzuschauerinnen und -zuschauer benötigen daher eine DVB-T2-HD-fähige Set-Top-Box oder ein DVB-T2-HD-taugliches Fernsehgerät. Die DVB-T-Antenne kann auch für DVB-T2 HD verwendet werden.
"Auf was muss ich beim Kauf eines neuen Geräts achten?", "Ist mein Flachbildfernseher bereits DVB-T2-HD-tauglich?", "Wie genau erfolgt die Installation eines neuen Geräts?" – Antworten auf solche und ähnliche Fragen erhalten die schleswig-holsteinischen Fernsehzuschauer am Montag, 27. Februar, unter der kostenlosen NDR Hotline 0800 5051880. Von 8.00 Uhr bis 20.30 Uhr bietet das NDR Landesfunkhaus Schleswig-Holstein eine individuelle Telefonberatung zum Thema an. Den Anruferinnen und Anrufern stehen dabei Experten der NDR Sendertechnik zur Verfügung. Weitere Informationen erhalten Fernsehzuschauer online unter ndr.de/technik. Dort erfahren sie z. B. nach Eingabe der Postleitzahl den konkreten Umstellungszeitpunkt in ihrer Region.
In vielen Regionen sind die öffentlich-rechtlichen Programme per Zimmer-, Außen- oder Dachantenne und sogar portabel unterwegs ab 29. März in Full HD (1080p50) zu empfangen. Nach der Umstellung auf DVB-T2 HD sind folgende Programme in Schleswig-Holstein zu sehen: Das Erste, NDR Fernsehen, ARTE, phoenix, BR Fernsehen, tagesschau 24, ONE, mdr Fernsehen, WDR Fernsehen, SWR Fernsehen, ZDF, ZDFneo, ZDFinfo, 3sat und KiKA. Der Empfang der öffentlich-rechtlichen Programme ist kostenlos. Die privaten Programme werden unter dem Namen freenet TV verschlüsselt ausgestrahlt und können gegen ein monatliches Entgelt empfangen werden. Nach der Umstellung am 29. März müssen Fernsehzuschauerinnen und -zuschauer an ihrem DVB-T2-HD-Empfangsgerät einen Sendersuchlauf durchführen. 
Beim Kauf eines neuen Empfangsgeräts ist darauf zu achten, dass es den HEVC/H.265 Codec unterstützt. Sämtliche Geräte mit dem grünen DVB-T2-HD-Logo oder einem freenet-TV-Logo sind für den Empfang geeignet. 

Die Kunst des Art Deco in Bonn

Bonn. 24. Februar 2017. (mediap). Unter dem Titel "L´Esprit Art Deco" stellt der Kunsthistoriker Hermann Schweitzer am Donnerstag, 2. März 2017, die Entstehungsgeschichte und Formensprache der Kunst des Art Deco in einem Bildvortrag vor. An ausgesuchten Beispielen wird das Spezifische der Formensprache des Art Deco, das sich zwischen lyrischem Ornament und kühler Rationalität bewegt, vorgestellt. Bis heute finden sich prägende Stilelemente in der Architektur, dem Design, der Mode und vielen Lifestyle-Produkten.
Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr im kleinen Vortragssaal im Haus der Bildung, Mülheimer Platz 1. Der Eintritt an der Abendkasse beträgt sechs Euro.

OSCE Chief Monitor in Ukraine condemns targeting of monitors and seizure of unmanned aerial vehicle

Ambassador Ertugrul Apakan, Chief Monitor of the OSCE Special Monitoring Mission to Ukraine. (OSCE/Evgeniy Maloletka)

KYIV, 24 February 2017. (OSCE mediap). Chief Monitor of the OSCE Special Monitoring Mission to Ukraine (SMM) Ertugrul Apakan today condemned the targeting of SMM monitors and the seizure of an SMM mini-unmanned aerial vehicle (UAV) by „DPR“ members.
 
The incident occurred at around 14:30 on 24 February in „DPR“-controlled Yasynuvata, north of Donetsk city. An SMM patrol was attempting to launch a UAV, intending to monitor the alleged shelling of the Donetsk water filtration station, when armed men pointed their weapons at them, advanced towards them and seized the UAV, after which one of the men opened fire which impacted close to the SMM patrol. 
 
„Firing at unarmed civilian monitors is not only a direct threat to the lives of brave men and women doing their best to bring peace to Ukraine,“ Apakan said, „it is a direct challenge to the collective will of the 57 OSCE participating States, and to the Minsk agreements.“
 
Apakan insisted that those responsible be held accountable and that there should be no impunity for these acts. „Threatening SMM monitors and otherwise impeding the work of the SMM serves only to delay resolution of the conflict,“ he said.

Beer-Gastbeitrag: Gemeinsam für eine freie Gesellschaft

Berlin. 24. Februar 2017. (mediap). Die FDP-Generalsekretärin Nicola Beer schrieb für „Politik & Kultur“ (aktuelle Ausgabe) den folgenden Gastbeitrag: „Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit“, vermerkte Friedrich Schiller. Ohne Freiheit keine Kunst. Sie ermöglicht das Ausleben der eigenen Kreativität, künstlerisches Schaffen, ja überhaupt den Beruf des Künstlers. Dabei begleiten, reflektieren, kommentieren und kritisieren die Kunst- und Kulturschaff enden die Entwicklung unserer Gesellschaft und des Individuums in ihr mit ihren Werken. 

Nicht nur als stiller Beobachter oder Privatperson. Indem sie ihre Werke ausstellen bzw. veröffentlichen, nehmen sie bewusst Stellung, konfrontieren uns alle mit ihrer Aussage, halten uns den Spiegel vor. Sie tragen zur Sinnfindung bei, für den Einzelnen, aber auch die Gesellschaft als Ganzes. Wieso dann in Sachen der „res publica“ zum Eunuchen werden? Und: Wie sollten sich unsere Gesellschaft und ihre grundlegenden Werte, so wie wir sie in unserem Grundgesetz als Basis unseres Zusammenlebens niedergelegt haben, von Fragen des Zustands unserer Demokratie, unseres Rechtsstaates, der Zukunftsfähigkeit unseres Landes trennen lassen? 

Kann Kunst völlig unpolitisch sein oder ist sie dann nur gutgemachter Zierrat? Jedenfalls ist es nicht im Interesse unseres Landes, dass sich ein ganzer Berufsstand als politikunfähig bezeichnet. Eine derartige Flucht ins Private wie zu Biedermeierzeiten ziemt sich nicht für Persönlichkeiten, deren Schaffen so untrennbar mit der Garantie von Freiheit durch Staat und Demokratie verbunden ist, wie die des Künstlers. Doch die Freiheit geht schleichend verloren, wenn wir sie nicht täglich aufs Neue verteidigen. Und aktuell werden die Angriffe auf die Freiheit – des Wortes, des Berufs, des Glaubens, der Lebensgestaltung – sogar immer unverhohlener geführt.
Deshalb stellt sich in meinen Augen nicht die Frage, ob Künstler sich beteiligen oder politisch engagieren dürfen. Und zwar unabhängig davon, ob es sich um bekannte Gesichter handelt oder nicht. Doch sie tragen Verantwortung dafür, wie sie es tun. Ein Blick allein in unsere jüngste Geschichte zeigt, wie sich etwa im Dritten Reich oder der DDR Künstler zur Rechtfertigung von Unrechtssystemen missbrauchen ließen, gleichsam als Hofschranzen eines Regimes im vorauseilenden Gehorsam die vermeintlich intellektuelle Grundlage lieferten oder auch nur dekorative Ablenkung vom tatsächlichen Zustand. 
Die Verteidigung unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung ist eine zentrale Aufgabe aller Bürger. Gerade jetzt, angesichts steigender Unsicherheiten, Systemen im Umbruch, wachsendem Populismus, immer offener zutage tretendem Rassismus und Menschenverachtung. Aus diesem Grund erscheint die durchaus provozierende These von Olaf Zimmermann als zu abstrakt und darf nicht dazu führen, dass das politische Engagement, gerade von Künstlern, reduziert wird. Sie sollten ihre Meinungen und Forderungen einbringen. 
Dies kann die Diskussion nur bereichern. Wir brauchen dringend mehr intensiven Diskurs, mehr kontroverses Ringen um die beste Lösung, weniger klebrige Konsenssauce. Sie müssen aber auch ertragen, dass ihre Positionen kritisiert oder gar abgelehnt werden. Doch das ist nicht nur der Meinungsfreiheit immanent, es dürfte auch eine Erfahrung sein, die jeder Künstler mit der Präsentation seiner Werke schon gemacht hat. Daher: Nur Mut!"

CFAN Presents the 2017 Experience Israel Tour and Jerusalem Encounter Conference

  
Contact: Sam Rodriguez, Christ for all Nations, 407-854-4400, srodriguez@cfan.org 

ORLANDO, Fla., Feb. 24, 2017 /Christian Newswire/ — Evangelist Daniel Kolenda, the President of Christ for all Nations (CfaN), invites you to an epic tour and conference in the Holy Land, along with Paul Wilbur, Dr. Michael Brown, Todd White and many other world-renowned and anointed speakers.

This special Experience Israel tour is a faith-booster that will challenge and inspire you to a new level in your walk with God. It will be 8 amazing days (and 8 nights) in the land of the Bible, the home of the patriarchs and prophets. Your spirit will be uplifted and your soul nurtured with the sights, sounds and smells of this incredible land that has given so much to our Christian tradition. Also included in the tour is the 3-day, power-packed Jerusalem Encounter Conference, with Daniel Kolenda and many other Bible teachers and prophetic voices, that is bound to impact and transform your life.

On this unforgettable tour, you will travel the age-old Jordan River Valley to Jerusalem,the city of David, and will have the opportunity to visit many exciting places of historic and spiritual significance, such as Mount Carmel where Elijah challenged the prophets of Baal. You will pass through Nazareth and Cana where Jesus spent His early years and performed His first miracle. Additionally, you will enjoy a boat ride on the famous Sea of Galilee, and by its shores, worship and fellowship in a special group devotion with all the boats pulled closely together. But, this is more than just a fun vacation. As you visit the Mount of Olives, take the Palm Sunday Path to the Garden of Gethsemane, and walk the Via Dolorosa,"The Way of the Cross," and visit the Garden Tomb, you will remember the passion of the Christ and the price that purchased your salvation. The sites and experiences will leave you with a fresh perspective of your life as a believer and make your faith even more tangible.

Todd White passionately shares his enthusiasm towards the tour: "We are going to where Jesus walked, but we are not just going to walk where He walked. We are going to walk as He walked with the same Holy Spirit that raised Jesus from the dead, the One that dwells inside of us and rests upon us." For Jenny Kutz, also a guest speaker, a trip to Israel is non-negotiable for the believer. "My prayer is that, ‚God, I want what is important to You to be important to me,‘ and I know Israel is important to the heart of God." Reflecting on his experience in the Holy Land, guest speaker Eric Gilmour says, "It is a very deeply impactful experience, to be near the waters upon which the feet of God had walked, to be where Jesus performed the miracles, to be in the place where Jesus would return."

Israel is one of the most spiritually-impacting, experience-packed and captivating lands to be found anywhere in the world. Don’t miss this incredible opportunity to join Daniel Kolenda as you see and experience the reality of what you’ve always felt in your heart about this great land. Expect to be revitalized and refreshed as you reconnect with God in the historically rich and spiritually significant settings that provided the backdrop for the very scriptures we hold dear in our hearts. The Experience Israel Tour and Jerusalem Encounter Conference will be this summer, June 8 – 16, 2017. For more information on our 4 and 5-star travel packages, including details on registration and participation, visit www.Israel2017.org

About Christ For All Nations 
CfaN is a non-denominational missions organization aimed at taking the Gospel message to the world. Christ for all Nations is primarily known for its historic crusades in Africa and recently surpassed a historic milestone of 76 million documented decisions for Jesus Christ at major events in Africa and other parts of the world. CfaN has offices in countries around the world including Australia, Brazil, Canada, Germany, Hong Kong, Singapore, South Africa, United Kingdom and the United States.

The ministry offers theological courses and Bible study programs from its website, as well as the Fire Conferences, School of Evangelism and other training events. The CfaN website also offers a variety of books, booklets, DVDs, CDs, posters, bundle packs and more. CfaN books have been published around the world in over 140 languages. 

To learn more about the Christ for all Nations organization, visit CfaN online at www.cfan.org, email srodriguez@cfan.org or call 407.854.4400.

CfaN On Facebook
Reinhard Bonnke is Founder of Christ for all Nations and Evangelist Emeritus. For over 40 years he has impacted the nations with massive gospel and healing crusades that reached millions for Christ. You can follow this great General in the Body of Christ and glean from his wisdom on Facebook.

Daniel Kolenda is President of Christ for all Nations and an international evangelist. He is a gifted and anointed speaker who moves mightily in the gifts of the Holy Spirit accompanied by healings, miracles, signs and wonders. To follow his ministry on Facebook.

Gute Stimmung an Weiberfastnacht in Bonn trotz Sturmtief

Bonn. 24. Februar 2017 (ib / mediap). Stadtordnungsdienst, Rettungsdienst, Feuerwehr und das Team des Bonner Event Sprinters ziehen insgesamt eine positive Bilanz der Feierlichkeiten an Weiberfastnacht. Ein Sturmtief am Nachmittag sorgte für einige Einsätze der Feuerwehr und führte zur Absage der vom Jugendamt der Stadt veranstalteten After School Party.
Bilanz von Feuerwehr und Rettungsdienst
An Weiberfastnacht, 23. Februar 2017, kam es in der Zeit von 10 bis 19 Uhr zu sieben Rettungsdiensteinsätzen. Bei einem Einsatz davon war ein Notarzt erforderlich.
Insgesamt rückte der Bonner Rettungsdienst im Zeitraum von 23. Februar 2017, 10 Uhr, bis 24. Februar 2017, 7 Uhr zu weiteren 102 Notfalleinsätzen aus. Es handelt sich um eine leicht erhöhte Anzahl von Einsätzen gegenüber einem normalen Werktag. In der Unfallhilfsstelle in Beuel zählten die Hilfsorganisationen zahlreiche Hilfeleistungen im Bereich des Sanitätsdienstes.
Der Feuerwehr bescherte der Sturm im genannten Zeitraum sechs Einsätze. Hier beseitigten die Einsatzkräfte abgebrochene Äste und umgestürzte Bäume und sicherten gelöste Bauplanen. Die Einsatzleitung der Feuerwehr unterstützte die Ordnungsbehörden bei der Beurteilung der sich entwickelten Sturmsituation und bei der Festlegung von Sicherheitsmaßnahmen zum Beispiel die Räumung eines nicht sturmsicheren Festzelts durch das Ordnungsamt in Beuel.
Einsatz des Stadtordnungsdienstes in Beuel
Für den Stadtordnungsdienst waren in Beuel insgesamt 36 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Einsatz. Sie arbeiteten auch für in der gemeinsamen Koordinierungsgruppe im Beueler Rathaus und in der Leitstelle der Polizei als zentrale Ansprechpartner mit und bildeten zusammen mit jeweils einem Polizeibeamten und einem Dolmetscher zwei Kommunikationsteams, die als Kontaktpersonen auf den Straßen für die Feiernden ansprechbar waren.
Vor Beginn des Weiberfastnachtumzuges und der anschließenden Rathauserstürmung durch die Wäscherprinzessin waren zuerst die Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung gefragt, die Zug-, Flucht- und Rettungswege kontrollierten. Zwölf Autofahrer in Beuel bekamen ein Knöllchen, da sie ihre Autos verkehrswidrig abgestellt hatten. Davon mussten zehn Fahrzeuge abgeschleppt werden (2016: neun). Zwei Fahrzeughalter wurden erreicht, bevor der Abschleppwagen eintraf.
Ab dem frühen Nachmittag war der Stadtordnungsdienst in der Nähe der Kennedybrücke in enger Zusammenarbeit mit der Polizei am Beueler Rheinufer im Einsatz, an dem viele junge Jecken feierten. Hier stand für den Stadtordnungsdienst der Jugendschutz, insbesondere der Umgang junger Jecken mit alkoholischen Getränken im Mittelpunkt der Kontrollen. "In der Bilanz war es eine friedliche Weiberfastnacht. Die wesentlich größere Anzahl der festgestellten alkoholischen Getränke verdeutlicht aber, dass der Ansatz des Stadtordnungsdienstes, den Jugendschutz in den Fokus der Kontrollen zu stellen richtig und notwendig ist", erläutert Carsten Sperling, Leiter des Stadtordnungsdienstes.
Zahlen aus Beuel: Alkohol, Wildpinkeln
Der Stadtordnungsdienst überprüfte rund 550 Jugendliche (2016: ca. 450). Jungen und Mädchen mussten vor den Augen der städtischen Mitarbeiter insgesamt 741 große und kleine Flaschen höherprozentigen Alkohol (2016: 234) ausleeren. Zudem wurden 13 Packungen Zigaretten und ein Päckchen Tabak vor Ort sichergestellt bzw. vernichtet (2016: zwei).
Zwei stark alkoholisierte Jugendliche wurden Sanitätern übergeben (2015: zwei), zwei Weitere konnten den Eltern zugeführt werden (2015: zwei).
Zwei Personen leisteten bei den Kontrollen Widerstand. Außerdem wurde Anzeige gegen einen "Wildpinkler" erstattet.
In den frühen Abendstunden wurden zwei Gaststättenbetreiber gebeten, die Feiern in Außenzelten zu beenden und in die Innenräume zu verlegen, weil der in Böen orkanartige Wind die Zelte zu beschädigen drohte.
Einsätze in der Innenstadt und After School Party
Auch in der Bonner Innenstadt war ein Kommunikationsteam bestehend aus einem Mitarbeiter des Stadtordnungsdienstes, einem Polizeibeamten und einem Dolmetscher unterwegs.
Die After School Party musste aufgrund der Sturmwarnungen leider bereits vor Beginn durch das Jugendamt abgesagt werden. Am Zelt selbst haben Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes die Besucherinnen und Besucher informiert.
In der Bonner Innenstadt ist die Lage bis auf wenige Handgreiflichkeiten ebenfalls entspannt gewesen. Die sieben städtischen Mitarbeiter der Wache GABI haben 75 große und kleine Flasche höher prozentigen Alkohol ausleeren lassen (2016: eine). Zigaretten wurden bei zwei Jugendlichen nicht gefunden (2016: keine).
Vier "Wildpinkler" wurden angezeigt, zwei Personen leisteten bei Kontrollen Widerstand und erhielten anschließend Platzverweise.
Der Bonner Event Sprinter
Das Team des Bonner Event Sprinters ist in Beuel wieder direkt am Rhein in Höhe des China-Schiff-Restaurants für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Einsatz gewesen. "Trotz der Unwetterwarnungen und der schlechten Wetterprognosen feierten die jungen Menschen ausgelassen, aber bezogen auf ihren Alkoholkonsum auch recht kontrolliert", erklärte Marion Ammelung von der Fachstelle update.
Das Team begleitete am Sprinter begleitete die Zielgruppe in der Zeit von 10 von 16.30 Uhr. Ein heftiger Regenguss gegen 16 Uhr beendete im Großen und Ganzen das Feiern am Rheinufer und die Karnevalisten zogen sich in warme Räumlichkeiten zurück.
"Wir tauschten wieder sehr aktiv Alkohol gegen handybedienungsfähige Handschuhe, Smoothies, Sandwiches, Safe-Packs, Kondome, karnevalistische Haarreifen, Taschentücher und vieles mehr", so Ammelung. Junge Mitstreiter des Bonner Event Sprinters haben die Feiernden außerdem mit einem Bauchladen am Rheinufer mit Infos und Give-Aways versorgt und auf den Stand hingewiesen.
Darüber hinaus konnten sie sich mit heißen Getränken aufwärmen. Die Mitarbeiter testeten den Promillewert und gaben den Jugendlichen Hinweise, je nach Wert: Zum Beispiel Feierstopp und nach Hause gehen oder Anruf der Eltern.
Zahlen zur Tauschbörse
Die Tauschbörse war auch an Weiberfastnacht 2017 wieder der Renner. Getauscht wurden 45 Liter Alkohol in Form von Schnapsfläschchen, Bier, angetrunkenen Flaschen Wodka, Sekt, Wein und Mischgetränken sowie 80 Zigaretten. Daneben stellte das Sprinter-Team den Feierenden heiße Getränke und ausreichend Wasser zur Verfügung. Insgesamt wurden 450 der begehrten Safe-Packs. Sie enthalten Feuchttücher, Taschentücher, Traubenzucker, eine Luftschlange, etwas Süßes und ein Kondom. Außerdem wird darin über Alkoholkonsum informiert.
Nachsorge durch die Fachstelle Update
Eine Mitarbeiterin von der Fachstelle Update hat am Freitag, 24. Februar, mit sieben Jugendlichen am Krankenbett ein sogenanntes Brückengespräch, da diese in Laufe des gestrigen nachmittags bzw. abends aufgrund einer Alkoholvergiftung in die Kinderklinik des Uniklinikums Bonn und im Marienhospital eingeliefert wurden.

Beer: Bundesregierung muss Wahlkampfauftritt Erdogans unterbinden

Berlin. 24. Februar 2017. (mediap). Zur Debatte um einen Wahlkampfauftritt des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in Deutschland erklärt die FDP-Generalsekretärin Nicola Beer: 

„Die Bundesregierung muss alles dafür tun, um einen Wahlkampfauftritt Erdogans in Deutschland zu unterbinden. Anders als Martin Schulz heißen wir einen Autokraten wie Herrn Erdogan nicht willkommen. Wer Demokratie, Pressefreiheit und Menschenrechte derart mit Füßen tritt, dem dürfen wir keine Plattform bieten. Schon aus der Ferne ist Erdogans Propaganda unerträglich. 

Die Bundesregierung täte gut daran, sich für einen Erdogan-Besuch zu wappnen. Eine Demutshaltung aufgrund des Flüchtlingspaktes ist unangebracht. Zudem muss sich die Bundesregierung vehement dafür einsetzen, dass der verhaftete Journalist Deniz Yücel umgehend freigelassen wird.“

Weltweit größte Konferenz für Flüssigerdgas und Gas wird 2018 wieder in Europa stattfinden

BARCELONA, Spanien, February 24, 2017 /PRNewswire/ — Barcelona (Spanien). 24. Februar 2017. (mediap) wurde als Gastgeberstadt der weltweit größten Konferenz für Flüssigerdgas und Gas – der Gastech Exhibition & Conference – bekanntgegeben, die vom 17. bis 20. September 2018 auf dem Messegelände Fira Barcelona, Gran Via Venue, stattfinden wird.
Veranstaltet von einem Konsortium führender Stakeholder der Energie-Branche, unter anderem von Enagás, Gas Natural Fenosa, Repsol – und unterstützt vom nationalen Gasverband, Sedigas – wird die Konferenz (nun im 45. Jahr) nach Europa zurückkehren, nachdem die letzten drei Veranstaltungen in Asien durchgeführt wurden. Hiermit wiederum hervorgehoben wie wichtig für Gastech die Repräsentation der internationalen Gas- & Flüssiggasindustrien ist.
Laut der Prognosen ist die internationale Nachfrage nach Flüssiggas wieder gestiegen und es erwartet, dass bis zum Jahr 2026 die Nachfrage um 50 % auf rund 430 Millionen Tonnen steigen wird (Quelle: Wood Mackenzie). Ein weiteres solides Wachstum in Asien wird für steigende Anforderungen und verbesserte Flexibilität im Geschäftsbereich Flüssiggas führen. Gastech kommt zu einer Zeit mit bedeutendem Aufschwung für die europäischen Gas- und Flüssiggassektoren nach Spanien. Antoni Peris, der Präsident des nationalen Gasverbands, Sedigas, erklärte: "Es ist eine große Freude für uns, Gastech in Spanien willkommen zu heißen. Diese Veranstaltung hat sich als äußerst wichtig für alle Fragen rund um die weltweite Gas- und Flüssiggasindustrie erwiesen."
Die europäischen Flüssigerdgasimporte werden – nachdem Sie zwischen 2011 und 2015 abnahmen – für das zweite Jahr in Folge Wachstum verzeichnen können, womit der Flüssigerdgasmarkt aufrechterhalten wird. Marcelino Oreja, der Chief Executive Officer von Enagás, erklärte: "Es ist mir eine große Freude, den weltweit größten Treffpunkt für die weltweite Gas- und Flüssiggasindustrie im Jahr 2018 in Barcelona willkommen zu heißen. In der von Europa angeführten Wende zu einer kohlenstoffarmen Energiewirtschaft spielt Erdgas als emissionsarme Quelle eine wichtige Rolle."
Rafael Villaseca, der Chief Executive Officer von Gas Natural Fenosa, erklärte ebenfalls: "Für Unternehmen weltweit ist vor allem wichtig, Erfahrungen auszutauschen und die Gasindustrie zu innovieren und voranzutreiben. Wir glauben, dass dies für Barcelona und Spanien eine einzigartige Möglichkeit ist, um in unserem Sektor ganz Vorne mit dabeizusein."
Gastech wird eine Vielzahl an Märkten zusammenbringen, um das Geschäft zu diskutieren. Der Vorsitzende von Repsol, Antonio Brufau, merkte an: "Wir sind erfreut, Gastech im Jahr 2018 in Barcelona willkommen zu heißen. Diese Plattform bietet Unternehmen Upstream, Midstream und Downstream der Supply Chain für Gas- und Flüssiggas die Möglichkeit,  international einflussreiche und hochspezialisierte Entscheidungsträger und Käufer zu treffen und zu beeinflussen."
http://www.gastechevent.com/barcelona
CONTACT: Lynne Roberjot, lynneroberjot@dmgevents.com, +44(0) 203 772 6066 

VHS Kurs: Aktzeichnen in Bonn


Bonn. 24. Februar 2017. (mediap). In der Stadt Bonn wird ein Kurs in Aktzeichnen angeboten. Dieser Kurs richtet sich an alle Zeichenstarter, die sich der Aktzeichnung nähern oder ihre Vorkenntnisse vertiefen möchten. Nicht die perfekte Zeichnung, sondern die Beobachtung und skizzenhafte Darstellung des Menschen sind Inhalt dieses Wochenendworkshops.
Der Workshop findet statt am Wochenende 4./5. März 2017, Samstag von 14 bis 18 Uhr, Sonntag von 11 bis 16 Uhr, unter Leitung der Künstlerin Franca Perschen in der VHS Bad Godesberg, Am Michaelshof 2. Information und Anmeldung unter www.vhs-bonn.de (Kursnummer 6529) oder per E-Mail an monika.kempkens@bonn.de.

Trinkwasserpreise steigen

Aktualisierte Daten für alle Gemeinden abrufbar

Mainz. 24. Februar 2017. (mediap). Die Preise für Trinkwasser steigen, teilte das Statistische Landesamt mit. Für einen Kubikmeter Trinkwasser musste ein rheinland-pfälzischer Haushalt 2016 durchschnittlich 1,73 Euro bezahlen. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems war das ein Cent bzw. 0,6 Prozent mehr als im Vorjahr und gut 14 Prozent mehr als im Jahr 2006, als ein Kubikmeter noch 1,52 Euro kostete. 

http://www.statistik.rlp.de/index.php?id=2818&tx_ttnews%5btt_news%5d=2188

Höfken stellt Förderangebote für kommunale LED-Beleuchtung und Best Practice-Beispiele vor

Mainz. 24. Februar 2017. (mediap). Weniger CO2, geringere Kosten und niedrige Streuverluste: LED-Leuchten haben vielfältige Vorteile für Umwelt, Natur und die kommunale Haushaltskasse. 30 bis 50 Prozent des kommunalen Stromverbrauchs gehen auf das Konto der Straßenbeleuchtung. Mit der energieeffizienten Beleuchtung von Straßenzügen oder kommunalen Hallen können Städte und Gemeinden pro Jahr rund ein Drittel ihrer Stromkosten einsparen. 
Neue Masten können außerdem zusätzliche Aufgaben übernehmen, wenn sie mit WLAN, Notruffunktion oder Sensoren zur Messung von Schadstoffen ausgestattet werden. Um rasche Fortschritte zu erzielen, unterstützt das Land die Umrüstung auf LED-Leuchten und wird das Engagement bei diesem Zukunftsthema noch ausweiten.
Ministerin Höfken stellt Erfolgsbeispiele der LED-Sanierung sowie ein neues Förderangebot vor, das Kommunen in Rheinland-Pfalz für ihre jeweilige Umrüstung nutzen können. 

Richtlinien für die Presse

"Die Achtung vor der Wahrheit, die Wahrung der Menschenwürde
 
und die wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit sind
 
oberste Gebote der Presse.
 
Jede in der Presse tätige Person wahrt auf dieser Grundlage das Ansehen und die Glaubwürdigkeit der Medien."

Auszug aus dem Pressekodex für Journalisten

 

Aufgaben der Presse – Öffentliche Aufgabe


Die PRESSE erfüllt eine öffentliche Aufgabe. 


Die Behörden sind nach Maßgabe der Landespressegesetze verpflichtet, den Vertretern der Presse die der Erfüllung ihrer öffentlichen Aufgabe dienenden Auskünfte zu erteilen. Institutionen und Unternehmen werden gebeten, den Vertretern der Presse die der Erfüllung ihrer öffentlichen Aufgabe dienenden Auskünfte zu erteilen.

Frieden und Sicherheit für Menschen in Deutschland

Frieden, soziale Sicherheit und Gerechtigkeit und die Wiedererlangung der Würde des Menschen für alle Menschen in Deutschland

wünschen

Liberty and Peace NOW Human Rights Reporters

www.humanrightsreporters.wordpress.com

www.humanrightsreporters.wordpress.com
Liberty and Peace NOW! Human Rights Reporters – Medienprojekt Menschenrechts-Reporter

und Andreas Klamm, Journalist, Autor, Schriftsteller und Krankenpfleger

Medikamentenversuche auch an Erwachsenen im ehemaligen Landeskrankenhaus Schleswig

NDR 1 Welle Nord und NDR Schleswig-Holstein Magazin exklusiv
Hamburg. 24. Februar 2017. (mediap). Im ehemaligen Landeskrankenhaus Schleswig hat es in den 50er bis 70er Jahren fragwürdige medizinische Versuchsreihen nicht nur an Kindern, sondern auch an Patienten der Erwachsenenpsychiatrie gegeben, teilt der NDR mit. Das zeigen Recherchen von NDR 1 Welle Nord und NDR Schleswig-Holstein Magazin. Danach waren die Betroffenen aufgrund ihrer psychischen Erkrankungen vielfach gar nicht einwilligungsfähig. Außerdem wurden die Medikamente zum Teil allen neuen Patienten einer Station verabreicht – unabhängig von der individuellen Diagnose. Das geht aus historischen Fachaufsätzen hervor, die die Mediziner im Anschluss ihrer Forschungen veröffentlichten. 
Insgesamt geht es demnach um mindestens sieben Versuchsreihen mit zusammengerechnet mehr als 800 Probanden. Anders als die bisher bekannten Fälle mit Minderjährigen aus der Kinder- und Jugendpsychiatrie Schleswig-Hesterberg beziehen sich die nun entdeckten Aufsätze auf die Erwachsenen-Abteilung Schleswig-Stadtfeld. Dort testeten mehrere Ärzte, zum Teil in Kooperation mit anderen deutschen Kliniken, die Wirksamkeit verschiedener Stoffe. Vor allem handelte es sich dabei um Psychopharmaka, die unter anderem gegen Schizophrenie oder Psychosen helfen sollten. In den Versuchen traten den Fachaufsätzen zufolge auch Nebenwirkungen wie Bewegungsstarre oder Muskelsteifheit auf.
Der Hamburger Medizin-Ethiker Philipp Osten erkennt in den Aufsätzen eindeutige Versuchsanordnungen. So seien Patienten zum Teil in Versuchs- und Kontrollgruppen eingeteilt worden, ohne dass es einen diagnostischen Grund gegeben habe: "Man macht das nicht, um ihnen zu helfen. Man macht das, um zu gucken: Wie wirkt das Arzneimittel? Das ist eindeutig natürlich ein Experiment, das da stattgefunden hat." Das sei ethisch und strafrechtlich auch damals bedenklich gewesen.
Ein damaliger Patient beschreibt gegenüber dem NDR Schleswig-Holstein Magazin und NDR 1 Welle Nord, er sei in Schleswig mit Medikamenten "vollgepumpt" worden – obwohl ein Mediziner in einem schriftlichen Gutachten festhielt, dass bei ihm keine entsprechenden Krankheitsbilder vorlagen. Er schildert Nebenwirkungen der Medikamente: "Ich habe Sehstörungen gehabt und beim Laufen kam ich mir vor, als ob ich ins Leere treten würde und bin immer nach rechts gekippt." Bis heute bekomme er nachts Schreianfälle, beschreibt er.
Im Herbst war bereits bekannt geworden, dass es bundesweit knapp 50 Medikamentenstudien in deutschen Kinderheimen gegeben hat. Nach Recherchen des NDR in Schleswig-Holstein hat es in der Kinder- und Jugendpsychiatrie Schleswig-Hesterberg des Landeskrankenhauses Schleswig mindestens sechs Versuchsreihen mit knapp 1.000 minderjährigen Probanden gegeben.
Das Sozialministerium in Kiel hat nach eigenen Angaben keine Unterlagen zu den nun aufgetauchten Versuchsreihen vorliegen. Eine konkrete Bewertung sei deshalb noch nicht möglich, so ein Sprecher. Dass es in der damaligen Zeit Missstände in Psychiatrien gegeben habe, sei aber unstrittig. Bund und Länder haben sich auf ein gemeinsames Forschungsprojekt zur wissenschaftlichen Aufarbeitung der Geschehnisse in deutschen Heimen und Kliniken verständigt. Endgültige Ergebnisse werden in knapp drei Jahren vorliegen.

OSCE Chairperson-in-Office Sebastian Kurz and Representative Dunja Mijatović to open conference on media freedom in the Western Balkans on Monday

VIENNA, 23 February 2017 – The OSCE Chairmanship and Office of the OSCE Representative on Freedom of the Media will host a high-level conference titled „Freedom of the Media in the Western Balkans“, on 27 February 2017 in Vienna.


The event will provide a platform for the sharing of initiatives and best practices from South-east Europe region on media freedom issues affecting countries across the entire OSCE region with a particular focus on the safety of journalists and media ethics.

During the opening session, participants will be welcomed by OSCE Chairperson-in-Office and Austria’s Foreign Minister Sebastian Kurz and will hear presentations by the OSCE Representative on Freedom of the Media Dunja Mijatović, Albania’s Foreign Minister Ditmir Bushati, Bosnia and Herzegovina’s Foreign Minister Igor Crnadak as well as a keynote address by Andreas Ernst, the Belgrade-based correspondent of the Swiss daily Neue Zürcher Zeitung.

The conference will take place in the Hofburg Conference Centre’s Neuer Saal, on the second floor. Simultaneous translation into the Albanian and the Bosnian/Croatian/Montenegrin/Serbian languages will be provided.

Follow the meeting on social media with the hashtags #protectjournalists, #osce17AUT.

The OSCE Representative on Freedom of the Media observes media developments in all 57 OSCE participating States. She provides early warning on violations of freedom of expression and media freedom and promotes full compliance with OSCE media freedom commitments. Learn more at www.osce.org/fom, Twitter: @OSCE_RFoM and on www.facebook.com/osce.rfom



For PDF attachments or links to sources of further information, please visit: http://www.osce.org/cio/301601


Major Donor Events Leader Rebrands as Westfall Gold

  

New name, location reflect agency’s commitment to producing high return-on-investment results for nonprofit organizations

Contact: Ty Mays, 770-256-8710 

ATLANTA, Feb. 23, 2017 /Christian Newswire/ — One of the country’s leading nonprofit fundraising consultancies, Westfall Group, is rebranding to multiply its work helping others make a bigger difference in the world. 

Photo: Robert Yi, Westfall Gold president and COO, Bob Westfall, CEO and Alan Gold, president and creative chief

As Westfall Gold, the 14-year-old organization is building on 25 years of experience executing over 300 major donor events that have raised more than $530 million to care for the poor, provide higher education, deliver medical care, and transform lives and communities.

In 2016, the firm helped 25 clients connect with over 770 high-capacity donor families who gave an average of $80,000 for a total of $61 million to fuel life transformation worldwide.  On average, nonprofit organizations see a 5-to-1 return on investment from Westfall Gold’s unique major donor events.

The new name recognizes the pioneering work of CEO Bob Westfall, the author of "The Fulfillment Principle," and a speaker at leadership and development conferences, and the contributions of President and Chief Creative Alan Gold, who has won more than 100 awards for his creative work.

"We are extremely gratified with what we have achieved with our clients to date," said Westfall. "We are looking forward to how we can take what we have learned in nurturing and shaping impactful relationships between nonprofit organizations and their donors, and help realize even greater results."

As part of the rebranding, Westfall Gold has moved its headquarters to the office tower above the Four Seasons Hotel in Midtown Atlanta. From there, the organization will continue working closely with nonprofit organizations on major donor consulting, event management and creative services–all singularly focused on executing an exceptional major donor event. 

Through its meticulously organized three-day gatherings at exclusive locations, the company accelerates the relational journey between organizations and supporters. By the close of a weekend, the connection between donors and non-profit has reached a level that usually takes 18 months to cultivate.

After one of Westfall Gold’s recent events for a New England college, a donor stated: "The quality of the entire event was spectacular — fantastic programming, top-notch venue, wonderful fellow participants — totally inspiring."

"Our events are all about engaging people at a deep level, forging a vibrant bond within a community that rises up to support a nonprofit’s mission," said Alan Gold. "We are truly excited about using what we’ve learned and developed to impact more lives."

About Westfall Gold
Westfall Gold (
www.westfallgold.com) is the nation’s leading innovator and implementer of major donor events, with a track record acquired through more than 300 events that have generated more than half a billion dollars for nonprofit clients. Westfall’s event weekends bond major donors to organizations‘ missions by condensing more than a year’s worth of cultivation into one extraordinary, transformational experience.

Media Contact:
Ty Mays
Phone: (770) 256-8710
Email: tmays@paragoncommunications.net

Namirial kündigt Veröffentlichung von LiveID& eSignAnyWhere zur Rationalisierung von Verkaufs- und CRM-Prozessen an

Rationalisierung von Verkaufs- und CRM-Prozessen in allen Branchen auf digitalen und "phygitalen" Kanälen an

SENIGALLIA, Italien, February 23, 2017 /PRNewswire/ — 

Die Lösung, die mit der Inventia 3.5 Plattform betrieben wird, befindet sich am Sweetspot zwischen digitaler Transaktionsverwaltung und Kundenengagement-Technologien und wird auf dem Mobile World Congress vorgestellt, der vom 27. Februar bis zum 2. März 2017 in Barcelona stattfindet.   


Namirial gibt heute die Veröffentlichung von LiveID& eSignAnyWhere bekannt, der ersten Omnichannel-WebRTC-Lösung für Kundenengagement. Sie wurde entwickelt, um Verkaufs- oder CRM-Prozesse in digitale Kanäle zu übertragen und den Abschluss rechtskräftiger Verträge in einem Chatbox-System zu ermöglichen.

     (Logo: http://mma.prnewswire.com/media/458069/namirial_group_Logo.jpg )

Die Lösung lässt sich problemlos in sämtliche vorhandenen Umgebungen integrieren; sie beinhaltet Omnichannel-Engagement per Text- und Videochat, Video-CRM, Live-Videoidentifikation, elektronische Unterschriften und elektronische Bezahlung – alles in einer Chatbox.

Mit LiveID& eSignAnyWhere können Unternehmen aus jeder Branche ihre Geschäftsabläufe vereinfachen, indem sie langsame, aufwändige und kostspielige manuelle Vorgänge auf Papierbasis in reibungslose und flexible digitale online Prozesse verwandeln. Die Lösung kann als SaaS, private Cloud oder vor Ort Installation betrieben werden.

Dank LiveID& eSignAnyWhere lassen sich Kunden-Onboarding und "Know Your Customer"-Abläufe komplett digitalisieren. Außerdem erlaubt es die Lösung, Anwender per Videochat zu legitimieren, am Dokument zu beraten und mit ihnen online rechtskräftige Verträge abzuschließen.

"Wir kündigen heute eine einzigartige Lösung an", erklärt Antonio Taurisano, Namirials Director für Digital Transaction Management. "Sie beruht auf unserer eSignAnyWhere-Plattform erweitert mit Komponenten basierend auf der Technologie von Inventia. Durch die Verwendung aller Arten von eIDAS-konformen elektronischen Unterschriften ermöglicht diese Lösung mit einem unkomplizierten, intuitiven und betreuten Nutzererlebnis auf sämtlichen Kanälen Kunden online zu managen und Verträge online abzuschließen. Wir haben bereits zahlreiche Kunden aus ganz Europa, die an dieser Lösung interessiert sind, und sehen uns jetzt gerade den US-Markt an."

"Wir freuen uns sehr, dass wir Namirial unsere Technologie bereitstellen können", so Andrea Cinelli, CEO von Inventia. "Die Lösung macht Kundenengagement und Vertragsabschluss so einfach und effizient, dass sie unserer Einschätzung nach eine zehnfache Reduzierung derAkquisitionskosten im Vertrieb, eine fünffache Steigerung der Konvertierungsrate und eine sechsfache Verbesserung der Kundenzufriedenheit ermöglichen wird."


Das Produkt wird auf dem Mobile World Congress in Barcelona vom 27. Februar bis 2. März 2017 vorgestellt, wo Namirial und Inventia in Halle 1, Stand 1E5 vertreten sein werden.

Über Namirial  

Namirial ist sowohl ein Software und Service-Unternehmen, als auch ein qualifizierter Vertrauensdienstanbieter, der Vertrauensdienste wie E-Signaturen, Zeitstempel, registrierte E-Mails, elektronische Rechnungsstellung und digitale Archivierung mehr als 1.000.000 Kunden anbietet. Namirial hat mehr als 400.000 Arbeitsplätze seiner biometrischen Unterschriftensoftware ausgerollt und verarbeitet täglich mehrere Millionen Transaktionen.  

http://www.namirial.com/en

www.namirial.com
Namirial provides Software, Services and Solutions to help its customers go fully digital, guiding them in their Digital Transformation journey.

Über Inventia

Inventia wurde 2012 in Italien gegründet und ist ein führender unabhängiger B2B2C-Softwareanbieter, der die umfassendste Omnichannel-Lösung für Digital Sales Automation und Kundenengagement zur Verwaltung der End-to-End-Kundenbeziehung bietet, die Livechat-Fähigkeiten (Text/Audio/Video) mit Funktionen zur Abwicklung von Geschäftsprozessen verbindet, um ein erstklassiges Kundenerlebnis zu bieten.

http://www.inventia.biz/

Lifetree Cafés Invite Discussion on The Shack Movie

  
Contact: Adam Bohlmeyer, Marketing Specialist, Lifetree Café, 970-292-4340, abohlmeyer@group.comwww.LifetreeCafe.com 

LOVELAND, Colo., Feb. 23, 2017 /Christian Newswire/ — The film "The Shack" will be discussed at Lifetree Café community forums around the country during the week of March 5, 2017.

The film adaption of the New York Times Bestseller "The Shack" is scheduled to release nationally on March 3, and features Academy Award-winner Octavia Spencer (Hidden Figures and The Help), Sam Worthington (Avatar), and Grammy Award-winner Tim McGraw.

The Lifetree Café program, titled "Meeting God Face to Face: A Surprising Encounter From The Shack," features a clip from the film and invites discussion of loss, redemption, and various views of God.

According to Lifetree’s National Director Craig Cable, "We are thrilled to have our Lifetree Café venues serve as a safe and welcoming place where people can talk openly about their experiences and beliefs as they relate to this powerful and thought-provoking film."

Lifetree Café is a national network of venues where people gather for conversation about life and faith in a casual, coffeehouse-type setting. 

Lifetree Café locations and a preview of the "Meeting God Face to Face," program may be found at Lifetreecafe.com.

Questions about the Lifetree Café program may be directed to Adam Bohlmeyer at (970) 292-4340 or abohlmeyer@group.com

Images and interviews are available upon request.

Journalists charged with criminal trespass, released on bond


Mayuge, 23rd/February/2017; Two journalists, Dean Lubowa Saava and Fidel Arinaitwe, were on 23rd February 2017, arrested by Special Forces Command Unit for photographing the home of the head of the Shia Community in Uganda.

The duo, from an Investigative media company Tazan Concept, were handed to police in Mayuge and charged with criminal trespass. They were released on police bond and ordered to report back on Saturday 25th February 2017.

The head of the Shia Community, Omar Bongo Patur, is also the LCV chairperson ofMayuge district. The journalists told HRNJ-Uganda in an interview that they were following up a story of an alleged fraud by Omar Bongo Patur, who is accused by some family members of forging documents to become heir of his late father Sheikh Doctur Kadir Muwaya who was killed on 25th December 2014.

„We decided to go to Mayuge to get Bongo’s side of the story, we found guards from the Special Forces Command who called Bongo, we spoke to him using the guard’s phone and he explained to us that he was not available“, Dean Lubowa Saava told HRNJ-Uganda.

On their way back, they took some pictures which prompted SFC guard, Jackson to intercept them. „He ordered us to delete the photos but we refused. We had an exchange with him that attracted the attention of local people who thought we were dangerous and wanted to lynch us. We were saved by the village local leader Bashir Kamiri,“ the journalists said.

The SFC officers later handed them to police where they were charged with criminal trespass. The Officer in Charge of Criminal Investigations (OC CID), Mayuge Police Station, Nasser Mulimira told HRNJ-Uganda that, „the journalists were apprehended and brought to the police station, we managed the situation and the journalists were released on bond, they are coming back on Saturday and we hope the whole matter will be resolved on that day.“

The police should disregard the tramped up charges against journalists on the line of duty. We commend to local council chairman who made efforts to save the journalists from mob injustice that was looming on them. We are sure to stand with the journalists against such charges“ Said the HRNJ-Uganda National Coordinator, Robert Ssempala.

Xulon Press Announces New Novel Sharing the Wonderful Message that We Are Not Defined by Our Past

  
Small Town Roads – New Christian Fiction from Amazon #1 Best-selling Author L. B. Johnson

All ages will relate to the character’s triumphs and tragedies as they work on healing with hope, humor, and trust in God

Contact: L.B. Johnson, 317-448-3192

BROOKFIELD, Ill., Feb. 23, 2017 /Christian Newswire/ — In L. B. Johnson’s new book, Small Town Roads ($14.99, paperback, 9781498490719, $7.99, eBook, 9781498490726) two women, one a young police officer from a major urban area, and another, an elderly retired teacher living in a tiny rural farm town, become unexpected neighbors and unlikely friends. When an act of violence draws them together, that friendship becomes a testament to God’s faith, a healing balm for grief, and hope for a future that is not always clear. 

In the tradition of Kent Harauf’s bestselling Plainsong, L.B. Johnson has written a lyrical, meditative story that acknowledges the dangers and comforts of our world. Small Town Roads is a loving story about an old, slow place where the terrible loneliness of grief eases because ordinary people decide to be community. With this, her first fiction novel after two #1 best best-selling Memoirs, she reveals a writer that can be enjoyed today as well as looked for tomorrow.

Johnson says, "The book makes it clear that as much as we have become the person of our past, with a commitment to God and community our future is as open as the land of the heartland. All ages will relate to the character’s triumphs and tragedies as they work on healing with hope, humor, and trust in God. The descriptive language makes this small town real in every respect."

L.B. Johnson is the author of the #1 Amazon Best Sellers, "The Book of Barkley, Love and Live through the Eyes of a Labrador Retriever" and "Saving Grace – a Story of Adoption." She is the Silver winner of the 2015 Readers Favorite International Book Award for Non-Fiction, is a 2015 Indie B.R.A.G. Medallion Honoree and was a featured Indie Author in Kirkus Review Magazine.

Xulon Press, a division of Salem Media Group, is the world’s largest Christian self-publisher, with more than 12,000 titles published to date. Retailers may order Small Town Roads through Ingram Book Company and/or Spring Arbor Book Distributors. The book is available online through xulonpress.com/bookstore, amazon.com, and barnesandnoble.com.

Media Contact: L. B. Johnson 
Email: cliodna58(at)gmail(dot)com 
Website: www.lbjohnsonauthor.blogspot.com

Lebenslange Freiheitsstrafe: Urteil im Mörlheimer Mordprozess

Landau. 23. Februar 2017. Die beiden Angeklagten im Mörlheimer Mordprozess haben eine lebenslange Freiheitsstrafe erhalten, teilt das Landgericht in Landau (Pfalz / Rheinland-Pfalz) mit. Am Donnerstag-Vormittag fand die Urteilsverkündung in dem Strafverfahren wegen der Tötung einer 86 -jährigen Frau in Mörlheim bei Landau im großen Sitzungssaal des Landgerichts Landau in der Pfalz statt. Beide Angeklagten wurden zu lebenslanger Freiheitsstrafe bei Feststellung der besonderen Schwere der Schuld verurteilt. Dies ist die schärfste Strafe, die das deutsche Strafrecht vorhält.

 

Die Richter und Schöffen der 1. Großen Strafkammer des Landgerichts Landau in der Pfalz folgten damit den Anträgen der Staatsanwaltschaft in vollem Umfang. Die Kammer zeigte sich davon überzeugt, dass beide Angeklagten sich als Mittäter gemeinschaftlich handelnd des Mordes in Tateinheit mit einem Raub mit Todesfolge schuldig gemacht haben. Verfahren gegen mutmaßliche weitere Mittäter, die sich zum Teil noch auf der Flucht befinden, werden folgen.

Wissing: Entlastung der Mitte ist Gebot der Stunde

 

Berlin. 23. Februar 2017. (mediap). Zum höchsten Haushaltsüberschuss seit der Wiedervereinigung erklärt das FDP-Präsidiumsmitglied und Landeswirtschaftsminister Dr. Volker Wissing:

 

„Die Kassen der Finanzminister sind prall gefüllt. Gerade die Große Koalition in Berlin hatte bisher für alles Geld, nur nicht für diejenigen, die den Staat mit ihren Steuergeldern tragen. Deshalb ist eine Entlastung der Mitte der Gesellschaft nicht nur ein Gebot der Fairness, sondern auch das Gebot der Stunde. Die Bundesregierung könnte sofort mit dem Abbau des Soli beginnen. Auch die kalte Progression gehört dauerhaft abgeschafft. Die immer neuen Ausreden von Union und SPD können nicht darüber hinwegtäuschen, dass eine echte Entlastung möglich ist. Allein es fehlt der Großen Koalition der Wille dazu.“

Digitalcourage und FIfF e.V.: Videoüberwachung ist Risikotechnologie

Bielefeld. 23. Februar 2017 (mediap). Am 9./10. März 2017 soll im Deutschen Bundestag das sogenannte Videoüberwachungsverbesserungsgesetz durch die Gesetzgebung gepeitscht werden, teilen Digitalcourage und FIfF e.V mit. Dagegen protestieren das FIfF (Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung) und Digitalcourage. Am Donnerstag, 23.02.2017 überklebten Aktivisten in Berlin Hinweise zur Videoüberwachung mit "ehrlicheren" Schildern.

 

Die Datenschutz- und Grundrechtevereine wollen mit ihrer Aktion gegen den Plan des Bundesinnenministers Thomas de Maizière verdeutlichen, dass auch vernetzte Kameras mit Gesichtserkennungs- und Analysesoftware nicht zur Erhöhung von Sicherheit und auch nicht zur Aufklärung von Straftaten beitragen. Zu diesem Zweck wurden rund um die Stationen Friedrichstraße und Mehringdamm Hinweisschilder im Design der BVG angebracht und Flyer verteilt.

 

Polizeien und Innenministerium versuchen derzeit, die Medien zu instrumentalisieren, indem sie positive Meldungen zu Videoüberwachung über ihre Pressestellen verbreiten lassen. Auch das drohende Überwachungsprojekt am Fern- und S-Bahnhof Berlin Südkreuz muss als Türöffner für restriktive Gesetzgebung herhalten. Ein positiver Effekt der Videoüberwachung ist jedoch (bis auf wenige Einzelfälle) nicht nachgewiesen.

 

padeluun, Gründungsvorstand von Digitalcourage, äußerte sich zur Aktion: „Videotechnik verhindert keine Straftaten, setzt aber unsere Grundrechte massiv unter Druck. Gerade in Zeiten, in denen das Vertrauen in Demokratie und Rechtsstaat sinkt, ist die Verschärfung von Video- und Überwachungstechnologie ein unverantwortlich großes Risiko."

 

Geldmittel, die aus dem Budget von Polizei und Justiz abgezogen werden, werden nun für Rechenzentren, Standleitungen und Wartungsverträge ausgegeben. Keiner der Befürworter von Überwachung in Politik und Unternehmen hat bisher eine positive Wirkung der Videoüberwachung nachweisen können. Dagegen ist der ‚Chilling Effect‘ wissenschaftlich erforscht und bekannt – und wurde bereits 1984 im Volkszählungsurteil als Gefahr für die Demokratie benannt. Der Einsatz von Videoüberwachung ist unverhältnismäßig.

 

Bereits im Vorfeld hatte Digitalcourage zum geplanten Videoüberwachungsverbesserungsgesetz Stellung bezogen:

https://digitalcourage.de/blog/2017/kamera-laeuft-bitte-laecheln      

 

Eine Fotostrecke zur Aktion finden sie hier:

https://digitalcourage.de/blog/2017/erste-u-bahnhaltestelle-mit-ehrlichen-hinweisen-zu-videoueberwachung

27th Annual Worldwide Weekend of Prayer for the Addicted

  
Contact: Steven L. Sherman, 727-647-6467, justprayno@aol.com 

CLEARWATER, Fla., Feb. 23, 2017 /Christian Newswire/ — The weekend of April 22 – 23, 2017 has been designated as the 27th Annual "Just Pray NO!" to drugs Worldwide Weekend of Prayer and Fasting. Since April 7th, 1991 "Just Pray NO!" has united Christians from around the world in intercessory prayer on behalf of the addicted and their families. 

"Confess your trespasses to one another, and pray for one another, that you may be healed. The effective, fervent prayer of a righteous man avails much." James 5:16

Not only is substance abuse America’s number one health problem, the devastation of alcoholism and other drug addiction has impacted families and communities worldwide. Substance abuse has been directly linked to violence and sexual immorality and is a major source of income for organized crime and terrorist activities. 

"For we do not wrestle against flesh and blood, but against principalities, against powers, against the rulers of the darkness of this age, against spiritual hosts of wickedness in the heavenly places." Ephesians 6:12

Make a formal commitment to join with believers in Christ from around the globe this coming April. Put on the full armor of God and fervently pray in spirit and in truth. We are seeking to enlist millions of prayer warriors from around the world to join us in battle!

We are not only praying for the release of those bound by substance abuse but also for people to be delivered from pornography, gambling, obesity and smoking. We are seeking individuals and groups which are willing to commit to pray weekly on behalf of the addicted and their families, and then join with multitudes of other committed Christians from around the world in prayer and fasting during the weekend of April 22 – 23, 2017. 

If you believe that God is calling you to intercede for the addicted please contact us. To find help for addiction through prayer and Christian ministries log on to our web site: justprayno.org. To learn how groups can participate in our annual prayer event, click on "Information on the Annual Worldwide Weekend of Prayer" or email: justprayno@aol.com

For a personal interview with "Just Pray NO!" Founder and Author Steven L. Sherman, in the U.S.A. call: (727) 647-6467 or email: justprayno@aol.com

Bonn: Karnevalsparty auf dem Münsterplatz wegen Unwetterwarnung abgesagt

Bonn. 23. Februar 2017. (mediap). Die Karnevalsparty auf dem Münsterplatz wird kurzfristig abgesagt. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, ist die Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes für Donnerstagnachmittag die Ursache.

 

Der Wetterdienst meldet ab 15 Uhr bis zum Freitagmorgen 6 Uhr ein Unwetter für den Raum Bonn. Im Laufe der Nachmittagsstunden wird stark auflebender Wind aus Südwest, später West erwartet. Dabei muss verbreitet mit schweren Sturmböen (bis 100 km/h, Bft 10) gerechnet werden. Vor allem in Verbindung mit Schauern oder Gewittern sind einzelne orkanartigen Böen (um 110 km/h, Bft 11) möglich.

 

"So leid mir die Absage tut: Die Sicherheit der jugendlichen Besucherinnen und Besucher in dem Zelt können wir vor diesem Hintergrund nicht gewährleisten," so Jugendamtsleiter Udo Stein. Am Zelt selbst werden Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes die Besucherinnen und Besucher informieren.

No Federal Mandate

  
Contact: Karen England, Privacy for All Students, 916-212-5607, kengland@capitolresource.org 
 
SACRAMENTO, Calif., Feb. 22, 2017 /Christian Newswire/ — In May of 2016, the Obama Administration issued sweeping guidelines directing all states to allow students to use bathrooms, locker rooms, and sleeping quarters on overnight trips, according to their gender identity, rather than their biological sex. Today, the Trump Administration rescinded that policy, giving the power back to the states. 

The administration’s decision is detailed in a joint letter from the Departments of Education and Justice, reading in part:

 
    "These guidance documents do not, however, contain extensive legal analysis or explain how the position is consistent with the express language of Title IX, nor did they undergo any formal process… In addition, the Departments believe that, in this context, there must be due regard for the primary role of the States and local school districts in establishing educational policy. 

    "In these circumstances, the Department of Education and the Department of Justice have decided to withdraw and rescind the above-referenced guidance documents in order to further and more completely consider the legal issues involved. The Departments thus will not rely on the views expressed within them."

Karen England, Privacy For All Spokesperson, shared her view on the latest development, "This is an important first step in providing privacy for all students. What started in California a few years ago, and was shrugged off as a fringe issue, has now become a national dilemma. Now that power has been restored at the state level, it is up to parents, teachers, and concerned citizens to demand privacy for the children of their state."

The bathroom directive issued by the Obama Administration threatened schools with a revocation of Title IX federal funds if they did not force students into sharing the most intimate facilities with the opposite sex. Privacy for All has maintained that policies that limit bathroom and locker room use to in accordance with your biological sex, do not violate Title IX. 

With the Trump Administration rescinding these guidelines, states are now free to assess how this issue directly affects their communities and schools, and find a solution moving forward. Privacy for All maintains that addressing this issue, in any community, should never include mixing the biological sexes in intimate facilities. 

We applaud the Trump Administration for the recognition of the unlawful set of guidelines, and their swift action to correct this matter. 

Paid for by Privacy for All Students FPPC# 1359959

Sanctuary for Children and Families Threatened by the Indian Child Welfare Act

  
Contact: Elizabeth Morris, Christian Alliance for Indian Child Welfare, 701-430-9210, administrator@caicw.org  

HILLSBORO, N.D., Feb. 22, 2017 /Christian Newswire/ — The Christian Alliance for Indian Child Welfare declares itself a ‚Sanctuary for Children and Families‘ adversely affected by the Indian Child Welfare Act.

American children are frequently removed from homes they love and placed with strangers; sometimes with strangers considered dangerous by social service standards. Some children have never been near a reservation or involved in tribal customs, or are multi-racial children with very little tribal heritage. The ICWA is harming kids all across the U.S. as courts and tribal officials place tribal sovereignty above the lives of children. 

Too many children are sexually abused, seriously injured or murdered after placement in homes under the Indian Child Welfare Act, according to reports from the Department of Justice, White House, National Indian Child Welfare Association, and numerous tribal entities.
  
Suicide rates are extremely high among reservation youth, per federal reports, but the connection to abuse is ignored.
 
Equal opportunities for protection and stability isn’t guaranteed ICWA children. 
 
Many children express a desire to stay with their chosen families but are ignored by tribal, state and/or federal officials.

Birth parents object to tribal jurisdiction over, or involvement in, their families, but are ignored by tribal, state and/or federal officials.

Tribal officials remove children because the family is not Indian, is "white" or is not "culturally competent."

Tribal officials practice nepotism in the placement of children, despite clear evidence of harm to children.

Families feel threatened by tribal governments. 

Children subjected to unsafe conditions during tribal custody are extremely difficult to return to safe homes.

Federal authorities have disregarded state and federal law concerning child safety and health. 

CAICW has a wealth of case details, reports, and legal decisions which substantiate these statements. For more information, please visit www.caicw.org

CHRISTIAN ALLIANCE FOR INDIAN CHILD WELFARE believes that all tribal members have a right to choose their own path. Neither the tribal government nor the federal government has the right to tell tribal members where to live, how to raise their children, or what religion or traditions they must follow. Founded by tribal member Roland J. Morris and his wife in 2004, CAICW is a ministry, judicial & educational advocacy, prayer resource for families – and shoulder to cry on. 

CAICW
(fax) 701-636-2335
(ph.) 701-430-9210
www.CAICW.org administrator@caicw.org
Contact: Elizabeth Morris, Chairwoman

FCC Announces Investigation Into Klayman/Leftist Strike Force Complaint Against CNN and Jeff Zucker

Freedom Watch Had Filed Action Over Trump Assassination Suggestion by CNN on Wolf Blitzer’s ‚Situation Room‘ The Day Before the Inauguration

Contact: Freedom Watch, 424-274-2579, daj142182@gmail.com 

WASHINGTON, Feb. 23, 2017 /Christian Newswire/ — Today, Larry Klayman, the founder of both Judicial Watch and now Freedom Watch, and a former federal prosecutor, announced that the Federal Communications Commission (FCC) had commenced an investigation into a complaint filed by Freedom Watch’s Leftist Media Strike Force (see www.leftistmediastrikeforce.org), alleging that the network had engaged in criminal activity by inciting "Trump haters" and terrorists with the plan that if President-Elect Trump, Vice President-Elect Pence, and the Speaker of the House were assassinated on the steps of the Capitol before their swearing in last January 20, then an Obama cabinet secretary would be in line to inherit the presidency. Klayman had asked the FCC to take remedial action against CNN, including but not limited to heavy fines and removing and revoking any broadcast licenses. Klayman also urged FCC remedial action against CNN’s ultra-leftist president Jeff Zucker. Zucker previously had a falling out with Donald Trump over the president’s prior show "The Apprentice," when he ran NBC. The hate-filled Zucker was forced to leave NBC under a cloud when through bad management he drove it financially and otherwise into the ground. He then became the head of CNN.

In addition, the FCC complaint was copied and sent to the U.S. Secret Service, with a request to also investigate and take remedial action, as it is a felony to suggest the assassination of the president and vice president, and other government officials, such as the Speaker of the House.

Klayman had this to say upon receiving the FCC’s announcement by email, which is embedded below along with the original complaint:

"It’s time that someone took action against the likes of CNN, which are attempting to destroy the Trump presidency out of their leftist hatred for him. President Trump, who was duly elected by We the People, deserves a chance to succeed, without being destroyed with ‚Fake News‘ and the not too transparent desire by CNN, its president Jeff Zucker and others on the left that he be assassinated."
For further information or an interview, contact daj142182@gmail.com or (424) 274 2579. The FCC complaint and the FCC’s announcement are embedded below. See www.leftistmediastrikeforce.org and www.freedomwatchusa.org.

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From: "FCC"
Date: Feb 22, 2017 12:03 PM
Subject: Request received: regulatory enforcement action against CNN
To: "leklayman"
Cc:

Hi Larry

Thank you for your submission. Your request has been received and assigned Ticket No. ########.

Your complaint provides valuable information to spot trends and practices that warrant investigation and enforcement action. We do not resolve individual complaints about this issue and, there will be no status information to report on your complaint.

If the FCC needs more information about your complaint, we will contact you directly.

Each year, the Enforcement Bureau takes hundreds of actions on behalf of consumers that result in tens of millions of dollars in penalties. These actions encourage companies and individuals to abide by the law and reduce future misconduct.

The information you provided us will continue to be available internally within the FCC to inform the Commission’s enforcement and policymaking processes.

Thank you for your help in furthering the FCC’s mission on behalf of consumers.

View Freedom Watch FCC Complaint Against CNN
www.freedomwatchusa.org/pdf/170217-FCC%20Complaint%20E-Signed.pdf

Tourismus-Bilanz 2016: Neuer Gästerekord ? Übernachtungen nahezu unverändert

Mainz. 23. Februar 2017. (mediap). Die rheinland-pfälzische Tourismusbranche konnte 2016 im vierten Jahr in Folge mehr Besucherinnen und Besucher begrüßen. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems übernachteten 9,60 Millionen Gäste im Land; das waren 1,8 Prozent mehr als im Jahr 2015, das den bisherigen Höchststand markierte.

 

Die Übernachtungszahlen überschritten zum zweiten Mal die 25-Millionen-Grenze. Mit 25,02 Millionen Übernachtungen wurde das Rekordergebnis aus dem Jahr zuvor allerdings knapp verfehlt (minus 0,2 Prozent).

 

http://www.statistik.rlp.de/index.php?id=2818&tx_ttnews%5btt_news%5d=2187          

Beer: Neuordnung des Asylverfahrens notwendig

 

Berlin. 23. Februar 2017. (mediap). Zu den Medienberichten über die Dauer von Asylverfahren erklärt die FDP-Generalsekretärin Nicola Beer: „Es ist nicht weiter verwunderlich, dass die Bearbeitung der Asylanträge trotz vieler politischer Versprechungen und zusätzlichen Personals weiterhin viel zu lange dauert, die Bearbeitungsdauer sogar noch steigt.

 

Notwendig sind grundlegende Änderungen des Verfahrens: Ersten sollten Asylanträge schon im jeweiligen Heimatland oder einem Transitland bei der deutschen Botschaft gestellt werden, sodass Verfahrensverzögerungen durch die spätere Einbindung dieser Spezialisten vor Ort gleich begegnet wird. Zweitens braucht es endlich ein Einwanderungsgesetz, dass Zuwanderung aus wirtschaftlichen Gründen mit klaren Regeln steuert, statt hierfür das Asylrecht zweckzuentfremden. Ohne diese Neuordnung wird das bestehende Asylverfahren überfrachtet bleiben. Dies geht zulasten der tatsächlich Verfolgten, die unseren Schutz benötigen.“

18 Bombenblindgänger bei Breese gesprengt

Innenminister Schröter dankt Sprengexperten und Einsatzkräften

Kampfmittelbeseitigung

 

Breese/Potsdam. 23. Februar 2017. (mediap). Mit einer der umfangreichsten Sprengungen von Weltkriegsbomben vor Ort in der Geschichte des Landes Brandenburg haben Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes (KMBD) am Donnerstag bei Breese nahe Wittenberge (Landkreis Prignitz) den Weg für den Bau eines Deiches mit Straße freigemacht. In kurzen zeitlichen Abständen brachten sie insgesamt 18 Bombenblindgänger mit Langzeitzündern erfolgreich zur Explosion.

 

Innenminister Karl-Heinz Schröter dankte den Kampfmittelexperten und den Einsatzkräften für ihre erfolgreiche Arbeit. „Mit dem erfolgreichen Abschluss des zweiten Teils der Munitionsräumarbeiten ist der Weg zu einem verbesserten Hochwasserschutz für Breese jetzt frei. Ich danke den Sprengmeistern für ihre präzise Arbeit und ich danke auch den ehrenamtlichen Kräften, die die Evakuierung unterstützt haben. Die Bombenfunde bei Breese unterstreichen erneut, in welchem Umfang das Land in vielen Teilen noch immer durch Weltkriegsmunition belastet ist. Die Beseitigung dieses gefährlichen Kriegserbes wird uns noch lange beschäftigen“, sagte Schröter.

 

Für die Sprengung wurden große Teile der Ortschaft Breese evakuiert. Rund 1.000 Bewohner mussten bis 08.00 Uhr den Ort verlassen. Sie konnten ab etwa 15.00 Uhr in ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren. Betroffen waren auch rund 20 Gewerbebetriebe sowie das Bahninstandhaltungswerk in Wittenberge. Rund 60 Einsatzkräfte des Amtes Bad Wilsnack-Weisen sowie von Polizei, örtlicher Feuerwehr, Rettungsdienst und Hilfsorganisationen unterstützten die Evakuierung des Ortes und die Absicherung des Sperrkreises mit einem Radius von 1.000 Metern.

 

Die 250-Kilogramm-Bomben waren im Zweiten Weltkrieg von amerikanischen Bombern bei einem Luftangriff auf Wittenberge am 22. März 1945 abgeworfen worden. Sie hatten ihr eigentliches Ziel – den Bahnhof und die Industrieanlagen von Wittenberge – jedoch verfehlt. Bereits am 31. März vergangenen Jahres waren in unmittelbarer Nähe elf 250-kg-Bomben sowie eine 500-kg-Bombe mit Langzeitzünder gesprengt worden.

 

Der Direktor der Zentraldienstes der Polizei, Frank Stolper, erläuterte: „Zur Sprengung der Bomben am Fundort gab es wegen der hochbrisanten Zünder keine Alternative. Eine Entschärfung der Munition hätte eine nicht zu verantwortende Gefährdung der Sprengmeister bedeutet.“

 

Stolper verwies auf den erheblichen Aufwand, der für die Untersuchung des Baufeldes erforderlich war. Allein für den zweiten Bauabschnitt wurden von Auftragsunternehmen 80.000 Bohrlöcher für Messungen niedergebracht. Die Auswertung dieser Messungen habe Hinweise auf 20 Bombenverdachtspunkte ergeben, von denen sich 18 Punkte als Treffer erwiesen.

 

Das Land wird die Kosten für die Munitionsbeseitigung gegenüber dem Bund geltend machen. Der Bundestag stellte erstmals für die Jahre 2016 bis 2019 insgesamt 60 Millionen Euro für die Beseitigung von alliierter Munition bereit. Zuvor erstattete der Bund lediglich die Kosten für die Beseitigung reichsdeutscher Munition.

 

Hintergrund


Mehr als 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs stehen trotz erheblicher Anstrengungen immer noch rund 350.000 Hektar zivil genutzter Fläche unter Kampfmittelverdacht. Von 1991 bis 2016 wurden durch die Spezialisten des KMBD rund 14.000 Tonnen Munition und Munitionsteile von der Gewehrpatrone bis zur Bombe geborgen und unschädlich gemacht. Die Kosten der Kampfmittelbergung und –vernichtung beliefen sich in dem Zeitraum auf 358 Millionen Euro.

Maryknoll Magazine Announces 2016 Student Essay Winners; Honors Students from Delaware, Michigan, Minnesota, New York, Pennsylvania and Virginia

 

"Caring For Our Common Home" Respects the Earth, Calls for End to Exploiting God’s Gift

Contact: Mike Virgintino, Maryknoll Fathers and Brothers, 914-941-7636 ext 2219

MARYKNOLL, N.Y., Feb. 23, 2017 /Christian Newswire/ — Six middle and high school students representing Delaware, Michigan, Minnesota, New York, Pennsylvania and Virginia have received cash awards for their winning submissions in "Maryknoll" magazine’s 28th annual Maryknoll Student Essay Contest. "Maryknoll" magazine is published by the Maryknoll Fathers and Brothers.

The 2016 essay theme, "Caring for Our Common Home," referenced Pope Francis‘ encyclical "Laudato Si’" in which he calls on all people to respect and to stop exploiting our world and its limited and diminishing resources. "The earth cries out to us," wrote Pope Francis, "because of the harm we have inflicted on her by our irresponsible use and abuse of the goods with which God has endowed her." 

For their essays, students were asked to explain the importance of heeding the pope’s call and to provide at least two examples of students, or others, engaged in activities that respect the earth. 

The contest received 7,261 entries from students who competed in two divisions (grades six to eight and grades nine to 12) for nearly $3,000 in cash prizes. The awards included $1,000 for each of the two first-place finalists, $300 for each of the two second-place finalists and $150 for each of the two third-place award recipients.

According to Marge Gaughan, contest coordinator and "Maryknoll" magazine managing editor, students are passionate about protecting the environment, and their essays reflected many creative ideas and actions that are designed to correct centuries of abuse of God’s creation. 

The panel of more than 50 judges comprised of Maryknoll missioners was elated to read the essays that conveyed thousands of examples of people caring for the earth. 

"Every year, it is a delight to read the essays submitted to the Maryknoll Student Essay Contest," said Father Emile Dumas, M.M. "This year was no exception. The essays are a good way to connect with the young folks. They renew my hope in the future of the Catholic Church in the U.S. and throughout the world. I pray for all the students and teachers who participated in the essay contest. May God continue to generously bless them! May they bring to our global village the peace, hope, joy and justice our global village needs."

The essays written by the first-place winners in each category will be published in the May/June 2017 issue of "Maryknoll" magazine. All winning entries also will be published online at maryknollsociety.org/winners

The 2016 Maryknoll Student Essay Contest Awards will be presented to:

    Division I (grades six to eight)

    First Place ($1,000): The Bishop Francis X. Ford Award is named in honor of the Maryknoll missioner who died in a prison in China during 1952.
      

    • Grace Smith (eighth grade), Ursuline Academy, Wilmington, Delaware. Teacher/catechist: Ms. Mary Anne Voitus
        
    Second Place ($300)
      
    • Ellie Kooney (eighth grade), St. Gerard School, Lansing, Michigan. Teacher/catechist: Ms. Jennifer Jowett
        
    Third Place ($150)
      
    • Tobin Doherty (eighth grade), Our Lady of Good Counsel Catholic School, Vienna, Virginia. Teacher/catechist: Mrs. Cynthia Iannone
     
    Division II (grades nine to 12)

    First Place ($1,000): The Bishop Patrick J. Byrne Award is named for the Maryknoll missioner who died on a forced march in Korea during 1950.
      

    • Meenu Johnkutty (12th grade), Kennedy Catholic High School, Somers, New York. Teacher/catechist: Ms. Susan Willis
        
    Second Place ($300)
      
    • Katie Hess (12th grade), Bethlehem Catholic High School, Bethlehem, Pennsylvania. Teacher/catechist: Mr. Robert Gowell
        
    Third Place ($150)
      
    • Joseph D’Agostino (ninth grade), St. Thomas Academy, Mendota Heights, Minnesota. Teacher/catechist: Ms. Kristin Vanyo 
 
The Maryknoll Fathers and Brothers follow Jesus in serving the poor and others in need in 22 countries that include the U.S. All Catholics are called to mission through baptism and confirmation, and Maryknoll’s mission education outreach in parishes and schools throughout the country engages U.S. Catholics in mission through vocations, prayer, donations and as volunteers. Maryknoll missioners share God’s love and the Gospel in addressing poverty, providing healthcare, building communities and promoting human rights. For more information, visit the Maryknoll Fathers and Brothers at maryknollsociety.org

Follow the Maryknoll Fathers and Brothers on Twitter (twitter.com/MaryknollFrsBrs) and
on Facebook (www.facebook.com/maryknollsociety).  

Man Who Walked Away from Everything now Shares Story in ‚Just Choose‘

  
Contact: Michael Phillips, All In Movement, 225-400-2011, info@moveallin.org 

GONZALES, La., Feb. 23, 2017 /Christian Newswire/ — Christian businessman Michael Phillips was once the owner and Chief Operating Officer of one of the fastest growing IT firms in the country. But in June of 2012, in response to what he describes as a "calling from God," he walked away from his business and gave his truck away to a stranger in a donut store parking lot. "That’s the day my ‚all in‘ journey began," says Phillips.

Michael launched the All In Movement (www.moveallin.org) in 2013, which focuses on reigniting and refreshing the hearts of Christians across America to live ‚all in‘ for God. Michael is now sharing his journey through a book titled, ‚Just Choose,‘ which focuses on helping people understand how to live with impractical faith in a practical world. "I thought I was happy, but it wasn’t until I went ‚all in‘ that real life began," says Michael. "Millions of people know deep down inside that they aren’t quite where they’re supposed to be. They know God has a purpose for their life, but they aren’t sure how to pursue it. The goal of the book is to help every person understand who they are, why God specifically created them, and how to live their life in response to that."

"I really didn’t want to write a book, but when this began on June 29, 2012 God clearly told me to ‚write it down‘ so I kept a journal of the ups and downs and lessons learned. I believe God had me write the book to solicit a choice from every Christian in America. It’s time to be ‚all in‘ or all out, but there is no more in between," says Michael.

The book is available in paperback, hardback, or on Kindle through Amazon at amzn.to/2kQ8YmU

"Move from a life of comfort to significance." — Michael Phillips

Media Inquires
225-400-2011
info@moveallin.org

Hilfe für Menschen und Tiere zur gleichen Zeit ist in Deutschland möglich

Ludwigshafen am Rhein. 23. Februar 2017. Hilfe für Menschen & Tiere ist in Deutschland möglich. Tag für Tag teile ich neben vielen anderen Menchen, die Geschichten von Katzen und Hunden in schwerster Not. Würde in Deutschland die Pflege und Betreuung von Katzen und Hunden und auch anderen Tieren offiziell als Arbeit anerkannt werden und geleistete Arbeit mittels sozialer Mindestsicherung bezahlt werden, könnte einer sehr großen Anzahl von Katzen, Hunden und Menschen zur gleichen Zeit geholfen werden. 


Als Politiker, wenn ich als solcher gewählt werden würde, würde ich dies im Bundestags-Wahlkampf und Super-Wahl-Jahr 2017 zum Wahlkampf-Thema machen. Soziale Gerechtigkeit und Gerechtigkeit für Menschen und Tiere in Deutschland ist möglich, wenn es zugelassen wird.




Andreas Klamm, Journalist, Autor und Krankenpfleger

Ludwigshafen am Rhein, 23. Februar 2017

Wechsel in der Führung des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

Berlin. 22. Februar 2017 (mediap). Die Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, Brigitte Zypries, hat im Rahmen eines feierlichen Festakts in der Johann Wolfgang von Goethe-Universität Frankfurt heute den bisherigen Präsidenten des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), Dr. Arnold Wallraff, verabschiedet und zugleich Andreas Obersteller, zuvor Unterabteilungsleiter in der Abteilung Europapolitik des Bundeswirtschaftsministeriums, als seinen Nachfolger in sein Amt eingeführt, teilte das Ministerium mit.

 

In ihrer Ansprache vor rund 550 Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, und Verwaltung sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus dem BAFA würdigte die Bundesministerin die Arbeit des bisherigen Präsidenten, Dr. Arnold Wallraff, und wünschte dem neuen Präsidenten, Andreas Obersteller viel Erfolg: „Das BAFA hat in der Amtszeit von Dr. Arnold Wallraff zahlreiche neue Kompetenzen und wichtige Aufgaben hinzugewonnen. Jeglicher Aufgabenzuwachs wurde von Präsident Wallraff schnell und erfolgreich gemanagt. Herzlichen Dank, dass Sie der Bundesregierung immer ein verlässlicher Partner waren. Dem neuen Präsidenten Andreas Obersteller wünsche ich für die künftigen Aufgaben viel Erfolg und ein ebenso glückliches Händchen!"

 

„Das BAFA hat in den vergangenen zehn Jahren eine Vielzahl sehr anspruchsvoller Aufgaben erfolgreich realisiert und sich angesichts dessen als Bundeswirtschaftsverwaltungsbehörde Deutschlands einen Namen gemacht“, betonte der scheidende Präsident, Dr. Arnold Wallraff und bedankte sich bei seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die vertrauensvolle und engagierte Zusammenarbeit. Den Partnern in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung dankte Wallraff für Ihre nachhaltige Kooperationsbereitschaft. „Bleiben Sie dem BAFA weiterhin gewogen!“

 

Andreas Obersteller, der neue Präsident des BAFA, unterstrich in seiner Antrittsrede: „Ich sehe das BAFA als Dienstleistungsbehörde für das Bundeswirtschaftsministerium wie auch für unsere Kunden in den Kompetenzbereichen Energie, Außenwirtschaft, Wirtschaftsförderung und Abschlussprüferaufsicht. Es ist mein Ziel, das BAFA als moderne, serviceorientierte Behörde weiterzuentwickeln.“

 

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, die Aufgaben in den Bereichen Außenwirtschaft, Energie, Wirtschaftsförderung und Wirtschaftsprüferaufsicht wahrnimmt. Eingebunden in die Exportkontrollpolitik der Bundesregierung wirkt das BAFA als Genehmigungsbehörde in enger Kooperation mit anderen Bundesbehörden an einem komplexen Exportkontrollsystem mit. Schwerpunkt der Wirtschaftsförderung ist die Abwicklung von Förderprogrammen für kleine und mittlere Unternehmen, um deren Wettbewerbsfähigkeit gegenüber Großkonzernen zu stärken. Im Bereich Energie fördert das BAFA energieeffiziente Techniken sowie Maßnahmen zur Energieeinsparung und zur stärkeren Nutzung erneuerbarer Energien beim Heizen. Die Abschlussprüferaufsichtsstelle (APAS) übt die Fachaufsicht über die Wirtschaftsprüferkammer aus und ermittelt bei Berufsangehörigen und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, die Abschlussprüfungen bei Unternehmen von öffentlichem Interesse vornehmen.

Der Bonner Kunstpreis 2017 geht an Matthias Wollgast

BERICHT AUS BONN/KULTUR

 

Bonn. 22. Februar 2017. (mediap.). Der in Bonn aufgewachsene und in Düsseldorf lebende Künstler Matthias Wollgast ist der Gewinner des Bonner Kunstpreises 2017.

 

Die Jury für den diesjährigen Kunstpreis, bestehend aus Prof. Dr. Stephan Berg (Intendant des Kunstmuseum Bonn), Helmut Redeker (Vorsitzender des Kulturausschusses der Stadt Bonn), Martin Schumacher (Kulturdezernent der Stadt Bonn), Dr. Rita Kersting (Stellvertretende Direktorin des Museum Ludwig, Köln) sowie der Gewinnerin des Bonner Kunstpreises 2015, Anna Lea Hucht kürte aus 31 Bewerbungen als Preisträger Matthias Wollgast.

 

Er überzeugte mit einem Projektvorhaben in London, welches das "Making of" eines nicht existierenden Films umfasst. Fotografien, Film-Stills, Interviews, Zitate und reproduzierte Gemälde erzählen seine Entstehungsgeschichte und werden als Publikation sowie im Rahmen einer Einzelausstellung vom 19. April bis 24. Juni 2018 im Bonner Kunstmuseum zu sehen sein.

 

Zur Begründung das Statement der Jury:

 

"Wollgasts intensive Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Darstellungsformaten und das stete Hinterfragen von Vergangenheitskonstruktionen haben die Jury ebenso überzeugt wie seine kluge Einbeziehung der jeweiligen Ausstellungsbedingungen. Wollgast arbeitet mit Malerei, Zeichnung und kameraloser Fotografie sowie konzeptuell. Zentral für sein Schaffen ist die Annahme, dass Kunst von ihrem Kontext abhängig und damit einer fortlaufenden Umdeutung unterworfen ist."


Der Bonner Kunstpreis

 

Der im Jahr 1985 gegründete Preis für die Künstlerinnen und Künstler aus der Region wurde im Jahr 2009 neu konzipiert und ist seitdem an ein drei- bzw. sechsmonatiges internationales Atelierstipendium gekoppelt. Er wird im Rahmen einer Ausstellung und mit einem begleitenden Katalog alle zwei Jahre vergeben und ist mit 10 000 Euro dotiert. Der Bonner Kunstpreis wurde zum fünften Mal nach der Neukonzeption in Kooperation mit der in Bonn ansässigen IVG-Stiftung ausgeschrieben. Diese unterstützt in den europäischen Standorten der IVG das für drei oder sechs Monate vorgesehene Atelierstipendium mit der zusätzlichen Finanzierung einer Atelierwohnung am Stipendienort. Neben der deutschen Hauptstadt Berlin stehen die folgenden europäischen Metropolen zur Wahl: Amsterdam, Budapest, Brüssel, Helsinki, London, Madrid, Mailand, Paris, Prag, Rom, Stockholm, Warschau oder Wien.

Biobank für Bioliquide an der Universitätsmedizin Mainz erhält Robotikplattform

Wichtiger Schritt auf dem Weg in die Ära der automatisierten und standardisierten Probenverarbeitung

 

 


 

Univ. Prof. Dr. Philipp Wild, Leiter der Biobank für Bioliquide und Dr. Antonio Pinto, Biobankmanager, vor der neuen Robotikplattform. Foto: Peter Pulkowski (Universitätsmedizin Mainz)

 

Mainz, 22. Februar 2017. (ok, mediap) Biobanken sind für die medizinische Grundlagenforschung unverzichtbar. Darin gelagerte Gewebeproben, Blut und andere Körperflüssigkeiten haben eine Schlüsselrolle, um aussagekräftige Forschungsergebnisse zum Nutzen des Patienten zu gewinnen. Das Time-Magazine wählte im Jahr 2009 das Biobanking zu einer der zehn wichtigsten Ideen unseres Jahrhunderts. Die Biobank für Bioliquide (Flüssigproben) als Teil der BioMaterialbank Mainz (BMBM) an der Universitätsmedizin Mainz hat jetzt eine Robotikplattform in Betrieb genommen. Dabei handelt es sich um einen Pipettierroboter, der im Hochdurchsatz stündlich mehr als 700 Proben auf kleine Röhrchen verteilt und für die Tiefkühleinlagerung vorbereitet.

 

Mehr als fünf Millionen wertvoller Bioproben lagern in der im Jahr 2016 eingerichteten Biomaterialbank Mainz (BMBM), die sich in eine Gewebebank und die Biobank für Bioliquide aufteilt. Damit zählt die BMBM zu den größten universitären Biobanken ihrer Art in Deutschland. Das für die medizinische Forschung eingelagerte Biomaterial umfasst neben Gewebeproben, Blut und anderen Körperflüssigkeiten auch Zellen und anonymisierte DNA-Proben. Diese Proben werden beispielsweise bei Bevölkerungsstudien wie der Gutenberg-Gesundheitsstudie gesammelt. Um komplexe Krankheiten zu erforschen, können Bioproben wichtige Informationen liefern, um daran beteiligte genetische Faktoren zu identifizieren und zu bewerten. Letztlich dienen sie dazu, neue Therapieoptionen zu entwickeln.

 

Sowohl die Sammlung als auch die Langzeitlagerung dieser immens großen Anzahl an Proben erfordert ein immer höheres Maß an Automatisierung. Denn mit manuellen Sammel- und Lagerstrategien lassen sich auch die Richtlinien der Qualitätsmanagementsysteme kaum erfüllen. „Der Weg von manuellen Systemen hin zu automatisierten Systemen ist alternativlos, um mittel- und langfristig als Biobank auf internationale Akzeptanz zu stoßen. Nicht zuletzt ist eine hochmoderne Biobank eine der zentralen Voraussetzungen, um für nationale und internationale Forschungskooperationen attraktiv zu sein. Deshalb ist die Anschaffung der neuen Robotikplattform ein wichtiger Schritt für den Übergang in die Ära der automatisierten und standardisierten Probenverarbeitung“, unterstreicht der Leiter der Biobank für Bioliquide, Univ.-Prof. Dr. Philipp Wild, vom Zentrum für Kardiologie.

 

Die Robotikplattform ermöglicht es, mit gleichmäßig hoher Qualität Flüssigproben im Hochdurchsatz in verschiedenen Materialarten zu prozessieren. Das heißt, der Roboter ist über ein Greifsystem in der Lage, Plasma, Serum oder Urin von Studienteilnehmern in gleichmäßigen Mengen auf rund drei Zentimeter große Probenröhrchen aufzuteilen und für die Tiefkühleinlagerung vorzubereiten. Stündlich lassen sich so über 700 Proben für diverse Forschungsprojekte mit hoher Qualität automatisiert aufbereiten. Die qualifizierten Laborkräfte können sich so komplexeren Forschungsarbeiten widmen. Die Anschaffungskosten für die neue Robotikplattform belaufen sich auf rund 300.000 Euro.

Bonn: Straßensperrung für den Ausbau Alaunbachweg

Bonn. 22. Februar 2017. (mediap). Der Mitte Dezember begonnene Ausbau des Alaunbachwegs liegt gut im Zeitplan. Dabei werden auch Teilstücke der Straßen Rosenbach und Teufelsbachweg mit gestaltet. Diese Arbeiten starten Anfang März.

 

Jetzt ist die Neugestaltung des Abschnitts Rosenbach in Richtung Pützchens Chaussee bis zum Ende der Bebauung an der Reihe, für den ab Aschermittwoch, 1. März, die Rosenbachstraße aufgrund der beengten Platzverhältnisse für zirka drei Wochen für den Durchgangsverkehr komplett gesperrt werden.

 

In diesem Zeitraum lässt das Tiefbauamt der Stadt Bonn Erdkabelverlegungen, den Einbau von Bordsteinen und Rinnen sowie die Asphaltarbeiten durchführen.

 

Die Zufahrt zum Gewerbegebiet ist über die Straßen "Auf den sauren Wiesen" und Teufelsbachweg weiterhin gewährleistet.

 

Das Tiefbauamt bemüht sich, die Arbeiten möglichst reibungslos zu erledigen und bittet für unvermeidbare Beeinträchtigungen um Verständnis.

 

Insgesamt kostet der Ausbau des Alaunbachwegs zirka 1,6 Millionen Euro. Voraussichtlich bis Ende Juli 2017 ist die Maßnahme beendet.

Ex-Bundespräsident Wulff kommt zum Sozialpolitischen Aschermittwoch Traditioneller Termin von Ruhrbistum und rheinischer Kirche am 1. März

Essen. 21. Februar 2017. (mediap). Als Gastredner zum traditionellen Sozialpolitischen Aschermittwoch der Kirchen haben das Bistum Essen und die Evangelische Kirche im Rheinland in diesem Jahr den ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff eingeladen.

 

Am Mittwoch, 1. März 2017, um 10.30 Uhr spricht er während eines ökumenischen Gottesdienstes im Essener Dom am Burgplatz zum Thema „Wir müssen uns bekennen! Über Freiheit und Haltung“. Die Feier gestalten Manfred Rekowski, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, und Ruhrbischof Dr. Franz-Josef Overbeck. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei.

 

In ihrer Einladung schreiben Bischof und Präses, angesichts einer zunehmenden Sorge davor, wie der politische Diskurs sich zuspitze und den gesellschaftlichen Frieden bedrohe, sei es Aufgabe der Kirchen, mit vielen gesellschaftlichen Gruppen intensive Diskussionen darüber zu führen, welche Werte für das gesellschaftliche Zusammenleben wichtig und unaufgebbar seien.

 

Seit 1998 laden Ruhrbistum und rheinische Kirche jährlich zum Sozialpolitischen Aschermittwoch der Kirchen nach Essen. In Anlehnung an die traditionellen Partei-Veranstaltungen an diesem Tag setzen die Kirchen hier einen politischen Akzent aus christlicher Perspektive. So wollen sie zum Ausdruck bringen, dass christlicher Glaube auch zugleich christlichen Einsatz für eine gerechte Gesellschaft bedeutet. Die Veranstaltung findet jährlich wechselnd in einer katholischen und einer evangelischen Kirche statt. 

Ökumenische Passionsandacht: Mauern der Trennung und Schuld überwinden

 

Präses und Erzbischof laden am 4. März in die Johanneskirche ein

 

Düsseldorf. 21. Februar 2017. (mediap). Es ist Tradition, dass der Erzbischof des Erzbistums Köln und der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland zu Beginn der Passionszeit am Vorabend des Sonntags Invokavit, der 1. Fastensonntag, gemeinsam eine ökumenische Passionsandacht feiern. Im Jahr des Reformationsjubiläums steht auch diese Andacht unter einem besonderen Vorzeichen: Die rheinische Kirche feiert 500 Jahre Reformation bewusst als Christusfest mit anderen Konfessionen zusammen.

 

Im Zentrum der Reformation stand Buße, die Hinwendung zu Jesus Christus. In ihm liegt die Einheit der Kirche. Er ermöglicht Versöhnung. Und so lädt die Passionsandacht dazu ein, Mauern der Trennung und Schuld durch Christus zu überwinden und zu Botschafterinnen und Botschaftern der Versöhnung in der Welt zu werden.

 

Die diesjährige Ökumenische Passionsandacht findet am Samstag, 4. März 2017, um 19 Uhr in der Johanneskirche, Martin-Luther-Platz 39, 40212 Düsseldorf, statt. Die Predigt hält Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki. Liturg ist Präses Manfred Rekowski. Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes liegt bei Kantor Wolfgang Abendroth und dem Chor der Düsseldorfer Kantorinnen und Kantoren. Anschließend findet ein Empfang statt, bei dem der rheinische Präses und der Kölner Erzbischof gerne mit den Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch kommen.